Terry Brooks - Die Schatten von Shannara

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Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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In den drei hundert Jahren, die seit dem Tod des Druiden Allanon vergangen sind, haben die Schattenwesen die Vier Länder mit einem Netz der Angst überzogen.
Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.

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Coglines Lächeln war dünn und ironisch. »Warum ›gewiß nicht‹, Walker?«

»Weil Paranor vor dreihundert Jahren von Allanon aus der Menschenwelt fortgeschickt worden ist. Es existiert nicht mehr.«

Coglines Gesicht runzelte sich wie zerknittertes Pergament. »Existiert nicht? Oh, doch, das tut es, Walker. Und du irrst dich. Jeder kann es erreichen, wenn er über die richtige Magie verfügt, die ihm dabei hilft. Selbst du.«

Walker zögerte plötzlich verunsichert.

»Allanon hat Paranor aus der Menschenwelt geschickt, doch es existiert nach wie vor«, sagte Cogline leise. »Es braucht nur die Magie des schwarzen Elfensteins, um es wieder herzuholen. Bis dahin bleibt es für die Vier Länder verloren. Doch es kann von denen, die die Mittel und den Mut haben, es zu versuchen, betreten werden. Es braucht Mut, Walker. Soll ich dir sagen, warum? Möchtest du die Hintergrundgeschichte meiner Reise nach Paranor hören?«

Walker zögerte wieder. Er fragte sich, ob er jemals wieder irgend etwas über die Druiden und ihre Magie hören wollte. »Ja.«

»Aber du bist nicht bereit, das, was ich dir erzählen werde, zu glauben, Walker, oder?«

»Ja.«

Der alte Mann lehnte sich vor. »Weißt du was? Ich lasse dich das selbst beurteilen.«

Er hielt inne und sammelte seine Gedanken. Das Tageslicht umrahmte ihn strahlend und zeigte die Bürden des Alters, die seine magere Gestalt zu Kanten und Höhlen geätzt und sein Haar und seinen Bart schütter gemacht hatten und die seine Hände zittern ließen, die er fest gefaltet hielt.

»Es war nach deiner Begegnung mit Allanon. Er fühlte, genau wie ich, daß du den Auftrag, der dir erteilt worden war, nicht annehmen würdest, daß du dich jeglicher Beteiligung widersetzen würdest, wenn du nicht eine gewisse Zusicherung dafür, daß es dir gelingen könnte, bekämest. Und daß du einen Grund brauchtest, um es zu wollen. Du unterscheidest dich in deiner Haltung von den anderen – du zweifelst an allem, was man dir sagt. Als du zu Allanon gekommen bist, plantest du schon im voraus, alles abzulehnen, was du hören würdest.«

Walker setzte zum Protest an, doch Cogline hob eilig die Hände und schüttelte mit dem Kopf. »Nein, Walker. Widersprich nicht. Ich kenne dich besser als du dich selbst. Hör mir jetzt einfach mal zu. Ich ging auf Allanons Bitte nach Norden, schien zu verschwinden und überließ es euch, miteinander zu debattieren, welchen Aktionskurs ihr einschlagen würdet. Deine Entscheidung lag schon im voraus fest. Du wolltest nicht tun, um was man dich bat. Und da das so war, beschloß ich, dich umzustimmen. Siehst du, Walker, ich glaube an die Träume; ich sehe die Wahrheit darin, die du noch nicht siehst. Ich wäre nicht Allanons Bote, wenn es irgendeine Möglichkeit gäbe, es zu umgehen. Meine Zeit als Druide ist seit langem abgelaufen, und ich suche nicht danach, wieder zu werden, was ich einmal war. Aber ich bin alles, was noch übrig ist, und da das so ist, werde ich tun, was ich für notwendig halte. Dich von deiner Weigerung, in die Angelegenheit verwickelt zu werden, abzubringen, erachte ich als lebensnotwendig.«

Der alte Mann zitterte vor Überzeugung, und der Blick, den er Walker schenkte, war einer, der versuchte, ihm Wahrheiten mitzuteilen, die er nicht aussprechen konnte.

»Ich ging, wie gesagt nach Norden, Walker. Ich verließ das Tal von Shale, überquerte die Drachenzähne und gelangte in das Tal des Druidenturms. Von Paranor sind nurmehr ein paar verfallene Nebengebäude auf einer kahlen Anhöhe übrig. Die Wälder umschließen noch immer die Stelle, wo es einst stand, doch in der Erde will nichts wachsen, nicht einmal der kleinste Grashalm. Die Dornenhecke, die die Burg einst schützte, ist verschwunden. Alles ist verschwunden – als habe ein Riese sich hinuntergebeugt und alles aufgeklaubt.

