Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Der Tempel der vier Winde» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1998, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Tempel der vier Winde
- Автор:
- Жанр:
- Год:1998
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Tempel der vier Winde: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Tempel der vier Winde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Doch das Heiligtum wurde vor 3000 Jahren ins Nichts verdammt...
Der Tempel der vier Winde — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Tempel der vier Winde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Während Nadine zu einem weiteren wenig eleganten Hofknicks in die Knie ging, sah sich Kahlan rasch im Zimmer um. Das Waschbecken und der Wasserkrug waren unbenutzt. Die Handtücher auf dem Waschtisch daneben waren sauber gefaltet. Am Fußende des Bettes lag ein abgetragener, schlichter wollener Reisebeutel. Eine Kleiderbürste und eine Blechtasse waren die einzigen fremden Gegenstände auf dem überladenen vergoldeten Tisch, der bei dem roten Samtsessel neben dem mit Fransen gesäumten Himmelbett stand. Trotz der am Frühlingsanfang noch kalten Luft und dem erkalteten Kamin hatte sie die Tagesdecke für ihr Nickerchen nicht aufgeschlagen. Vielleicht, überlegte Kahlan, damit sie sich nicht verhedderte, falls sie sich schnell bewegen mußte.
Kahlan entschuldigte sich nicht für ihr Eintreten, ohne anzuklopfen. »Mutter Konfessor«, sagte sie in warnendem Tonfall, denn sie hatte das dringende Bedürfnis, klarzustellen, über welche stillschweigende Macht sie verfügte. »Königin ist einer meiner weniger … gebräuchlichen Titel. Bekannter bin ich als Mutter Konfessor.«
Nadine wurde rot, und die Sommersprossen auf ihren Wangenknochen und quer über ihre feine Nase verschwanden fast. Verlegen senkte sie die großen blauen Augen. Sie kämmte fahrig mit den Fingern durch ihr dichtes, braunes Haar, obwohl es überhaupt nicht ungeordnet zu sein schien.
Sie war nicht so groß wie Kahlan, schien dagegen im gleichen Alter oder vielleicht ein Jahr jünger zu sein. Sie war eine hübsch anzusehende junge Frau, die durch nichts zu erkennen gab, daß sie eine Bedrohung oder Gefahr darstellte. Aber Kahlan war nicht bereit, sich von einem offenen Gesicht und einem unschuldigen Auftreten täuschen zu lassen.
Die Erfahrung hatte Kahlan harte Lektionen gelehrt. Marlin, ihre bislang letzte, hatte anfangs den Eindruck gemacht, als sei er nichts weiter als ein verlegen wirkender junger Mann. Die Augen dieser wunderschönen jungen Frau schienen jedoch nicht dieselbe Zeitlosigkeit zu haben, die Kahlan so beunruhigt hatte. Trotzdem blieb sie auf der Hut.
Nadine drehte sich um, strich hastig die Tagesdecke glatt und drückte die Falten mit schnellen Handbewegungen heraus. »Verzeiht mir, Mutter Konfessor, ich hatte nicht die Absicht, Euer wundervolles Bett durcheinanderzubringen. Ich habe mein Kleid vorher abgebürstet, damit kein Straßenstaub darauf kommt. Eigentlich hatte ich mich auf den Fußboden legen wollen, aber das Bett sah so einladend aus, da konnte ich nicht widerstehen. Hoffentlich habe ich nichts Unrechtes getan.«
»Natürlich nicht«, meinte Kahlan. »Ich hatte Euch gebeten, das Zimmer als Euer eigenes zu betrachten.«
Das letzte Wort hatte Kahlans Mund noch nicht verlassen, da schoß Cara hinter ihr hervor. Obwohl es unter den Mord-Sith keine Hierarchie zu geben schien, beugten sich Berdine und Raina stets Caras Meinung. Bei den D'Haranern schien die Stellung der Mord-Sith und insbesondere Caras unumstritten, auch wenn Kahlan diese noch niemand genauer erläutert hatte. Wenn Cara befahl: »Spucken!«, dann spuckten die Menschen eben.
Nadine riß die Augen auf und kreischte laut, als sie sah, wie sich die in Leder gekleidete Mord-Sith auf sie stürzte.
»Cara!« rief Kahlan.
Cara ignorierte sie. »Wir haben deinen Freund Marlin, er sitzt unten in der Grube. Du wirst ihm bald Gesellschaft leisten.«
Die Mord-Sith stieß sie rückwärts in den Sessel neben dem Bett.
»Au!« schrie Nadine und schaute wütend zu Cara hoch. »Das hat weh getan!«
Als sie daraufhin wieder vom Stuhl aufsprang, packte Cara die Kehle der jungen Frau mit ihrer gepanzerten Faust. Sie ließ den Strafer nach oben schnellen und zielte ihr damit zwischen die weit aufgerissenen braunen Augen. »Ich habe noch nicht mal angefangen, dir weh zu tun.«
Kahlan packte Caras Zopf und riß kräftig daran. »So oder so, Ihr werdet noch lernen, Befehlen zu gehorchen!« Cara, die die Kehle der jungen Frau noch immer umklammerte, drehte sich überrascht um.
