Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde

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Der Tempel der vier Winde: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gefährliche, fanatische Imperiale Orden hat eine tödliche Seuche entfesselt. Um ihr Land zu retten, müssen Richard Cypher und seine geliebte Kahlan Amnell den legendären Tempel der vier Winde finden.
Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...

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Caras Rücken nicht aus den Augen lassend, machte er schließlich einen kleinen zögerlichen Schritt zur Seite.

Für Kahlan sah es so aus, als hätte ein unsichtbarer Knüppel ihn in den Unterleib geschlagen. Er knickte mit einem Grunzen an der Hüfte ein. Ein tiefes Stöhnen entwich schnaufend seiner Kehle. Vor Anstrengung schreiend warf er sich in Richtung Tür.

Er landete kreischend auf dem Fußboden. Mit beiden Armen hielt er sich den Unterleib und krümmte sich. Die Finger vor Schmerz gebogen, warf er sich flach hin und versuchte, sich an den Fingernägeln zur Tür zu ziehen. Es war noch immer ein gutes Stück. Mit jedem Zoll, den er vorankam, wurden die schmerzhaft quälenden Krämpfe, die ihn folterten, nur noch schlimmer. Kahlan zuckte bei jedem seiner keuchend ausgestoßenen Schreie zusammen.

In einer letzten, verzweifelten Anstrengung griff er ein weiteres Mal das Schwert und kam taumelnd auf die Beine, richtete sich ein Stück weit auf und hob das Schwert über den Kopf. Kahlan hielt den Atem an. Selbst wenn er es nicht schaffte, daß ihm seine Arme gehorchten, konnte er hinfallen und Cara dabei ernsthaft verletzen.

Das Risiko für Cara war zu groß. Kahlan machte einen entschlossenen Schritt nach vorn, als Marlin brüllend versuchte, das Schwert zu senken und auf die Mord-Sith einzuschlagen. Cara, die Kahlan beobachtete, hob warnend die Hand und stoppte Kahlan.

Das Schwert landete scheppernd hinter ihr auf dem Boden, während Marlin in sich zusammensackte und sich schreiend den Bauch hielt. Er schlug krachend hin. Offenbar steigerte sich seine Pein jäh mit jedem Augenblick, den er sich auf dem polierten Marmorboden wand wie ein gestrandeter Fisch.

»Was hab' ich dir gesagt, Marlin?« fragte Cara ruhig. »Wie lauten meine Wünsche?«

Er schien die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen, so als stammten sie von jemandem, der auf ihn einschrie, während er einem Ertrinkenden das rettende Seil zuwarf. Mit gehetztem Blick suchte er den Fußboden ab. Endlich sah er ihn. Mit den Fingernägeln zog er sich zu dem Fleck seines eigenen Auswurfs, kroch, so schnell dies seine quälenden Schmerzen zuließen. Schließlich gelang es ihm, sich wankend aufzurichten.

Er stand da, die Fäuste an den Seiten, noch immer zitternd und schreiend.

»Beide Füße, Marlin«, sagte Cara beiläufig.

Er schaute nach unten und sah, daß nur ein Fuß auf dem roten Fleck stand. Er riß den anderen heran.

Daraufhin sackte er in sich zusammen und verstummte endlich. Kahlan spürte, wie sie innerlich mit ihm zusammensackte. Die Augen geschlossen, keuchend, vor Schweiß triefend, stand er da und erzitterte unter den allmählich nachlassenden Auswirkungen seiner gräßlich schweren Prüfung.

Cara zog eine Augenbraue hoch und sah Kahlan an. »Versteht Ihr jetzt?«

Kahlan machte ein finsteres Gesicht. Die Mord-Sith hob das Schwert vom Boden auf und brachte es hinüber zur Tür. Die Soldaten traten wie ein Mann einen Schritt zurück. Sie hielt das Schwert hin, das Heft voran. Zögernd nahm sein Besitzer es wieder an sich.

»Irgendwelche Fragen, meine Herren?« fragte Cara mit eisiger Stimme. »Gut. Und jetzt hört auf, gegen die Tür zu trommeln, wenn ich beschäftigt bin.« Sie schlug ihnen das schwere Stück krachend vor der Nase zu.

Mit jedem keuchenden Atemzug sog Marlin die Unterlippe über die unteren Zähne. Cara brachte ihr Gesicht ganz dicht an seines heran.