Ich stand dort kurz vor der Dämmerung und schaute auf die Leere, führte mir vor Augen, was dort einmal gewesen war. Ich konnte die Gegenwart der Burg spüren. Ich konnte sie beinahe aus den Schatten lauern sehen, wie sie sich vor dem dunkel werdenden östlichen Himmel erhob. Ich konnte fast die Form ihrer steinernen Türme und Mauern ausmachen. Ich wartete, denn Allanon wußte, was gebraucht wurde und wann die Zeit gekommen war.«

Die alten Augen starrten in die Ferne. »Ich schlief, als ich müde wurde, und Allanon erschien mir im Traum, wie er es jetzt mit allen von uns tut. Er bestätigte mir, daß Paranor tatsächlich noch immer dort sei, durch Zauber in eine andere Zeit an einen anderen Ort versetzt, doch trotzdem gleichzeitig dort. Er fragte mich, ob ich hineingehen und ein bestimmtes Buch mit der Druidengeschichte herausholen wolle, in dem die Mittel und Wege, mit denen Paranor den Vier Ländern wiedergebracht werden könne, beschrieben seien. Und er fragte, ob ich das Buch zu dir bringen würde.«

Er zögerte, überlegte, ob er noch mehr enthüllen sollte, und sagte dann einfach: »Ich stimmte zu. Da streckte er den Arm aus und nahm mich bei der Hand. Er hob mich von mir selbst fort, meinen Geist aus meinem Körper. Er hüllte mich in seine Magie. Ich wurde zeitweilig etwas anderes als der Mann, der ich bin – aber ich weiß nicht einmal jetzt, was dieses Etwas war. Er erklärte mir, was ich zu tun hätte. Ich ging allein an die Stelle, wo einst die Mauern der Burg gestanden hatten, schloß meine Augen, so daß sie mich nicht täuschen konnten, und tastete in Welten, die jenseits unserer eigenen liegen, nach der Form, die einst gewesen war. Ich stellte fest, daß ich das tun konnte. Stell dir mein Erstaunen vor, als Paranors Mauern sich plötzlich unter meinen Fingern materialisierten. Ich wagte einen schnellen Blick, doch es war nichts zu sehen. Ich mußte wieder von vorn beginnen. Selbst als Geist konnte ich die Magie nicht durchdringen, wenn ich ihre Regeln brach. Diesmal hielt ich meine Augen fest geschlossen, tastete wieder nach den Mauern, entdeckte die verborgene Falltür im Fundament, drückte auf den Riegel, der das Schloß aufschnappen ließ, und trat ein.«

Cogline preßte die Lippen zusammen. »Dann durfte ich die Augen öffnen und mich umschauen. Walker, es war das alte Paranor, eine großartige, weitläufige Festung mit Türmen, die in den Nebel hinaufragten, und Befestigungsmauern, die in ewige Ferne reichten. Es kam mir endlos vor, als ich die Treppen hinaufstieg und durch die Säle wanderte. Ich war wie eine Ratte im Labyrinth. Die Burg roch und schmeckte nach Tod. Die Luft hatte eine seltsam grünliche Färbung, alles war davon umhüllt. Hätte ich versucht, in meinen Körper aus Fleisch und Blut zurückzukehren, wäre ich auf der Stelle zerstört worden. Ich konnte fühlen, wie der Zauber noch immer an der Arbeit war und die steinernen Flure nach irgendwelchen Lebenszeichen absuchte. Die Öfen, die einst von den Feuern im Erdkern gespeist wurden, waren stumm, und Paranor war kalt und leblos. Als ich in die oberen Säle gelangte, fand ich Haufen von Knochen, grotesk und mißgebildet, die Überreste der Mordgeister und Gnomen, die Allanon dort eingefangen hatte, als er die Magie angerufen hatte, um Paranor zu verzaubern. Nichts lebte in der Druidenfestung außer mir selbst.«

Er schwieg ein Weilchen in Erinnerungen versunken. »Ich suchte das Gewölbe auf, wo die Druidengeschichte versteckt war. Ich hatte ein Gespür dafür, wo sie war, unterstützt zum Teil durch die Zeit, die ich in Paranor studiert hatte, zum Teil durch Allanons Magie. Ich suchte die Bibliothek auf, durch die man in das Gewölbe gelangte und stellte dabei fest, daß ich Dinge berühren konnte, als sei ich noch immer ein Geschöpf aus Substanz und nicht aus Geist. Ich tastete an den staubigen, abgenutzten Bücherregalen entlang, bis ich den Riegel fand, der die Türen öffnete, die hineinführten. Sie schwangen weit auf, und der Zauber wich vor mir zurück. Ich trat ein, fand die Druidengeschichte und nahm den Band, der gebraucht wurde, von seinem Ruheplatz.«

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