»Laßt sie los! Ich sagte: Überlaßt die Sache mir. Solange sie nichts Bedrohliches unternimmt, werdet Ihr tun, was man Euch sagt, oder Ihr könnt draußen warten.«
Cara ließ Nadine los und versetzte ihr dabei einen Stoß, der sie wieder auf den Stuhl zurückwarf. »Die macht uns Ärger. Das spüre ich. Ihr solltet mir erlauben, sie zu töten.«
Kahlan preßte die Lippen zusammen, bis Cara die Augen verdrehte und widerstrebend zur Seite trat. Nadine stand wieder auf, diesmal langsamer. Ihr tränten die Augen, als sie sich die Kehle rieb und hustete.
»Warum habt Ihr das gemacht? Ich habe Euch nichts getan! Ich habe Eure eleganten Sachen nicht durcheinandergebracht. Ihr habt die schlechtesten Manieren, die mir je untergekommen sind.« Sie drohte Kahlan mit dem Finger. »Es gibt keinen Grund, Menschen so zu behandeln.«
»Ganz im Gegenteil«, sagte Kahlan. »Heute erschien ein durchaus unschuldig aussehender junger Mann im Palast, der ebenfalls darum bat, Lord Rahl zu sprechen. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei ihm um einen gedungenen Mörder. Wir haben es Cara hier zu verdanken, daß wir ihn daran hindern konnten.«
Nadines Empörung geriet ins Schwanken. »Oh.«
»Und das ist noch nicht das Schlimmste«, fügte Kahlan hinzu.
»Er hat gestanden, eine Komplizin zu haben – eine attraktive junge Frau mit langen, braunen Haaren.«
Nadine hörte auf, sich den Hals zu reiben. Sie blickte Cara an, dann wieder Kahlan. »Oh. Nun, dann kann ich das Mißverständnis verstehen…«
»Ihr wolltet Lord Rahl ebenfalls sehen. Aus diesem Grund sind alle ein wenig nervös. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, Lord Rahl zu beschützen.«
»Ich kann mir vorstellen, daß das ein Grund für all die Verwirrung war. Das kränkt mich nicht.«
»Cara ist eine von Lord Rahls persönlichen Leibwächterinnen«, erklärte Kahlan. »Ihr habt sicherlich Verständnis dafür, daß sie sich so angriffslustig benimmt.«
Nadine löste die Hand von ihrem Hals und stemmte sie in die Hüfte. »Aber ja. Ich glaube, da bin ich in einem regelrechten Wespennest gelandet.«
»Das Problem ist«, fuhr Kahlan fort, »Ihr habt uns noch nicht überzeugt, daß Ihr nicht der zweite Meuchelmörder seid. Es wäre das beste für Euch, wenn Ihr dies umgehend tätet.«
Nadines Augen zuckten zwischen den beiden Frauen hin und her, die sie beobachteten. »Ich? Ein Mörder? Aber ich bin eine Frau.«
»Das bin ich auch«, meinte Cara. »Eine Frau, die Euer Blut im ganzen Zimmer verteilen wird, bis Ihr uns die Wahrheit sagt.«
Nadine wirbelte herum, packte den Stuhl und fuchtelte mit dessen Beinen vor Kahlan und Cara herum. »Bleibt mir vom Leib! Ich warne Euch. Tommy Lancaster und sein Freund Lester dachten auch schon, sie könnten so mit mir umspringen, und jetzt müssen sie alle ihre Mahlzeiten ohne ihre Schneidezähne zu sich nehmen.«
»Stellt den Stuhl wieder hin«, zischte Cara ihr warnend zu, »oder Ihr werdet Eure nächste Mahlzeit im Land der Seelen zu Euch nehmen.«
Nadine ließ das Möbelstück fallen, als hätte es Feuer gefangen. Sie ging rückwärts, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand. »Laßt mich in Frieden! Ich habe nichts verbrochen!«
Kahlan hakte sich behutsam bei Cara unter und drängte sie zurück. »Ich soll diese Angelegenheit einer Schwester des Strafers überlassen?« sagte sie leise und zog eine Augenbraue hoch. »Ich weiß, ich sagte ›bis sie irgend etwas Bedrohliches unternimmt‹, aber ein Stuhl ist wohl kaum die Bedrohung, an die ich dabei dachte.«
Cara verzog genervt den Mund. »Also schön. Fürs erste.«
Kahlan wandte sich an Nadine. »Ich benötige ein paar Antworten. Erzählt uns die Wahrheit, und wenn Ihr wirklich nichts mit den gedungenen Mördern zu schaffen habt, dann entschuldige ich mich aufrichtig bei Euch und werde tun, was ich kann, um unsere Ungastlichkeit wiedergutzumachen. Lügt Ihr mich jedoch an und solltet Ihr vorhaben, Lord Rahl etwas anzutun, dann haben die Wachen vor der Tür Befehl, Euch nicht lebend aus dem Zimmer zu lassen. Habt Ihr das verstanden?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Tempel der vier Winde»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Tempel der vier Winde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Tempel der vier Winde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.