Terry Goodkind - Schwester der Finsternis

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Schwester der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Rahl, der Bewahrer des Schwerts der Wahrheit, hat sich aus dem Kampf mit den Truppen der Imperialen Ordnung zurückgezogen, um seine frisch angetraute Frau Kahlan, die bei einem Anschlag schwer verwundet wurde, gesund zu pflegen. Und während die gewaltige Streitmacht seines alten Widersachers Kaiser Jagang immer weiter in die Neue Welt vordringt, kommen in Richards Armee Zweifel an seinem Kampfeswillen auf, was die Moral der Truppe zusätzlich untergräbt. In dieser Situation erfährt Richard eine Vision, die ihn von seiner Führungsrolle Abstand nehmen lässt. Nur der kann sich ein Bild der Freiheit machen, dem sie genommen wurde. Richard erwägt, sein Volk von Jagang erobern zu lassen, um seinen Freiheitswillen zu stärken. Doch ihm ist keine Bedenkzeit gegönnt, denn gleichzeitig entwirft Nicci, eine Schwester der Finsternis in Jagangs Diensten, einen teuflischen Plan, um Richard endgültig zu entmachten.

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Ihre vorsätzliche Dummheit gibt ihnen kein Recht auf mein Blut oder mein Leben. Sie haben sich ihren Weg selber ausgesucht. Endlich haben sie einmal den Preis dafür bezahlt.«

In ihren Augen sprach so kein Mann, der im Begriff war, den Kampf aufzugeben. Er hatte das Schwert noch immer in der Hand, stand noch immer unter der Herrschaft seines Zorns. Kahlan strich ihm über den Arm, um ihm zu zeigen, dass sie verstand. Für sie war offensichtlich, dass er bitter bereute, was er hatte tun müssen, obwohl er sich zu Recht verteidigt hatte und er noch immer vom Zorn des Schwertes erfüllt war. Hätten die Männer stattdessen ihn getötet, sie hätten nicht nur keine Reue empfunden, sondern seinen Tod als großen Sieg gefeiert.

»Gefährlich war es trotzdem – sich von all den Männern jagen zu lassen.«

»Nein, war es nicht. Ich habe sie aus offenem Gelände unter die Bäume gelockt, sie mussten absteigen. Der Boden dort ist felsig und man hat einen schlechten Stand, daher konnten sie weder alle gleichzeitig noch genügend schnell über mich herfallen, wie sie dies auf offener Straße hätten tun können.

Als das Licht schwächer wurde, glaubten sie, das sei für sie von Vorteil, doch das war es nicht. Zwischen den Bäumen ist es noch dunkler. Ich trage größtenteils Schwarz, und da es warm ist, hatte ich mein goldenes Cape hier im Wagen zurückgelassen. Das bisschen Gold an meiner übrigen Kleidung verwischt die Umrisse eines Mannes bei fast völliger Dunkelheit eher, was es ihnen zusätzlich erschwert hat, mich zu sehen.

Nachdem ich Albert niedergestreckt hatte, wurden sie endgültig vollkommen kopflos und kämpften nur aus blanker Wut – bis sie das erste Blut und die ersten Toten sahen. Diese Männer sind Raufereien gewöhnt, aber keinen Kampf auf Leben und Tod. Sie dachten, sie hätten mit uns leichtes Spiel – sie waren geistig nicht darauf vorbereitet, um ihr Leben zu kämpfen. Als sie erkannten, was wirklich geschah, rannten sie um ihr Leben, jedenfalls die, die noch übrig waren. Dies sind meine Wälder. In ihrer Panik verloren sie die Orientierung und verliefen sich zwischen den Bäumen. Ich schnitt ihnen den Weg ab und machte dem Spuk ein Ende.«

»Habt Ihr sie alle erwischt?«, fragte Cara aus Sorge, jemand könnte entkommen sein und ihnen noch mehr Männer auf die Fersen hetzen.

»Ja. Die meisten von ihnen kannte ich, außerdem hatte ich mir ihre Zahl gemerkt. Ich habe die Toten gezählt, um sicherzugehen, dass ich alle erwischt hatte.«

»Wie viele waren es?«, fragte Cara.

Richard drehte sich um und nahm die Zügel in die Hand. »Für das, was sie vorhatten, nicht genug.« Er schnalzte mit der Zunge und ließ die Pferde anziehen.

5

Richard stand auf und zog sein Schwert. Als dessen charakteristisches Geräusch diesmal in die Nacht hinaushallte, lag Kahlan wach. Instinktiv war ihr erster Gedanke, sich aufzusetzen. Noch bevor sie Zeit fand, es sich eines Besseren zu überlegen, war Richard bereits in die Hocke gegangen und hatte sie mit sanfter Hand zurückgehalten. Sie hob gerade weit genug ihren Kopf, um zu erkennen, dass es Cara war, die einen Mann in den grellen, flackernden Schein des Lagerfeuers führte. Richard schob sein Schwert zurück in die Scheide, als er sah, wen Cara bei sich hatte: Captain Meiffert, den d’Haranischen Offizier, der sie bereits in Anderith begleitet hatte.

Noch bevor es zu einer anderen Form der Begrüßung kam, ließ der Mann sich auf die Knie fallen und beugte sich vor, bis er mit der Stirn den weichen, mit Fichtennadeln übersäten Untergrund berührte.