»Ich erinnere mich nicht, dir die Erlaubnis erteilt zu haben, die Augen zu schließen. Hast du mich sagen hören, du dürftest deine Augen schließen?«

Er riß die Augen weit auf. »Nein, Herrin Cara.«

»Was hat das dann zu bedeuten, daß sie geschlossen waren?« Marlins entsetzliche Angst spiegelte sich im Zittern seiner Stimme wider. »Tut mir leid, Herrin Cara. Bitte verzeiht. Ich werde es nicht wieder tun.«

»Cara.«

Sie drehte sich um, als hätte sie vergessen, daß Kahlan überhaupt im Zimmer war. »Was ist?«

Kahlan neigte ihren Kopf in einer Geste auf die Seite. »Wir müssen miteinander reden.«

»Seht Ihr?« fragte Cara, als sie sich zu Kahlan an den Tisch mit der Lampe gesellt hatte. »Versteht Ihr, was ich meine? Er kann niemandem etwas tun. Er kann nicht entfliehen. Kein Mann ist je einer Mord-Sith entkommen.«

Kahlan runzelte die Stirn. »Richard schon.«

Cara richtete sich auf und seufzte hörbar. »Lord Rahl ist etwas anderes. Dieser Mann ist kein Lord Rahl. Mord-Sith haben tausende Male ihre Unfehlbarkeit bewiesen. Niemand außer Lord Rahl hat je seine Herrin getötet, um seine Magie zurückzugewinnen und zu entkommen.«

»Wie unwahrscheinlich es auch sein mag, Richard hat bewiesen, daß Mord-Sith nicht unfehlbar sind. Es ist mir gleich, wie viele tausend Mord-Sith ihre Opfer unterworfen haben, die Tatsache, daß eines entkommen ist, beweist, daß es möglich ist. Cara, ich zweifele nicht an Euren Fähigkeiten – es ist nur so, daß wir nichts riskieren dürfen. Irgend etwas stimmt hier nicht. Warum sollte Jagang sein Lamm in den Pferch mit den Wölfen werfen und ihm ausdrücklich auftragen, sich zu erkennen zu geben?«

»Aber –«

»Es ist denkbar, daß Jagang getötet wurde – vielleicht ist er tot, dann haben wir nichts zu fürchten – wenn er jedoch noch lebt und mit Marlin hier irgend etwas schiefgeht, dann wird es Richard sein, der den Preis dafür bezahlt. Jagang will ihn tot sehen. Seid Ihr so verbohrt, um Richard nur um Eures Stolzes willen einer solchen Gefahr auszusetzen?«

Cara kratzte sich am Hals und überlegte. Sie warf einen raschen Blick über ihre Schulter auf Marlin, der mit weit aufgerissenen Augen auf dem blutigen Fleck stand, während ihm der Schweiß von der Nasenspitze tropfte.

»Was wollt Ihr tun? Dieses Zimmer hat keine Fenster. Wir können die Tür abschließen und verriegeln. Wo können wir ihn sonst hinbringen, wo es sicherer wäre als in diesem Zimmer?«

Kahlan preßte ihre Finger auf den brennenden Schmerz unter ihrem Brustbein.

»In die Grube.«

Kahlan verschränkte die Finger, als sie vor der Eisentür stehenblieb. Marlin, der aussah wie ein verängstigter junger Hund, wartete in dem von Fackeln beleuchteten Gang stumm inmitten einer Gruppe von d'Haranischen Soldaten ein Stück weiter hinten.

»Was ist?« wollte Cara wissen.

Kahlan zuckte zusammen. »Bitte?«

»Ich fragte, was los ist. Ihr seht aus, als hättet Ihr Angst, die Tür könnte Euch beißen.«

Kahlan löste die Hände voneinander. »Nichts.« Sie drehte sich um und nahm den Schlüsselring vom eisernen Haken in der groben Steinmauer neben der Tür.

Cara senkte die Stimme. »Lügt keine Schwester des Strafers an.«

Kahlan setzte rasch ein entschuldigendes Lächeln auf. »Die Grube ist der Ort, an dem die Verdammten auf ihre Hinrichtung warten. Ich habe eine Halbschwester – Cyrilla. Sie war einst Königin von Galea. Als sie hier war und Aydindril an die Imperiale Ordnung fiel, bevor Richard die Stadt befreite, warf man sie zusammen mit einer Bande von etwa einem Dutzend Mörder in die Grube.«

»Ihr habt eine Halbschwester? Dann lebt sie also noch?«

Kahlan nickte, während die Nebel der Erinnerung an ihrem inneren Auge vorüberwirbelten. »Sie wurde tagelang dort unten festgehalten. Prinz Harold, ihr Bruder, mein Halbbruder, rettete sie, als man sie für ihre Enthauptung zum Schafott bringen wollte. Seitdem hat sie sich nie wieder erholt. Sie hat sich in sich selbst zurückgezogen. Ganz selten erwacht sie aus ihrer Erstarrung und besteht darauf, das Volk brauche eine Königin, die in der Lage sei, es zu führen, und ich solle an ihrer Stelle Königin von Galea werden. Ich willigte ein.« Kahlan hielt inne. »Wenn sie beim Aufwachen einen Mann erblickt, fängt sie an jämmerlich zu weinen.«

Cara, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, wartete, ohne ein Wort des Kommentars von sich zu geben.

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