Terry Goodkind - Schwester der Finsternis

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Schwester der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Rahl, der Bewahrer des Schwerts der Wahrheit, hat sich aus dem Kampf mit den Truppen der Imperialen Ordnung zurückgezogen, um seine frisch angetraute Frau Kahlan, die bei einem Anschlag schwer verwundet wurde, gesund zu pflegen. Und während die gewaltige Streitmacht seines alten Widersachers Kaiser Jagang immer weiter in die Neue Welt vordringt, kommen in Richards Armee Zweifel an seinem Kampfeswillen auf, was die Moral der Truppe zusätzlich untergräbt. In dieser Situation erfährt Richard eine Vision, die ihn von seiner Führungsrolle Abstand nehmen lässt. Nur der kann sich ein Bild der Freiheit machen, dem sie genommen wurde. Richard erwägt, sein Volk von Jagang erobern zu lassen, um seinen Freiheitswillen zu stärken. Doch ihm ist keine Bedenkzeit gegönnt, denn gleichzeitig entwirft Nicci, eine Schwester der Finsternis in Jagangs Diensten, einen teuflischen Plan, um Richard endgültig zu entmachten.

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Nein, es war Kahlans einzige Chance, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Seine einzige Chance, Niccis Bann zu brechen.

Nicci kam noch immer auf sie zugerannt.

»Hilf mir, Nicci«, rief Richard. Was herauskam, war wenig mehr als ein Flüstern. »Ich brauche dich, du musst mich retten, Nicci. Bitte.«

Auch wenn es nicht mehr war als ein Flüstern, Nicci erhörte seine flehentliche Bitte.

Nicci war noch nie so schnell gerannt; das Entsetzen hatte sie in seinem unerschütterlichen Griff. Es war ein entsetzlicher Fehler, es war ein so entsetzlicher Fehler gewesen. Nicci hatte ihnen beiden so viele Schmerzen zugefügt. Es war ihre Schuld.

Selbst in ihrem Schockzustand war ihr in aller Klarheit bewusst, was sie zu tun hatte.

Sie konnte ihn heilen. Kahlan war hier. Nicci vermochte nicht einmal ansatzweise zu begreifen, wieso oder aus welchem Grund, aber sie war hier. Jetzt, da Kahlan hier war, konnte sie den Bann aufheben. War der Bann erst einmal aufgehoben, konnte Nicci ihre Gabe einsetzen. Sie konnte Richard heilen. Alles war in Ordnung. Sie konnte ihn retten. Alles würde gut werden. Sie konnte es wieder gutmachen. Sie konnte es.

Sie konnte etwas Richtiges tun und ausnahmsweise einmal helfen – wirklich helfen.

Ein Arm schnellte aus dem Dunkel hervor, packte sie im Nacken und riss sie von den Füßen. Sie schrie auf, als sie in die Dunkelheit hineingezogen wurde. Sie spürte die Wölbung harter Muskeln, als sie an dem Arm zu reißen versuchte. Der Mann stank. Sie fühlte die feine Berührung seiner Läuse im Gesicht, als diese auf sie übersprangen.

Entsetzen packte sie. Ein so unvermitteltes und intensives Gefühl des Entsetzens war eine vollkommen neue Erfahrung für sie, die alle ihre Gedanken überlagerte.

Sie stemmte ihre Fersen in den Steinfußboden, als er sie nach hinten in das dunkle Labyrinth schleppte. Wie von Sinnen trat sie nach ihm und versuchte, ihren Dacra aus dem Ärmel zu ziehen, doch er packte ihren Arm und bog ihn auf den Rücken.

Sein Unterarm presste sich gegen ihre entblößte Kehle und schnürte ihr die Luft ab, während er sie von den Füßen hob.

Nicci konnte nicht atmen. Vor Wonne glucksend schleppte er sie in die dunkleren Winkel der Räumlichkeiten unter Kaiser Jagangs Palast.

Ihre Blicke trafen sich just in dem Moment, als sie völlig unvermittelt und gewaltsam in die Dunkelheit gerissen wurde. Richard erblickte etwas Bedeutendes in diesen Augen, er sah, dass Nicci die Absicht hatte, ihm zu helfen. Doch dann war sie verschwunden.

Cara umklammerte verzweifelt seine Schultern, als er sich nach hinten gegen sie sinken ließ. Ihm war kalt, und sie war so warm.

Kahlan wich, sich heftig wehrend, zurück in die Dunkelheit. Sie fasste sich an den Hals. Er konnte hören, wie sie würgte.

»Mutter Konfessor! Mutter Konfessor! Was ist?«

Richard langte nach oben, bekam Caras Hinterkopf zu fassen und zog ihr Gesicht zu sich herunter. »Kahlan wird sterben, und Nicci ist die Einzige, die mich heilen kann. Geht schon. Beeilt Euch.«

Er spürte Caras Nicken, bevor er ihren Kopf losließ.

»Verstehe«, war alles, was sie sagte, als sie ihn – behutsam, aber schnell – wieder auf den kalten Steinfußboden legte.

Dann war sie verschwunden.

