Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
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- Название:Die Elfensteine von Shannara
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»Geh nach Hause und schlaf dich aus«, befahl er. Als Gael Einwände erheben wollte, schüttelte der König mit Entschiedenheit den Kopf. »Keine Widerreden! Wir haben morgen wichtige Dinge zu erledigen. Geh nach Hause. Mir kann nichts geschehen. Sage Dardan und Rhoe, daß sie Wache halten sollen, bis ich mich zurückziehe. Ich möchte niemanden sehen.«
Mit einer hastigen Bewegung wandte er sich ab und betrat wieder sein Arbeitszimmer, wobei er die Tür mit fester Hand hinter sich schloß. Manx hatte sich hereingeschlichen und beschnupperte forschend den Fremden, der am Lesetisch seines Herrn saß. Dann legte er sich, offenbar beruhigt, zufrieden am offenen Kamin nieder, senkte den grauen, zottigen Kopf auf seine Pfoten und schloß träge seine braunen Augen.
Eventine nahm wieder seinen Platz ein.
»Dann war es dieses Wesen, das die Erwählten tötete?« fragte er, den Faden des Gesprächs erneut aufnehmend.
Der Druide nickte. »Ja, ich glaube es zumindest. Ich spürte die Gefahr, die den Erwählten drohte, und eilte so rasch ich konnte herbei.
Leider nicht schnell genug, um sie zu retten.«
Eventine lächelte traurig. »Ich fürchte, die Schuld liegt bei mir. Ich ließ sie schutzlos, selbst nachdem mir berichtet worden war, daß der Bannspruch seine Wirkung zu verlieren drohte. Doch selbst wenn die Erwählten am Leben geblieben wären, bin ich nicht sicher, daß sie den Ellcrys hätten retten können. Die Bilder, die der Baum ihnen von dem Standort des Blutfeuers mitteilte, vermochten wir nicht zu deuten. Nicht einmal der Name, den der Ellcrys nannte, ist bekannt. Sichermal — kennt Ihr ihn?«
Allanon schüttelte verneinend den Kopf.
»Unsere Aufzeichnungen berichten nichts über Sichermal — weder die meiner Vorgänger, noch jene, die von den Erwählten gemacht wurden«, fuhr der König fort. »Ich stehe vor einer unmöglich zu lösenden Aufgabe. Der Ellcrys stirbt. Um ihn zu retten, muß einer der Erwählten, denen in diesem Jahr die Hege des Baumes obliegt, sein Samenkorn zum Blutfeuer bringen und es in seine Flammen eintauchen, um es dann der Erde zurückzugeben. Nur so ist die Wiedergeburt möglich.«
»Ich bin mit der Geschichte vertraut«, warf der Druide ungeduldig ein.
Der König errötete. Der Zorn und das Gefühl hilfloser Ohnmacht, die er bis jetzt mühsam beherrscht hatte, brachen sich gewaltsam Bahn.
»Dann haltet Euch folgendes vor Augen: Wir wissen nicht, wo das Blutfeuer zu finden ist. Nicht in einer unserer Aufzeichnungen wird der Name Sichermal je erwähnt. Die Erwählten leben alle nicht mehr. Wir haben niemanden, der das Samenkorn des Ellcrys zum Blutfeuer bringen kann. So bitter es ist, es scheint offenbar, wie diese Katastrophe enden wird. Der Ellcrys wird sterben. Die Mauern des Bannspruchs werden nicht länger standhalten. Die Mächte des Bösen werden wieder in Freiheit sein. Den Elfen und allen Rassen, die in den vier Ländern leben, droht ein Kampf, der unser aller Untergang sein wird.«
Mit einer heftigen Bewegung beugte er sich vor.
»Ich bin nur König; ein König und weiter nichts. Doch Ihr seid Druide, ein Zauberer. Wenn Ihr helfen könnt, dann tut es. Ich bin mit meiner Macht am Ende.«
Der Druide neigte den Kopf leicht zur Seite, so als überdenke er ein Problem.
»Bevor ich Euch aufsuchte, Eventine, betrat ich die Gärten des Lebens, um mit dem Ellcrys zu sprechen.«
Der König starrte ihn ungläubig an.
»Ihr habt mit dem Ellcrys gesprochen?«
»Genauer wäre es vielleicht zu sagen, daß der Baum zu mir gesprochen hat. Hätte er sich dazu nicht herbeigelassen, so hätte zwischen uns kein Gespräch stattfinden können.«
»Aber er spricht nur zu den Erwählten«, warf Andor ein und schloß hastig wieder seinen Mund, als er bemerkte, wie sein Vater unwillig die Stirn runzelte.
