Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
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- Название:Die Elfensteine von Shannara
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»Elfenprinz?«
Die Stimme drang aus dem Nichts. Andor erschrak und fuhr mit einem unterdrückten Aufschrei zurück. Ein Schatten glitt aus dem Schutz der Fichten, die dicht an der Mauer zu den Garten des Lebens wuchsen. Ein Schatten, der dunkler war als die Nacht, die ihn umhüllte. Einen Moment lang stockte Andor der Atem, und er war wie erstarrt in Unschlüssigkeit. Als er dann hastig nach dem kurzen Schwert griff, das er in seinem Gürtel trug, war der Schatten schon bei ihm, und eine Hand legte sich auf die seine, während eiserne Finger seinen Arm zurückhielten.
»Friede, Andor Elessedil.« Die Stimme klang leise, aber gebieterisch. »Ich bin kein Feind von Euch.«
Die schemenhafte Gestalt war, wie Andor jetzt sah, die eines hochgewachsenen Menschen, der gut über sieben Fuß maß. Der magere, sehnige Körper war dicht in schwarze Gewänder vermummt, und die Kapuze des Reisemantels umschloß den Kopf des Mannes so eng, daß von seinem Gesicht nichts zu erkennen war außer den schmalen Augenschlitzen, die wie die einer Katze glühten.
»Wer seid Ihr?« stieß der Elfenprinz schließlich hervor.
Der Fremde hob die Hände und schlug die Kapuze zurück, um die Züge des Antlitzes zu offenbaren, die sich darunter verbargen. Es war ein zerfurchtes und verwittertes Gesicht, beschattet von einem kurzen schwarzen Bart, der einen breiten, ernsten Mund umrahmte. Das Haar trug der Mann schulterlang. Die durchdringenden, blitzenden Katzenaugen lagen tief unter dichten, buschigen Brauen, die über einer langen, flachen Nase grimmig gerunzelt waren. Diese Augen blickten Andor ins Gesicht, und der Elfenprinz gewahrte, daß er unfähig war, den eigenen Blick von ihnen zu wenden.
»Euer Vater würde mich kennen«, flüsterte der Fremde. »Ich bin Allanon.«
Andor erstarrte. Ungläubigkeit breitete sich auf seinen Zügen aus.
»Allanon?« Er schüttelte langsam den Kopf. »Aber — aber Allanon ist tot!«
Sarkasmus lag in der tiefen Stimme, und die Augen glühten wieder auf.
»Habt Ihr den Eindruck, daß ich tot bin, Elfenprinz?«
»Nein — nein, ich kann ja sehen …« Andor stockte. »Aber es ist mehr als fünfzig Jahre her…«
Er brach ab, als die Erinnerungen an die Erzählungen seines Vaters erwachten: die Suche nach dem Schwert von Shannara; die Rettung Eventines aus dem Lager der feindlichen Heere; die Schlacht bei Tyrsis; die Besiegung des Dämonen-Lords durch den kleinen Talbewohner Shea Ohmsford. Während all dieser Ereignisse war Allanon zur Stelle gewesen, um den belagerten Völkern der vier Länder mit seiner Kraft und seiner Weisheit Beistand zu leisten. Als alles vorüber war, der Dämonen-Lord geschlagen, war Allanon verschwunden. Shea Ohmsford, so hieß es, war der letzte gewesen, der ihn noch einmal gesehen halte. Später waren Gerüchte kursiert, daß Allanon zu anderen Zeiten und an anderen Orten in einem der vier Länder erschienen war. Doch nach Westland, zu den Elfen, war er nicht gekommen. Keiner von ihnen hatte erwartet, ihn je wieder zu sehen. Doch, wie sein Vater ihm häufig bedeutet hatte, bei den Druiden lernte man rasch, das Unerwartete erwarten. Ewiger Wanderer, Historiker, Philosoph und Zauberer, Hüter der Rassen, letzter Vertreter der uralten Druiden, der Weisen der neuen Welt — all dies, hieß es, sei Allanon gewesen.
Doch war dieser Fremde wirklich Allanon?
»Seht mich an, Elfenprinz«, befahl der hochgewachsene dunkle Mann und trat einen Schritt näher. »Ihr werdet erkennen, daß ich die Wahrheit spreche.«
Andor blickte in das geheimnisvolle Antlitz, tief in die glitzernden schwarzen Augen, und plötzlich waren alle Zweifel verschwunden. Der Mann, der vor ihm stand, war Allanon.
»Bringt mich zu Eurem Vater. Ich möchte mit ihm sprechen.« Allanons Stimme klang leise und verschwörerisch. »Wählt einen Weg, der selten benutzt wird. Ich wünsche mein Kommen geheimzuhalten. Schnell jetzt, bevor die Wachen auftauchen.«
Andor verschwendete keine Zeit mit Widerspruch. Der Druide folgte ihm so dicht wie sein eigener Schatten, als er in Richtung zur Stadt eilte.
