Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
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- Название:Der Tempel der vier Winde
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Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
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Im Palast der Propheten wurden junge Männer im Gebrauch ihrer Gabe ausgebildet. Uralte Magie hatte die Schwestern des Lichts bei ihrer Aufgabe unterstützt, indem sie den Zeitablauf im Palast so veränderte, daß sie in Abwesenheit eines erfahrenen Zauberers die nötige Zeit hatten, um den jungen Burschen die Beherrschung ihrer Gabe beizubringen.
Das alles war jetzt vorbei. Richard hatte den Palast zerstört und die Prophezeiungen vernichtet, damit sie Jagang nicht in die Hände fielen. Die Prophezeiungen wären ihm bei seinem Bestreben, die Welt zu erobern, nützlich gewesen, und der Palast hätte ihm ermöglicht, jahrhundertelang über die Menschen zu herrschen, die er unterworfen hatte.
Kahlan spürte, wie die Last der Sorge von ihr wich. »Jetzt weiß ich, warum ich so ein seltsames Gefühl bei ihm hatte«, sagte sie und tat ihre Erleichterung mit einem Seufzer kund.
Cara wirkte nicht so erleichtert. »Warum hast du dich den Soldaten im Palast der Konfessoren zu erkennen gegeben?«
»Kaiser Jagang hat seine Anweisungen nicht erläutert, Herrin Cara.«
»Jagang stammt aus der Alten Welt und weiß zweifellos nichts von den Mord-Sith«, erklärte Cara Kahlan. »Wahrscheinlich dachte er, ein Zauberer wie Marlin hier könne seine Identität preisgeben, um so eine Panik auszulösen und ein Chaos anzurichten.«
Kahlan ließ sich die Vermutung durch den Kopf gehen. »Mag sein. Die Schwestern der Finsternis sind Jagangs Marionetten, daher hätte er die Möglichkeit, sich Informationen über Richard zu beschaffen. Er war nicht lange genug im Palast, um viel über seine Gabe zu erfahren. Die Schwestern der Finsternis hätten Jagang davon unterrichtet, daß er seine Gabe nicht zu benutzen weiß. Richard ist der Sucher und weiß, wie er das Schwert der Wahrheit führen muß, aber seine Gabe kann er nicht recht einsetzen. Möglicherweise hatte Jagang die Absicht, einen Zauberer zu schicken, auf die Möglichkeit hin, daß er Erfolg hat, und wenn nicht … was macht das schon? Er hat noch andere.«
»Was meinst du, mein kleiner Spielgefährte?«
Marlins Augen füllten sich mit Tränen. »Ich weiß nicht, Herrin Cara. Ich weiß es nicht. Er hat es mir nicht gesagt. Ich schwöre.« Das Beben ging von seinem Kinn auf seine Stimme über. »Aber es wäre möglich. Es stimmt, was die Mutter Konfessor sagt. Es ist ihm gleich, ob wir bei der Ausführung unserer Befehle getötet werden. Unser Leben bedeutet ihm wenig.«
Cara drehte sich zu Kahlan. »Und weiter?«
Kahlan schüttelte den Kopf. »Im Augenblick fällt mir nichts weiter ein. Ich denke, das alles könnte einen Sinn ergeben. Wir werden nachher wiederkommen, wenn ich darüber nachgedacht habe. Vielleicht fallen mir noch ein paar weitere Fragen ein, die Klarheit in die Angelegenheit bringen.«
Cara richtete den Strafer auf sein Gesicht. »Du bleibst genau hier stehen, auf diesem Fleck, und zwar, bis wir zurückkommen. Ob das in zwei Stunden oder in zwei Tagen geschieht, ist unerheblich. Wenn du dich hinsetzt oder außer deinen Fußsohlen irgendein anderer Teil von dir den Boden berührt, wirst du hier ganz alleine mit den Schmerzen sein, die es mit sich bringt, wenn man sich meinen Wünschen widersetzt. Kapiert?«
Er blinzelte, als ihm ein Schweißtropfen ins Auge lief. »Ja, Herrin Cara.«
»Glaubt Ihr, es ist wirklich nötig, Cara, daß –«
»Ja. Ich weiß, was ich tue. Laßt mich nur machen. Ihr habt mich selbst darauf gebracht, was auf dem Spiel steht und daß wir keine Risiken eingehen dürfen.«
Kahlan gab nach. »Also gut.«
Sie ergriff eine Sprosse über ihrem Kopf und begann, die Leiter hinaufzuklettern. Auf der zweiten Sprosse hielt sie inne und sah sich um. Stirnrunzelnd stieg sie wieder hinunter.