»Mein Sohn hat recht, Allanon.« Eventine wandte sich wieder an den Druiden. »Der Ellcrys spricht nur zu den Erwählten —und auch zu ihnen nur selten.«
»Er spricht zu denen, die ihm dienen«, entgegnete Allanon. »Unter den Elfen tun dies nur die Erwählten. Aber auch die Druiden haben dem Ellcrys gedient, wenn auch auf andere Weise. Wie dem auch sei, ich bot mich zum Gespräch an, und der Baum beliebte zu mir zu sprechen. Was er mir sagte, läßt den Schluß zu, daß Ihr die Lage zumindest in einer Hinsicht falsch beurteilt.«
Eventine wartete voller Ungeduld, daß der Druide fortfahren würde. Doch er saß schweigend da und blickte den Elfenkönig abwartend an.
»Gut, dann werde ich die Frage stellen.« Der König zwang sich zur Ruhe. »In welcher Hinsicht beurteile ich die Lage falsch?«
»Bevor ich Euch das sage«, antwortete Allanon, sich vorneigend, »sollt Ihr eines verstehen: Ich bin gekommen, meine Hilfe anzubieten, soweit dies in meiner Macht steht, denn das Böse, das in den Bannmauern der Verfemung gefangen ist, bedroht alles Leben in den vier Ländern. Was ich an Hilfe zu bieten habe, stelle ich anheim, doch unter einer Bedingung: Mir muß die Freiheit gewährt sein, so zu handeln, wie ich es für richtig halte. Auch wenn es Euer Mißtrauen herausfordern sollte, Eventine Elessedil. Selbst und gerade dann. Billigt Ihr dieses Verlangen?«
Der König zögerte. Seine blauen Augen musterten das dunkle Gesicht des anderen, suchten dort nach Antworten. Endlich nickte er.
»Ja, ich billige es. Ihr sollt in dieser Sache handeln, wie Ihr es für richtig haltet.«
Der Druide lehnte sich zurück, jede Gefühlsregung sorgfältig verbergend, während er Andor und den König betrachtete.
»Zum einen glaube ich, daß ich bei der Suche nach dem Ort Sichermal hilfreich sein kann. Die Bilder, die mir der Ellcrys von diesem Ort zeigte, als wir miteinander sprachen, waren auch mir, wie ich schon erwähnte, nicht vertraut. Sie waren mir deshalb unbekannt, weil sie die Welt so zeigten, wie sie war, als der Ellcrys geschaffen wurde. Die Großen Kriege jedoch haben die Geographie der alten Welt so grundlegend verändert, daß die Erinnerungsbilder des Ellcrys nicht mehr zutreffen. Immerhin haben wir den Namen Sichermal. Ihr habt mir berichtet, daß in den Geschichtsbüchern der Elfenkönige und des Ordens der Erwählten dieser Name nicht genannt wird. Aber es gibt noch einen anderen Ort, wo man suchen kann. In Paranor, in der Druidenburg, werden Geschichtsbücher aufbewahrt, die sich einzig mit den Wissenschaften und mystischen Phänomenen der alten Welt beschäftigen. Es ist möglich, daß diese Bücher einen Hinweis auf die Erschaffung des Ellcrys und den Heimatort des Blutfeuers enthalten. Das ist vielmehr eine naheliegende Möglichkeit, da ein großer Teil des Wissens, das in diesen alten Geschichtsbüchern gesammelt ist, zur Zeit des Ersten Druidenrats zusammengetragen wurde — von den einzelnen Mitgliedern gemäß der mündlichen Überlieferung seit der Großen Katastrophe. Erinnert Euch, daß der führende Kopf dieses Rats Galaphile war, und Galaphile war ein Elf. Er wird dafür Sorge getragen haben, daß etwas über die Erschaffung des Ellcrys und den Heimatort des Blutfeuer-Brunnens niedergelegt wurde.«
Allanon machte eine Pause.
»Heute nacht, wenn wir zum Ende gekommen sind, reise ich weiter nach Paranor. Die alten Bücher befinden sich an einem geheimen Ort und nur ein Druide vermag sie zu finden; deshalb muß ich mich selbst dorthin begeben. Ich glaube aber, daß in den alten Schriften etwas über den Ort namens Sichermal niedergeschrieben steht. Und daraus, so hege ich die Hoffnung, werden wir ersehen können, wo das Blutfeuer zu finden ist.«
Er faltete die Hände auf dem Tisch, und sein Blick hielt den des Königs wie bannend fest.
»Was die Erwählten angeht, Eventine, so irrt Ihr Euch! Sie sind nicht alle umgebracht worden.«
Einen Augenblick legte sich Totenstille über den Raum. Amberle, dachte Andor überrascht. Er meint Amberle!
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