Terry Goodkind - Schwester der Finsternis

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Schwester der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Rahl, der Bewahrer des Schwerts der Wahrheit, hat sich aus dem Kampf mit den Truppen der Imperialen Ordnung zurückgezogen, um seine frisch angetraute Frau Kahlan, die bei einem Anschlag schwer verwundet wurde, gesund zu pflegen. Und während die gewaltige Streitmacht seines alten Widersachers Kaiser Jagang immer weiter in die Neue Welt vordringt, kommen in Richards Armee Zweifel an seinem Kampfeswillen auf, was die Moral der Truppe zusätzlich untergräbt. In dieser Situation erfährt Richard eine Vision, die ihn von seiner Führungsrolle Abstand nehmen lässt. Nur der kann sich ein Bild der Freiheit machen, dem sie genommen wurde. Richard erwägt, sein Volk von Jagang erobern zu lassen, um seinen Freiheitswillen zu stärken. Doch ihm ist keine Bedenkzeit gegönnt, denn gleichzeitig entwirft Nicci, eine Schwester der Finsternis in Jagangs Diensten, einen teuflischen Plan, um Richard endgültig zu entmachten.

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»Später!«, brüllte Richard über den Höllenlärm hinweg. »Ich muss Narev aufhalten! Haltet diese Leute aus dem Palast fern – dort drinnen kommen sie bloß um!«

Victor nickte, dann eilte er zusammen mit den anderen Männern, die er kannte, davon, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Richard ließ Tumult und Verwirrung hinter sich und trat durch einen weit offenen Durchgang zwischen den Säulen … in die Dunkelheit.

Es gab Meilen unvollendeter Korridore, manche davon verstopft mit Leichen. Während des ersten Ansturms, als die Menschen den Vorplatz stürmten, hatten sie Ordensbrüder und Beamte in das Labyrinth des Palastes hineingetrieben. Viele dieser Menschen hatten das Pech gehabt, dabei auf Bruder Narev zu stoßen. Der Gestank verbrannten Fleisches stieg Richard in die Nase, als er lautlos durch die Dunkelheit schlich.

Lange bevor er zum Sucher wurde, lange bevor er Lord Rahl wurde, war Richard – wie wir alle wissen – Waldführer gewesen; in der Dunkelheit war er in seinem Element. Im Geiste hüllte er sich in dieses Gewand aus Dunkelheit.

Zwischen den massiven Steinmauern, unter den schweren Deckenbalken, den teilweise fertig gestellten Holzfußböden und den Schieferdächern über seinem Kopf war der Tumult der Menge nur ein fernes, hallendes Gemurmel. Durch die klaffenden Öffnungen der unverkleideten Türen waren Räumlichkeiten ohne Dach oder Fußboden über ihnen zu erkennen, in die das Mondlicht schien. Dies alles erzeugte ein ineinander verschlungenes Durcheinander aus Schatten und fahlem Licht, das Gefahr in jeder Form verhieß.

Richard stieß auf eine ältere Frau, die, vor Schmerzen wimmernd, blutend in der Eingangshalle lag. Er ließ sich auf ein Knie herunter und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter, ohne die Augen von dem dunklen Korridor und den tiefschwarzen Höhlungen zu beiden Seiten zu lösen.

Er spürte, wie die Frau unter seinen Fingern zitterte. »Wo seid Ihr verletzt?«, erkundigte er sich leise. Er schob die Kapuze seines Gewandes zurück, sodass sie im durch das unfertige Deckengebälk hereinfallenden Mondlicht sein Gesicht erkennen konnte. »Ich heiße Richard.«

Ein Lächeln des Wiedererkennens ging über ihr Gesicht. »Mein Bein«, stieß sie hervor.

Sie schob ihr Kleid hoch. Im schwachen Licht erkannte er eine dunkle Wunde, unmittelbar oberhalb des Knies. Mit dem Schwert trennte er den Saum ihres Kleides ab, um ihn als Verband zu benutzen und die Wunde zu schließen.

»Ich will leben. Ich wollte helfen.« Sie nahm den Stoffstreifen und schob seine Hände zurück. »Danke, dass Ihr mir den Streifen herausgeschnitten habt. Jetzt komme ich allein zurecht.« Sie krallte eine Hand in sein Gewand und zog ihn näher heran. »Ihr habt uns mit Eurer Statue das Leben gezeigt; dafür möchte ich Euch danken.«

Lächelnd drückte Richard ihre Schulter.

»Ich habe versucht, diese Kakerlake zu erwischen. Werdet Ihr es für mich tun?«

Richard legte den Finger an die Lippen und drückte ihn ihr anschließend auf die Stirn. »Das werde ich. Verbindet Euer Bein und bleibt still liegen, bis wir die Lage unter Kontrolle haben. Dann schicken wir jemanden herein, der Euch hilft.«

Richard machte sich wieder auf den Weg und huschte weiter. Aus der Ferne drangen wutentbrannte, schmerzerfüllte Schreie. Gardisten, die in das Labyrinth des unvollendeten Palastes hatten fliehen können, prügelten auf Menschen ein, die ihnen nach drinnen gefolgt waren.

