Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
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- Название:Die Elfensteine von Shannara
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»Alle sechs wurden getötet!« begann Eventine und brach unvermittelt ab.
»Es waren sieben Erwählte«, versetzte der Druide ruhig. »Sieben.«
Der König erstarrte. Seine Hände krampften sich so fest um die Tischkante, daß die Knöchel weiß hervortraten. In seinen Augen spiegelten sich Zorn und Ungläubigkeit.
»Amberle«, stieß er hervor und es klang, als stoße er einen Fluch aus.
Der Druide nickte. »Sie ist eine der Erwählten.«
»Nein!« Der König war aufgesprungen. »Nein, Druide!« rief er laut.
Aus dem Korridor hallte das Geräusch eilender Schritte, dann trommelten Fäuste an die Tür des Studierzimmers. Die laute, erregte Stimme des Königs hatte Dardan und Rhoe aufgeschreckt. Eilig liefAndor zur Tür und öffnete sie. Mit Überraschung sah er, daß nicht nur die Leibwächter draußen standen, sondern auch Gael. Alle drei spähten neugierig in das Studierzimmer, doch Andor versperrte ihnen die Sicht. Dann tauchte sein Vater neben ihm auf.
»Ich habe dir gesagt, du sollst nach Hause gehen, Gael«, tadelte Eventine den jungen Elf in strengem Ton. »Geh jetzt.«
Gael verneigte sich automatisch, und sein Gesicht zeigte deutlich, wie sehr ihn die Worte des Königs kränkten. Ohne ein Wort ging er durch den Korridor davon und verschwand. Der König nickte den Leibwachen zu, versicherte ihnen, daß alles in Ordnung war, und sie kehrten auf ihre Posten zurück.
Eine Weile verharrte der König schweigend auf der Schwelle, dann schloß er die Tür. Der durchdringende Blick seiner blauen Augen streifte von seinem Sohn hinüber zu Allanon.
»Woher habt Ihr Kenntnis von Amberle?«
»Als der Ellcrys zu mir sprach, teilte er mir mit, daß sieben erwählt worden waren, darunter ein junges Mädchen. Er sagte mir auch, daß ihr Name Amberle Elessedil lautet.«
Der Druide schwieg, während er aufmerksam das Antlitz des Elfenkönigs musterte. Es war von Bitterkeit gezeichnet. Alle Farbe war aus ihm gewichen.
»Es ist ungewöhnlich, daß der Ellcrys eine junge Frau erwählt«, fuhr Allanon fort. »Soviel ich weiß, waren es insgesamt nicht mehr als fünf oder sechs — und in den letzten fünfhundert Jahren war kein Mädchen mehr unter ihnen.«
Der König schüttelte ärgerlich den Kopf.
»Amberles Erwählung war eine Ehre, die ihr jedoch nichts bedeutete. Sie trat diese Ehre mit Füßen. Sie brachte Schande über ihr Volk und ihre Familie. Sie gilt nicht mehr als Erwählte. Sie ist keine Bürgerin dieses Landes mehr. Sie ist eine Ausgestoßene. Sie selbst hat es nicht anders gewollt.«
Mit einer raschen Bewegung sprang Allanon auf. Sein Gesicht war plötzlich von Härte gezeichnet.
»Sie ist Eure Enkelin, und Ihr sprecht wie ein alter törichter Narr.«
Eventine fuhr zornig hoch bei dieser Zurechtweisung, doch er hüllte sich beherrscht in Schweigen. Der Druide trat auf ihn zu.
»Hört mir zu. Amberle ist eine Erwählte. Es ist wahr, daß sie dem Ellcrys nicht so diente wie die anderen. Es ist wahr, daß sie ihre Pflichten als Erwählte vernachlässigt hat. Es ist wahr, daß sie aus Gründen, die nur ihr selbst bekannt waren, Arborlon und Westland, ihre Heimat, verlassen hat, obwohl sie damit Schande über ihre Familie und besonders über Euch, den König, brachte. Es ist wahr, daß sie selbst glaubt, nicht mehr zu den Erwählten zu gehören. Aber wisse dies: Weder dir noch ihrem Volk steht es zu, ihr das zu nehmen, was der Ellcrys ihr verliehen hat. Auch sie selbst kann es nicht einfach abschütteln. Nur der Ellcrys allein kann nehmen, was er gegeben hat. Und solange der Ellcrys nichts Gegenteiliges sagt, bleibt Amberle eine Erwählte in seinem Dienst eine Erwählte, die das Samenkorn des Ellcrys zum Blutfeuer bringen kann, eine Erwählte, die dem Baum neues Leben und die Wiedergeburt schenken kann.«
Allanon machte eine Pause.
