Terry Brooks - Die Schatten von Shannara

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Schatten von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schatten von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In den drei hundert Jahren, die seit dem Tod des Druiden Allanon vergangen sind, haben die Schattenwesen die Vier Länder mit einem Netz der Angst überzogen.
Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.

Die Schatten von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schatten von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Walker war auf der Schwelle zum Mannesalter, als sein Vater sich entschloß, ihn aus Hearthstone fortzubringen. Kenner Ohmsfords Gesundheitszustand hatte sich seit mehreren Jahren immer mehr verschlechtert, sein einst starker Körper war von einer zermürbenden Krankheit befallen. Er verschloß die Hütte, die von Geburt an Walkers Heim gewesen war, und brachte den Jungen nach Shady Vale, um dort bei einer anderen Ohmsford-Familie zu leben, Jaralan und Mirianna mit ihren Söhnen Par und Coll.

Der Umzug wurde zu dem schlimmsten Ereignis, das Walker Boh je zugestoßen war. Shady Vale war kaum mehr als ein kleiner Weiler, doch nach Hearthstone bedeutete es große Einschränkungen. Vorher hatte er grenzenlose Freiheit genossen, hier gab es Grenzen, denen er nicht zu entkommen vermochte. Walker war nicht daran gewöhnt, von so vielen Leuten umgeben zu sein, und er konnte sich nicht einfügen. Er sollte zur Schule gehen, doch es gab dort nichts für ihn zu lernen. Der Lehrer und die Mitschüler mißtrauten ihm; er war ein Außenseiter und benahm sich anders als sie, er wußte bei weitem zu viel, und sie entschieden sehr schnell, daß sie nichts mit ihm zu tun haben wollten. Seine Magie wurde zu einer Falle, aus der er nicht entkommen konnte. Sie manifestierte sich in allem, was er tat, und als er schließlich erkannte, daß er sie hätte geheimhalten sollen, war es längst zu spät. Er wurde mehrfach zusammengeschlagen, weil er sich nicht zur Wehr setzte. Er war gefesselt von dem Gedanken, was geschehen würde, wenn er das Feuer ausbrechen ließ.

Er war weniger als ein Jahr in dem Dorf, als sein Vater starb. Walker hatte sich damals gewünscht, er könnte auch sterben.

Er lebte weiterhin bei Jaralan und Mirianna Ohmsford, die gut zu ihm waren und Verständnis für die Schwierigkeiten zeigten, mit denen er zu kämpfen hatte, denn bei ihrem eigenen Sohn Par machten sich gerade die ersten Zeichen bemerkbar, daß er selbst seine eigene Magie besaß. Par war ein Nachkomme von Jair Ohmsford, Brins Bruder. Beide Seiten der Familie hatten in den Jahren seit Allanons Tod die Magie ihrer Ahnen weitervererbt, so daß das Erscheinen von Pars Magie nicht völlig unerwartet kam. Pars Magie war weniger unvorhersehbar und weniger kompliziert und manifestierte sich in der Hauptsache in der Fähigkeit des Jungen, lebensähnliche Bilder mit seiner Stimme zu erzeugen. Par war damals noch klein, gerade fünf oder sechs Jahre alt, und er verstand kaum, was ihm geschah. Coll war noch nicht kräftig genug, um seinen Bruder zu beschützen, also nahm Walker den Knaben schließlich unter seine Fittiche. Das schien völlig natürlich zu sein. Schließlich verstand nur Walker wirklich, was Par erlebte.

Seine Beziehung zu Par änderte alles. Sie gab ihm eine Richtung und einen Sinn jenseits der Sorge um sein eigenes Überleben. Er verbrachte viel Zeit mit Par, um ihm zu helfen, mit der Anwesenheit von Magie in seinem Körper zurechtzukommen. Er beriet ihn in ihrer Anwendung und lehrte ihn die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, die anzuwenden er ebenfalls lernen mußte. Er versuchte, ihn zu lehren, wie er mit der Angst und der Abneigung der Leute umgehen konnte, die es nicht verstehen wollten. Er wurde zu Pars Mentor.

Die Bewohner von Shady Vale begannen ihn »Dunkler Onkel« zu nennen. Es fing bei den Kindern an. Er war natürlich nicht Pars Onkel, er war niemandes Onkel. Aber in den Augen der Dorfleute hatte er keine klare Blutsverwandtschaft, und niemand verstand wirklich die Beziehung, die er zu Jaralan und Mirianna hatte, also bestand keine Festlegung, nach der sie ihn zuordnen konnten. »Dunkler Onkel« blieb hängen. Walker war inzwischen groß, blaßhäutig und mit schwarzem Haar wie seine Mutter und offenbar immun gegen die bräunende Wirkung der Sonne. Er sah gespensterhaft aus. Den Dorfkindern kam er wie ein Nachtgeschöpf vor, das nie das Tageslicht erblickt, und seine Beziehung zu dem Jungen Par erschien ihnen mysteriös. So wurde er der »Dunkle Onkel«, der Magie-Ratgeber, der seltsame, verlegene, in sich gekehrte junge Mann, dessen Einsicht und Verstehen ihn von jedermann absetzten.