»Herrscher Rahl, führe uns. Herrscher Rahl, lehre uns. Herrscher Rahl, beschütze uns. In deinem Licht gedeihen wir. In deiner Gnade finden wir Schutz. Deine Weisheit erfüllt uns mit Demut. Wir leben nur, um zu dienen. Unser Leben gehört dir.«

Als er auf die Knie sank, um die Andacht, wie sie genannt wurde, zu sprechen, beobachtete Kahlan, wie Cara beinahe reflexartig mit ihm auf die Knie ging, so eingefleischt war dieses Ritual. Alle D’Haraner sprachen dieses Bittgebet an ihren Lord Rahl. An der Front wurde es gewöhnlich einmal, zu bestimmten Anlässen auch dreimal aufgesagt. Im Palast des Volkes in D’Hara versammelte sich der größte Teil der Bevölkerung zweimal täglich, um die Andacht ausgiebig zu psalmodieren.

Während seiner Zeit als Gefangener Darken Rahls war auch Richard von einer Mord-Sith auf die Knie gezwungen worden und hatte diese Andacht, oft in fast demselben Zustand wie Tommy Lancaster unmittelbar vor seinem Tod, stundenlang hintereinander aufsagen müssen. Jetzt huldigten die Mord-Sith, wie alle D’Haraner, in dieser Weise Richard. Wenn die Mord-Sith diese Wendung der Ereignisse als unwahrscheinlich erachteten oder darin eine Ironie sahen, so sprachen sie es zumindest niemals offen aus. Viel unwahrscheinlicher fanden viele von ihnen den Umstand, dass Richard sie nicht allesamt hatte hinrichten lassen, nachdem er ihr Lord Rahl geworden war.

Dabei war es Richard gewesen, der herausgefunden hatte, dass die Andacht an den Lord Rahl tatsächlich das überlebende Zeugnis der Bande war, einer uralten Magie, ins Leben gerufen von einem seiner Vorfahren, um das Volk der D’Haraner vor den Traumwandlern zu schützen. Lange Zeit hatte man geglaubt, die Traumwandler – von Zauberern als Waffe während jenes nahezu vergessenen Krieges in grauer Vorzeit geschaffen – seien vom Angesicht der Welt verschwunden. Das Heraufbeschwören merkwürdiger und vielfältiger Fähigkeiten – das Versehen der Menschen mit unnatürlichen Eigenschaften, gegen ihren Willen oder nicht – war einst eine geheimnisvolle Kunst gewesen, deren Resultate stets zumindest unvorhersehbar, oft ungewiss und manchmal auf gefährliche Weise instabil waren. Irgendwie war ein Funken dieser bösartigen Manipulationen, die dreitausend Jahre im Verborgenen auf der Lauer gelegen hatten, von Generation zu Generation weitergegeben worden, bis er sich in der Person Kaiser Jagangs schließlich aufs Neue entzündet hatte.

Kahlan wusste so manches über die Umwandlung lebender Wesen zu einem bestimmten Zweck – Konfessoren gehörten ebenso zu diesen Menschen wie einst die Traumwandler. Sie sah in Jagang ein von Magie geschaffenes Ungeheuer und wusste, dass viele Menschen in ihr dasselbe sahen. Manche Menschen hatten blondes Haar oder braune Augen, sie war dazu geboren, groß zu werden, mit Haar von einer warmen, braunen Farbe, mit grünen Augen und den Fähigkeiten einer Konfessor, dabei hatte sie ebenso Freude an den Dingen, lachte sie ebenso gerne und hatte sie die gleichen Wünsche wie jene, die mit blondem Haar oder braunen Augen, aber ohne die speziellen Fähigkeiten einer Konfessor geboren wurden.

Kahlan machte aus triftigen moralischen Gründen von ihrer Kraft Gebrauch. Zweifellos glaubte Jagang dasselbe von sich, und selbst wenn nicht, so glaubten dies ganz sicher die meisten seiner Anhänger.

Auch Richard war mit einer verborgenen Kraft geboren worden. Der uralte, mit seiner Person verbundene Schutzmechanismus der Bande wurde an jeden mit der Gabe gesegneten Rahl weitervererbt. Ohne den Schutz der Bande zu Richard – dem Lord Rahl – ob förmlich ausgesprochen oder als tiefe, stillschweigende Verwandtschaft empfunden – war jedermann Jagangs Macht als Traumwandler ausgeliefert.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Veränderungen, die Zauberer bei lebenden Menschen bewirken, war die Fähigkeit einer Konfessor stets lebendig geblieben; zumindest galt dies bis zur Ermordung aller anderen Konfessoren auf Befehl Darken Rahls. Jetzt, da es solche Zauberer mit ihren ganz besonders ausgebildeten Zauberkünsten nicht mehr gab, würde die Konfessor-Magie nur weiterexistieren, wenn Kahlan Kinder bekam.

Gewöhnlich brachten Konfessoren Mädchen zur Welt, aber nicht immer. Ursprünglich war die Kraft einer Konfessor ausschließlich dafür geschaffen und bestimmt gewesen, von Frauen eingesetzt zu werden. Wie alle anderen Zaubermittel, die den Menschen von der Natur nicht vorgesehene Fähigkeiten eröffneten, hatte auch dieses unvorhergesehene Folgen: Es stellte sich heraus, dass auch die männlichen Kinder einer Konfessor diese Kraft besaßen. Nachdem man hatte erfahren müssen, wie tückisch sich diese Kraft bei Männern auswirken konnte, sonderte man alle männlichen Kinder bedenkenlos als minderwertig aus.

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