Terry Brooks - Die Schatten von Shannara

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Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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In den drei hundert Jahren, die seit dem Tod des Druiden Allanon vergangen sind, haben die Schattenwesen die Vier Länder mit einem Netz der Angst überzogen.
Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.

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Coglines Blick wanderte durch den sonnendurchfluteten Raum und suchte Visionen, die Walker verborgen waren. »Dann ging ich wieder. Ich nahm denselben Weg zurück, auf dem ich gekommen war, ein Geist aus der Vergangenheit wie jene, die dort gestorben waren, spürte das Frösteln ihres Todes und die unmittelbare Nähe meines eigenen. Im Halbschlaf stieg ich die Treppen hinunter und ging die Flure entlang und fühlte und sah gleichzeitig das Grauen dessen, was jetzt die Festung der Druiden beherrschte. Solche Kraft, Walker! Der Zauber, den Allanon heraufbeschwor, war auch jetzt noch schreckenerregend. Ich flüchtete davor, als ich fortging – nicht zu Fuß, verstehst du, sondern im Geiste. Ich war zu Tode verängstigt!«

Die Augen schwenkten zurück. »Also entkam ich. Und als ich erwachte, war ich im Besitz des Buches, das ich zu holen gesandt worden war, und brachte es zu dir.«

Er verstummte und wartete geduldig, während Walker seine Geschichte überdachte. Walkers Blick war in die Ferne gerichtet. »Es ist also möglich? Man kann Paranor also betreten, obwohl es in den Vier Ländern nicht mehr existiert?«

Cogline schüttelte langsam den Kopf. »Nicht die gewöhnlichen Menschen.« Er runzelte die Stirn. »Aber du vielleicht. Mit der Hilfe des schwarzen Elfensteins.«

»Mag sein«, stimmte Walker düster zu. »Was für eine Magie besitzt der Elfenstein?«

»Ich weiß nicht mehr darüber als du«, erwiderte Cogline ruhig.

»Nicht einmal, wo man ihn finden kann? Oder wer ihn hat?«

Cogline schüttelte den Kopf. »Gar nichts.«

»Gar nichts.« Walkers Stimme klang bitter. Er hielt die Augen eine Weile gegen das, was er fühlte, geschlossen. Als er sie öffnete, war er resigniert. »So sieht die Sache für mich aus. Du erwartest von mir, daß ich Allanons Auftrag, das verschwundene Paranor zurückzuholen und die Druiden wiederzubringen, annehme. Ich kann das nur tun, wenn ich mir zunächst den schwarzen Elfenstein beschaffe. Doch weder du noch ich wissen, wo er sich befindet oder wer ihn hat. Und außerdem bin ich von dem Gift des Asphinx infiziert und werde langsam in Stein verwandelt. Ich liege im Sterben! Und selbst wenn ich überzeugt wäre …« Seine Stimme krächzte, und er schüttelte den Kopf. »Siehst du das denn nicht? Die Zeit reicht nicht aus!«

Cogline schaute aus dem Fenster und kauerte sich in seinen Gewändern zusammen. »Und wenn sie doch reichte?«

Walkers Lachen klang hohl, seine Stimme müde. »Cogline, ich weiß es nicht.«

Der alte Mann erhob sich. Er schaute lange Zeit auf Walker hinunter, ohne etwas zu sagen. »Doch, du weißt es«, erklärte er dann und faltete seine Hände. »Walker, du beharrst auf deiner Weigerung, die Wahrheit dessen, was sein soll, zu akzeptieren. Du erkennst diese Wahrheit tief in deinem Herzen, doch du willst sie nicht beachten. Woran liegt das?«

Walker starrte ihn wortlos an.

Cogline zuckte mit den Achseln. »Das ist alles, was ich zu sagen habe. Ruhe dich aus, Walker. In ein oder zwei Tagen wirst du weit genug wiederhergestellt sein, daß du fortgehen kannst. Die Stors haben alles getan, was sie können; deine Heilung, falls es eine gibt, muß aus einer anderen Quelle kommen. Ich werde dich nach Hearthstone zurückbringen.«

»Ich werde mich selbst heilen«, flüsterte Walker. Seine Stimme klang plötzlich dringlich, voller Verzweiflung und Wut gleichzeitig.

Cogline reagierte nicht. Er raffte nur seine Gewänder zusammen und verließ das Zimmer. Die Tür schloß sich leise hinter ihm.

»Das werde ich«, schwor Walker Boh.

4

Morgan Leah brauchte fast drei Tage, nachdem er mit Padishar Creel und den Überlebenden der Widerstandsbewegung aufgebrochen war, um über die leeren Weiten der Drachenzähne zu der waldgeschützten Zwergengemeinde Culhaven zu gelangen. Am ersten Tag brausten Gewitter durch die Berge. Wolkenbrüche prasselten auf Bergkuppen und Hänge, verwandelten die Wege zu Schlamm und Morast und hüllten das ganze Land in Nebel und graue Wolken. Am zweiten Tag zogen die Gewitter ab, und die Sonne brach durch die Wolkendecke und begann, den Boden zu trocknen. Der dritte Tag brachte den Sommer zurück, die Luft war warm und duftete nach Blumen und frischem Gras, die Landschaft war hell und farbenfroh unter dem kalten, vom Wind durchwehten Himmel, und man hörte die langsamen, trägen Geräusche von wildlebenden Tieren aus geschützten Winkeln, wo sie sich ihr Heim eingerichtet hatten.