Ungeachtet des Namens »Dunkler Onkel« verbesserte sich Walkers Stellung. Er begann zu lernen, mit Ablehnung und Mißtrauen umzugehen. Er wurde nicht mehr angegriffen. Er merkte, daß er diese Attacken durch nicht viel mehr als einen Blick oder auch nur eine gewisse Körperhaltung ablenken konnte. Er konnte die Magie dazu benutzen, sich abzuschirmen. Er merkte, daß er Vorsicht und Zurückhaltung in andere projizieren und sie damit daran hindern konnte, ihre gewalttätigen Absichten auszuführen. Er wurde sogar recht geschickt darin, Streit zwischen anderen zu stoppen. Unglücklicherweise isolierte ihn das alles noch weiter. Die Erwachsenen und älteren Jugendlichen ließen ihn ganz und gar in Ruhe, nur die kleineren Kinder wurden zaghaft freundlicher.

Walker war in Shady Vale nie glücklich. Mißtrauen und Furcht blieben bestehen, nur ungenügend versteckt unter erzwungenem Lächeln, beiläufigem Kopfnicken und Höflichkeiten der Dorfleute, die es ihm ermöglichten, unter ihnen zu leben, ohne jemals akzeptiert zu werden. Walker wußte, daß die Magie Ursache seines Problems war. Sein Vater und seine Mutter mochten es als eine erfreuliche Gabe betrachtet haben, er nicht. Und er würde es auch nie können. Für ihn war es ein Fluch, der ihn bis ins Grab verfolgen würde, dessen war er sicher.

Als Walker das Mannesalter erreicht hatte, hatte er sich entschlossen, nach Hearthstone zurückzukehren, in sein Heim, an das er sich so gerne zurückerinnerte, fort von den Leuten in Vale, fort von Mißtrauen und Verdacht, von der Fremdheit, die sie ihn fühlen ließen. Der Junge Par hatte sich gut genug angepaßt, so daß Walker sich um ihn keine Sorgen mehr machte. Zunächst war Par in Vale geboren und wurde in einer Weise akzeptiert, die für Walker ausgeschlossen war. Darüber hinaus war Pars Einstellung zur Verwendung der Magie anders als Walkers. Par zögerte nie, er wollte alles kennen, was die Magie tun konnte. Was andere dachten, betraf ihn nicht. Die beiden hatten sich einander entfremdet, je älter sie wurden. Walker wußte, daß das unvermeidlich war. Es war Zeit, daß er ging. Jaralan und Mirianna drängten ihn zu bleiben, doch sie verstanden gleichzeitig, daß er das nicht konnte.

Sieben Jahre nach seiner Ankunft verließ Walker Boh Shady Vale. Er hatte inzwischen den Namen seiner Mutter angenommen, weil er den Namen Ohmsford, der ihn so eng mit dem inzwischen verhaßten Magievermächtnis verband, nicht leiden konnte. Er ging zurück nach Darklin Reach, zurück nach Hearthstone, und er kam sich vor, wie ein in einen Käfig gesperrtes, wildes Tier, das freigelassen worden war. Er brach mit dem Leben, das er hinter sich gelassen hatte. Er beschloß, nie wieder Magie zu benutzen. Er gab sich das Versprechen, für den Rest seines Lebens der Welt der Menschen fernzubleiben.

Fast ein Jahr lang tat er genau das, was er sich vorgenommen hatte. Und dann tauchte Cogline auf, und alles wurde anders …

Aus dem Halbschlaf erwachte Walker plötzlich, und die Erinnerungen verblaßten. Er bewegte sich in seinem warmen Bett und blinzelte. Für einen Augenblick konnte er sich nicht erinnern, wo er sich befand. Das Zimmer, in dem er lag, war taghell, trotz der massigen Waldbäume direkt vor dem Fenster. Das Zimmer war klein und sauber und fast ohne Möbel. Neben dem Bett standen ein kleiner Tisch und ein Stuhl, sonst nichts. Eine Vase mit Blumen, eine Schüssel Wasser und ein paar Kleider befanden sich auf dem Tisch, die einzige Tür war geschlossen.

Storlock. Da war er. Da hatte Cogline ihn hingebracht.

Dann erinnerte er sich, was geschehen war.

Er zog seinen zerstörten Arm unter der Bettdecke hervor. Er hatte wenig Schmerzen, doch der Stein war noch immer schwer, und er hatte kein Gefühl. Vor Wut und Enttäuschung biß er sich auf die Lippe, als sein Arm freikam. Außer dem Nachlassen der Schmerzen hatte sich nichts geändert. Der steinerne Stumpf, wo sein Unterarm zerschmettert worden war, war noch immer da. Die grauen Streifen, wo das Gift sich nach oben zu seiner Schulter arbeitete, waren ebenfalls noch da.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schatten von Shannara»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schatten von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schatten von Shannara»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schatten von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x