Bald danach kauerten sie im Schatten einer Gruppe immergrüner Büsche. Hier, an einem Ende des Schloßparks, befand sich ein kleines Seitentor.
Andor zog einen Schlüsselbund aus seiner Tasche und schob einen der Schlüssel ins Schloß, Er drehte sich mit einem kurzen, durchdringenden Knirschen, und das Schloß sprang auf.
Unter normalen Umständen wäre der Park lediglich von den Torhütern bewacht worden. In der Frühe des Tages jedoch, kurz nachdem Andor die niedergemetzelten Erwählten in ihrem Haus gefunden hatte, war auch Went mit gebrochenem Genick unter einem Busch am Rande des Südgartens entdeckt worden. Da er auf andere Weise umgekommen zu sein schien als die Erwählten, sah man zunächst keinen Anlaß, hier einen Zusammenhang zu vermuten. Dennoch war die Leibgarde des Königs beunruhigt, und man hatte zusätzliche Wachposten im Park verteilt. Dardan und Rhoe, die persönlichen Leibwächter des Königs, hatten vor der Tür zu den Gemächern des Königs Posten bezogen.
Andor hätte es nicht für möglich gehalten, daß jemand sich durch den Park zum Herrenhaus schleichen könnte, ohne von den Wächtern gesehen zu werden. Irgendwie jedoch gelang es ihnen unter der Führung des Druiden, unbemerkt das Haus zu erreichen. Allanon schien so wesenlos zu sein wie die nächtlichen Schatten, die lautlos in der Dunkelheit woben. Er sorgte dafür, daß Andor sich stets dicht an seiner Seite hielt, und so gelangten sie schließlich zu den hohen Fenstertüren des Studierzimmers des Königs. Dort hielten sie einen Augenblick inne, während der Druide an einem der durch Vorhänge verhüllten Fenster lauschte. Dann umfaßte Allanon den eisernen Riegel und drehte ihn in seiner Angel. Geräuschlos schwang die Fenstertür auf, und der Druide und der Elfenprinz traten ins Zimmer.
Eventine Elessedil, der über alte Bücher gebeugt an seinem Lesetisch gesessen hatte, sprang auf und starrte ungläubig zunächst auf seinen Sohn, dann auf den Mann, der ihm folgte.
»Allanon!« stieß er flüsternd hervor.
Der Druide schloß die Fenstertür, zog den Vorhang wieder zu und wandte sich dann um, so daß das Kerzenlicht voll sein Gesicht traf.
»Nach so langer Zeit!« Eventine schüttelte verwundert ungläubig den Kopf und trat hinter dem Tisch hervor. Erst jetzt erkannte er die Züge des hochgewachsenen Mannes klar und deutlich, und Ungläubigkeit wurde zu staunender Verwunderung. »Allanon! Ihr seid nicht gealtert! Ihr — Ihr habt Euch nicht verändert, seit —« Die Worte versagten ihm. »Wie …«
»Ich bin der, der ich immer war«, erklärte der Druide kurz. »Es muß Euch genügen, das zu wissen, Elfenkönig.«
Eventine nickte wortlos, noch immer benommen von dem so unerwarteten Erscheinen des anderen. Langsamen Schrittes kehrte er an seinen Lesetisch zurück, und die beiden Männer nahmen einander gegenüber Platz. Andor blieb stehen, unschlüssig, ob er bleiben oder sich entfernen sollte.
»Setzt Euch zu uns, Elfenprinz.« Allanon deutete auf einen dritten Sessel.
Andor setzte sich rasch, erfreut, einbezogen zu sein, gespannt, was beraten werden würde.
»Ihr wißt, was geschehen ist?« wandte sich der König an Allanon.
Der Druide nickte. »Das ist der Grund, weshalb ich gekommen bin. Ich spürte eine Bresche in der Bannmauer. Ein Wesen, das hinter dieser Mauer gefangen war, ist in diese Welt eingedrungen.
Es ist ein Wesen von sehr großer Macht. Das Auftauchen dieses Wesens —«
Aus dem Korridor hinter der Tür des Arbeitszimmers drang der schwache Klang von Schritten herüber. Augenblicklich sprang der Druide auf die Beine. Dann jedoch hielt er inne. Sein Gesicht war ruhig, als er den König anblickte.
»Niemand darf erfahren, daß ich hier bin.«
Eventine versicherte Verschwiegenheit. Er nickte nur, erhob sich aus seinem Sessel, ging rasch zur Tür und öffnete sie. Auf der Schwelle hockte Manx und wedelte zaghaft mit dem Schwanz, während er aus dunklen Augen zu seinem Herrn aufblickte. Eventine trat in den Flur hinaus und stieß auf Gael, der mit einem Teetablett herankam. Lächelnd nahm der König es ihm ab.
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