Es war feucht. Er wusste nicht, ob es Blut war oder Wasser. Sie befanden sich unter der Erde, in den unteren Gefilden des Ruhesitzes. Durch die Lücken im Gebälk, dort, wo die Dielung oben noch nicht verlegt war, fiel das Mondlicht herein und beschien, nicht weit entfernt, Kahlans Versuche, sich zu wehren. In diesem Augenblick, während sie mit einem unsichtbaren Gegner rang, erkannte er, dass es Wasser war. Das war es, kein Blut, sondern Wasser. Der Palast lag unmittelbar am Fluss, daher die Feuchtigkeit in den winzigen Kammern und Fluren unten, im untersten Geschoss.

»Kahlan«, murmelte er, doch sie reagierte nicht. »Halt durch…«

Seinen Unterleib fassend, um die Wunde zuzupressen, damit seine Eingeweide nicht hervorbrachen, schob er sich Zoll um Zoll durch das Wasser, über den kalten Steinboden. Die Schmerzen hatten schließlich mit aller Heftigkeit eingesetzt. Er konnte die entsetzlichen Verletzungen in seinem Innern spüren und versuchte die Tränen seiner heißen Qualen fortzublinzeln. Er musste durchhalten. Eiskalter Schweiß legte sich nass auf sein Gesicht. Auch Kahlan musste durchhalten.

Er streckte seine blutverschmierte Hand nach ihr aus. Seine Finger fanden ihre. Sie reagierte kaum, aber wenigstens bewegten sich ihre Finger noch; das machte ihn dankbarer, als er es hätte in Worte fassen können.

Der Plan war gut gewesen, dessen war er sich ganz sicher. Er hätte auch funktioniert, wenn nur nicht jemand Nicci entführt hätte.

Es schien ihm wirklich dumm, auf diese Art zu sterben.

Er fand, dass es ein wenig … eindrucksvoller hätte geschehen können.

Nicht in dem dunklen, kalten, feuchten unterirdischen Palast.

Wie gerne hätte er Kahlan gesagt, dass er sie liebte und dass nicht sie ihn getötet hatte, sondern er sich selbst. Das war sein Tun, nicht ihres. Sie war nur Teil seines Plans gewesen. Es hätte funktioniert. »Kahlan«, rief er leise, ohne zu wissen, ob sie ihn, reglos, wie sie war, überhaupt noch hören konnte. »Ich liebe dich, niemanden sonst, nur dich. Ich bin froh, dass uns unsere gemeinsame Zeit vergönnt war; ich wollte sie gegen nichts eintauschen.«

Richard schlug die Augen auf und stöhnte gequält. Er sehnte sich das Ende herbei, die Schmerzen waren zu groß. Es hatte nicht funktioniert, und er würde den Preis dafür bezahlen müssen. Vor allem aber wollte er, dass die abscheulichen, reißenden, entsetzlichen Schmerzen ein Ende hatten.

Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Er öffnete die Augen und sah Kahlan ausgestreckt auf dem nassen Boden liegen. Sie rührte sich nicht.

Ein Schatten fiel über ihn.

»Sieh an, sieh an, Richard Cypher«, lachte Neal amüsiert. »Man stelle sich vor.« Ein weiteres amüsiertes Lachen, als sein Blick auf Kahlan fiel. »Wer ist diese Frau?«

Richard konnte das Schwert der Wahrheit spüren, seine Magie; es lag unweit seiner Finger.

»Weiß nicht. Sie hat mich tödlich verletzt. Muss eine von euch sein.«

Richards Finger ertasteten das Schwert und schlossen sich um das mit Draht umwickelte Heft.

Neal trat auf die Klinge. »Das kann ich nicht zulassen. Du hast schon genug angerichtet.« Ein Lichtschein leuchtete um Neals Finger auf. Er beschwor Magie herauf, tödliche Magie.

In seinem Zustand, nahe der Bewusstlosigkeit, war es Richard trotz seines Verlangens unmöglich, sich zu konzentrieren und seine Fähigkeiten auf den Plan zu rufen, um Neal irgendwie aufzuhalten. Wenigstens hätten die Schmerzen ein Ende. Wenigstens würde Kahlan nicht denken, sie sei es gewesen, die ihn getötet hatte.

Plötzlich hörte Richard ein überraschendes, entsetzliches Krachen wie von splitternden Knochen. Neal sackte schwer auf die Knie.

Richard, die Hand bereits am Heft, zog das Schwert unter den Beinen des Mannes hervor und bohrte es Neal mit einem einzigen, gewaltigen Stoß durchs Herz.

Überrascht hob Neal den Blick, die Augen glasig. Da erkannte Richard, dass der Mann bereits so gut wie tot gewesen war, als ihn die Klinge durchbohrte. Neal verdrehte die Augen und sackte auf die Seite, als Richard das Schwert herausriss.

Hinter Neal stand die Frau, der Richard geholfen hatte; ihr Bein war bandagiert. Die Marmorhand der Frau, die Richard in Stein gemeißelt hatte, mit beiden Händen haltend, hatte sie Neal mit ihrem Andenken an die Statue den Schädel eingeschlagen.

69

Richard hörte Schritte, die platschend durch den nassen Korridor näher kamen. Die Frau war Hilfe holen gegangen; vielleicht hatte sie jemanden gefunden.

Aus den fernen Kammern und Fluren vernahm Richard gelegentlich Schreie, wenn Detonationen von Magie durch die Nacht hallten, wenn Menschen verletzt und getötet wurden.

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