»Marlin, bist du alleine nach Aydindril gekommen?«
»Nein, Mutter Konfessor.«
Cara packte den Kragen seiner Uniformjacke. »Was? Du bist zusammen mit anderen hergekommen?«
»Ja, Herrin Cara.«
»Mit wie vielen?«
»Mit einer anderen, Herrin Cara. Sie war eine Schwester der Finsternis.«
Kahlan packte ihn ebenfalls an der Jacke. »Wie war ihr Name?«
Von den beiden Frauen eingeschüchtert, versuchte er, ein Stück zurückzuweichen, aber ihr Griff an seiner Uniformjacke ließ das nicht zu. »Ich kenne ihren Namen nicht«, jammerte er. »Ich schwöre.«
»Sie war eine Schwester der Finsternis aus dem Palast, wo du nahezu ein Jahrhundert gelebt hast, und du kennst ihren Namen nicht?« fuhr Kahlan ihn an.
Marlin fuhr sich abermals mit der Zunge über die Lippen. Sein Blick wanderte zwischen den Frauen hin und her. »Es gab Hunderte von Schwestern im Palast der Propheten. Und Regeln. Man hatte uns Lehrer zugeteilt. Es gab Orte, an die wir nicht gingen, und Schwestern, mit denen wir nie in Kontakt kamen, zum Beispiel jene, die die Verwaltungsarbeit machten. Ich kannte sie nicht alle, das schwöre ich. Ihr bin ich schon einmal im Palast begegnet, aber ihren Namen wußte ich nicht, und sie hat ihn mir auch nicht verraten.«
»Wo ist sie jetzt?«
Marlin zitterte vor Entsetzen. »Ich habe keine Ahnung! Seit Tagen habe ich sie nicht gesehen, seit ich in die Stadt gekommen bin.«
Kahlan biß die Zähne aufeinander. »Wie sah sie aus?«
Marlins Blick zuckte zwischen den beiden Frauen hin und her. »Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll. Eine junge Frau. Ich glaube, daß sie erst seit kurzem keine Novizin mehr ist. Sie sah jung aus, so wie Ihr, Mutter Konfessor. Hübsch. Ich fand sie hübsch. Sie hatte langes Haar. Langes, braunes Haar.«
Kahlan und Cara sahen sich an. »Nadine«, entfuhr es ihnen wie aus einem Mund.
4
»Herrin Cara?« rief Marlin von unten.
Cara drehte sich um. Sie hielt sich mit einer Hand fest, eine Sprosse unter Kahlan. In der anderen trug sie die Fackel. »Was ist!«
»Wie soll ich schlafen, Herrin Cara? Angenommen, Ihr kommt heute abend nicht zurück und ich muß stehen, wie soll ich dann schlafen?«
»Schlafen? Das interessiert mich nicht. Ich sagte doch schon – du mußt auf den Füßen stehen, genau auf dieser Stelle. Bewegst du dich, setzt du dich oder legst du dich hin, wird es dir sehr leid tun. Du wirst mit den Schmerzen ganz allein sein. Kapiert?«
»Ja, Herrin Cara«, erwiderte die schwache Stimme aus der Dunkelheit.
Als Kahlan oben ankam, nahm sie Cara die Fackel ab und erlöste die Mord-Sith, so daß sie beide Hände zum Klettern benutzen konnte. Kahlan reichte die Fackel Unterkommandant Collins, der erleichtert wirkte.
»Collins, ich möchte, daß ihr alle hier unten bleibt. Haltet die Tür verschlossen und steigt nicht dort runter – aus welchem Grund auch immer. Laßt niemanden auch nur einen Blick hineinwerfen.«
»In Ordnung, Mutter Konfessor.« Unterkommandant Collins zögerte. »Dann besteht also Gefahr?«
Kahlan verstand seine Besorgnis. »Nein. Cara hat seine Kraft unter Kontrolle. Er ist nicht fähig, seine Magie zu benutzen.«
Sie musterte die Soldaten, die den dunklen, schmutzigen Gang verstopften. Es mußten fast einhundert sein.
»Ich weiß nicht, ob wir bis heute abend noch einmal zurückkommen«, erklärte sie dem Unterkommandanten. »Schafft den Rest Eurer Leute herunter. Teilt sie in Gruppen ein. Sie sollen sich in Schichten ablösen, damit sich zu jedem Zeitpunkt genug Männer hier unten befinden. Schließt sämtliche Türen. Stellt Bogenschützen an den Ausgängen auf.«
»Hattet Ihr nicht gesagt, es gäbe keinen Grund zur Sorge und er könne seine Magie nicht einsetzen?«
Kahlan lächelte. »Wollt Ihr Euch vor Cara verantworten, wenn sich jemand hereinschleicht und den ihr anvertrauten Gefangenen in ihrer Abwesenheit vor Eurer Nase befreit?«
Er kratzte sich die Bartstoppeln und warf einen Blick auf Cara. »Verstehe, Mutter Konfessor. Wir werden dafür sorgen, daß sich niemand der Tür nähern kann.«
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