Hinter einer Ecke erblickte Richard einen zitternden Ordensbruder. Narev war es nicht, denn er trug eine Kapuze, keine Kappe. Die Rolle eines Ordensbruders spielend, zog Richard seine Kapuze wieder über und ging auf den Mann zu. Der Bruder schien erleichtert, auf einen seiner Kumpane zu stoßen.

»Wer bist du?«, flüsterte er in Richards Richtung und hob seine Hand, um mit Hilfe seiner Magie eine kleine Flamme über seiner Handfläche zu entzünden.

»Bruder Justizium«, antwortete Richard den weit aufgerissenen Augen, als er dem Mann das Schwert durchs Herz bohrte.

Richard zog sein Schwert wieder heraus und verbarg es wie zuvor unter seinem Gewand!

Nicci würde sich ganz sicher rächen; er schien nichts tun zu können, um das zu verhindern. Oft genug hatte sie ihm seine Entscheidungen abgenommen. Er war fest entschlossen, wenigstens den Orden zu vernichten. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, Nicci zur Vernunft zu bringen, sie dazu zu bringen, ihm zu helfen. Manchmal, so schien es, kam der Ausdruck ihrer Augen dem Begreifen aufreizend nahe; er wusste, dass Nicci etwas für ihn empfand. Er wünschte nur, er könnte diese Gefühle dazu verwenden, sie zur Vernunft zu bringen, ihm zu helfen, ihre Fesseln abzuwerfen, nur wusste er nicht wie.

Als er Gardisten in seine Richtung laufen hörte, zog Richard sich in die völlige Dunkelheit eines Raumes zurück. Als sie in den Korridor einbogen, zog Richard abermals sein Schwert, und als sie schließlich ganz nahe waren, sprang er aus der Türöffnung hervor und schlug dem ersten Gardisten den Kopf ab. Der zweite holte mit seinem Schwert aus und verfehlte ihn, bevor er zu einem zweiten Hieb ansetzte; Richard bohrte dem Mann sein Schwert in den Bauch. Der verwundete Gardist wich zurück und rutschte von der Klinge ab. Bevor Richard ihm den Rest geben konnte, kamen weitere Gardisten in den Korridor gestürmt; Richard zog sich in die dunkle Türöffnung zurück, wodurch er die Männer dazu verleitete, ihm zu folgen. Vollkommen reglos stand er in der Dunkelheit; als sie schließlich keuchend hereingestürzt kamen und der Schutt beim Herumdrehen unter ihren Fußballen knirschte, ortete Richard sie allem aufgrund des Geräusches und streckte sie nieder. Ein halbes Dutzend Männer starb in dem vollkommen finsteren Raum, bevor die übrigen die Flucht ergriffen.

Richard rannte weiter in die Richtung, aus der die Geräusche der Explosionen kamen. Jedes Mal, wenn ein Feuerstoß durch das verwirrende Geflecht aus Gängen und Korridoren schoss, hielt er sich die Hand vor Augen, um sich seine Sehfähigkeit im Dunkeln zu bewahren. Waren die gleißend hellen Lichtblitze verblasst, lief er rasch weiter in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

Es gab Meilen über Meilen von Fluren im Palast. Einige führten hinaus in offenes, noch unbebautes Gelände, andere verliefen zwischen oben offenen Mauern, wieder andere bohrten sich, abgedeckt durch darüber liegende Stockwerke oder Dächer, durch völlige Dunkelheit. Dem Tosen der durch Zauberei erzeugten Flammen folgend, stieg Richard über Treppen in völlige Finsternis hinunter in den unterirdisch gelegenen Teil des Palastes.

Unterhalb des Hauptgeschosses befanden sich ganze Systeme weit verzweigter und miteinander verbundener Räumlichkeiten, die aus einem verwirrenden Netzwerk von Kammern und engen Gängen bestanden. Durch dieses Labyrinth aus dunklen Räumen stürzte er, er stieg durch Löcher in nicht fertig gestellten Wänden und leere Türöffnungen, als er plötzlich auf einen mit einem Überwurf bekleideten Mann mit einem Schwert stieß. Er hielt es für äußerst unwahrscheinlich, dass jemand von der Bevölkerung bewaffnet war.

Der Mann wirbelte, das Schwert voran, herum, aber da Richard sich mit einem Ordensgewand verkleidet hatte, wusste er, dass der Mann nicht unbedingt ein Feind sein musste.

In einem Aufblitzen des Mondlichts erblickte Richard zu seiner völligen Verblüffung das Schwert der Wahrheit hinter der Schulter dieser Person. Es war Kahlan.

Vor lauter Schreck konnte er sich nicht rühren.

Sie dagegen sah nur eine Gestalt in einem braunen Gewand – einen Ordensbruder – in einem Strahl des Mondlichts stehen, da die Kapuze sein Gesicht im Schatten ließ.

Im selben Augenblick, noch bevor er ihren Namen rufen konnte, sah er über Kahlans Schulter, wie jemand auf sie zugelaufen kam – Nicci.

In diesem einen entsetzlichen, schwer fassbaren Augenblick erkannte Richard, was er tun musste. Es war seine – und Kahlans – einzige Chance freizukommen.

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