Morgans Laune besserte sich mit dem Wetter. Beim Aufbruch war er sehr niedergeschlagen gewesen. Steff war tot, gestorben in den Katakomben des Jut, und Morgan litt unter unterschwelligen Schuldgefühlen in dem unbegründeten, doch hartnäckigen Glauben, er hätte etwas tun können, um es zu verhindern. Er wußte natürlich nicht, was. Teel war es, die Steff und beinahe auch ihn getötet hatte. Weder Steff noch er hatten bis zum allerletzten Moment gewußt, daß Teel etwas anderes war, als sie zu sein vorgab, daß sie nicht das Mädchen war, in das der Zwerg sich verliebt hatte, sondern ein Schattenwesen, das ausschließlich in der Absicht, sie zu vernichten, mit ihnen in die Berge gezogen war. Morgan hatte einen stillen Verdacht gehegt, doch hatte ihm jeglicher Beweis dafür gefehlt, bis zu dem Augenblick, als sie sich zu erkennen gab, und dann war es zu spät gewesen. Seine Freunde, die Talbewohner Par und Coll Ohmsford, waren verschwunden, nachdem sie dem Grauen der Grube in Tyrsis entkommen waren, und wurden seither nicht mehr gesehen. Der Jut, die Feste der Mitglieder der Bewegung, war in die Hände der Föderation gefallen, und Padishar Creel und seine Geächteten waren nach Norden in die Berge vertrieben worden. Das Schwert von Shannara war noch immer nicht gefunden. Wochen der Suche nach dem Talisman, Wochen, in denen sie sich abgemüht hatten, das Rätsel seines Verstecks zu erschließen, Wochen haarsträubender Konfrontationen mit und Entkommen vor der Föderation und den Schattenwesen, Wochen ständiger Anstrengungen und Enttäuschungen hatten absolut nichts erbracht.

Doch Morgan Leah war zäh, und nachdem er einen Tag oder zwei über das, was vergangen und unabänderlich war, gebrütet hatte, hob sich eine Stimmung wieder. Immerhin war er jetzt so etwas wie ein Veteran in dem Kampf gegen die Unterdrücker seiner Heimat. Vorher war er kaum mehr als ein Störfaktor für die Handvoll von Föderationsoffizieren gewesen, die die Angelegenheiten des Hochlands regierten, und in Wirklichkeit hatte er nie irgend etwas getan, das den Ausgang größerer Ereignisse in den Vier Ländern beeinträchtigt hätte. Er war nur ein minimales Risiko eingegangen, und die Ergebnisse seiner Bestrebungen waren dementsprechend minimal gewesen. Aber in den vergangenen Wochen war er zum Hadeshorn gereist, um dort Allanons Schatten zu begegnen, und er hatte sich der Suche nach dem verlorenen Schwert von Shannara angeschlossen, hatte sowohl gegen die Föderation als auch gegen die Schattenwesen gekämpft, und er hatte Padishar Creel und seinen Geächteten das Leben gerettet, indem er sie vor Teel gewarnt hatte, ehe sie einen letzten Verrat begehen konnte. Er wußte, daß er endlich etwas getan hatte, das von Wert und Bedeutung war.

Und er war dabei, noch etwas zu tun.

Er hatte Steff ein Versprechen gegeben. Als sein Freund im Sterben lag, hatte Morgan geschworen, daß er nach Culhaven ins Waisenhaus gehen würde, wo Steff aufgewachsen war, um Großmutter Elise und Tante Jilt zu warnen, daß sie in Gefahr schwebten. Elise und Jilt – die einzigen Eltern, die Steff je gekannt hatte, die einzigen Verwandten, die er zurückließ – durften nicht im Stich gelassen werden. Wenn Teel Steff verraten hatte, hatte sie auch sie verraten. Morgan würde ihnen helfen, heil zu entkommen.

Es gab dem Hochländer ein neues Ziel, und das half ihm mehr als alles andere, seine Depression zu überwinden. Er hatte seine Reise ernüchtert angetreten. Er hatte getrödelt, niedergeschlagen vom Wetter und seiner Stimmung. Im Laufe des dritten Tages hatte er beides abgeschüttelt. Seine Entschlossenheit gab ihm Auftrieb. Er würde Elise und Jilt aus Culhaven fort und irgendwo in Sicherheit bringen. Er würde nach Tyrsis zurückkehren und die Talbewohner suchen. Er würde die Suche nach dem verlorenen Schwert von Shannara fortsetzen. Er würde ein Mittel finden, Leah und die Gesamtheit der Vier Länder sowohl von den Schattenwesen als auch von der Föderation zu befreien. Er war am Leben, und alles war möglich. Er pfiff im Gehen vor sich hin, ließ sich das Gesicht von der Sonne wärmen und verbannte Selbstzweifel und Mutlosigkeit. Es war an der Zeit, die Dinge in die Hand zu nehmen.

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