» Auch ein König versteht nicht immer alles, Eventine Elessedil. Es gibt Dinge, die man akzeptieren muß.«
Ohne ein Wort starrte Eventine den Druiden an. Der Zorn in seinen Augen war erloschen, statt dessen spiegelte sein Blick Gekränktheit und Verwirrung.
»Einst stand ich ihr sehr nahe«, sagte er schließlich. »Nach dem Tod ihres Vaters — meines Sohnes Aine — wurde ich ihr wie ein Vater. Sie war damals noch ein Kind, knapp sieben Jahre alt. An den Abenden haben wir zusammen gespielt…« Er brach ab, unfähig weiterzusprechen, und holte tief Atem, um wieder ruhig zu werden. »Sie hatte etwas an sich, was ich seither nie wieder gefunden habe; eine Reinheit, eine Unschuld, eine Güte des Herzens. Ich bin ein alter Mann, der diese Worte über seine Enkelin spricht, aber ich spreche nicht wie ein Blinder vom Licht. Denn ich kannte sie.«
Allanon erwiderte nichts. Der König kehrte zu seinem Sessel zurück und ließ sich langsam darin nieder.
»Aus den Geschichtsbüchern geht hervor, daß seit der Zeit von Jerle Shannara keine Frau mehr erwählt wurde, dem Ellcrys zu dienen. Amberle war die erste—die erste seit mehr als fünfhundert Jahren. Es war eine Ehre, für die andere alles gegeben hätten.« Er schüttelte in ungläubiger Verwirrung den Kopf. »Doch Amberle machte sich nichts daraus. Sie ging einfach fort. Sie gab keine Erklärung — mir nicht, ihrer Mutter nicht, niemandem. Nicht ein einziges Wort. Sie ging einfach fort.«
Hilflos verstummte er. Allanon nahm wieder ihm gegenüber Platz. Die dunklen Augen blickten den König eindringlich an.
»Sie muß zurückgeholt werden. Sie ist die einzige Hoffnung, die das Elfenvolk noch hat.«
»Vater!« Andor sprach, ehe er Zeit hatte, es sich anders zu überlegen. Impulsiv kniete er neben dem alten Mann nieder. »Vater, an dem Abend vor seinem Tod hat Lauren noch einmal mit mir gesprochen. Er erzählte mir, daß der Ellcrys viele Male zu Amberle gesprochen hatte, nachdem er sie erwählt hatte. So etwas war noch nie vorgekommen. Vielleicht ist Amberle unsere größte Hoffnung.«
Der König blickte ihn verständnislos an, so als hätten die Worte, die er soeben geäußert hatte, keine Bedeutung. Dann legte er die Hände flach auf der blanken Platte des Lesetisches ineinander und nickte.
»Für mich ist es nur eine schwache Hoffnung, Andor. Es mag sein, daß unser Volk sie wieder aufnimmt, wenn auch nur deshalb, weil sie gebraucht wird. Aber ganz sicher bin ich nicht; was sie getan hat, ist in den Augen der Leute unverzeihlich. Es mag auch sein, daß der Ellcrys sie annimmt — sowohl als Erwählte als auch als Überbringerin des Samenkorns. Ich will nicht behaupten, daß ich auf all diese Fragen Antworten habe. Und meine eigenen Gefühle sind in dieser Angelegenheit nicht von Bedeutung.« Er wandte sich wieder an Allanon. »Amberle selbst wird gegen uns sein, Druide. Als sie dieses Land verließ, kehrte sie ihm für immer den Rücken. Sie glaubte fest daran, daß es so sein müsse; irgend etwas gab ihr diesen Glauben. Ihr kennt sie nicht, wie ich sie kenne. Sie wird nie zurückkehren.«
Allanons Züge blieben unverändert.
»Das wird sich erweisen. Wir müssen sie finden und befragen.«
»Aber ich kenne ihren Aufenthalt nicht.« In der Stimme des Königs schwang ein Unterton von Bitterkeit mit. »Ich bezweifle, daß irgend jemand es weiß.«
Der Druide schenkte bedächtig einen Becher Kräutertee ein und reichte ihn dem König.
»Ich weiß es.«
Sprachlos blickte Eventine ihn einen Augenblick lang an. Widerstreitende Gefühle spiegelten sich auf seinem Gesicht, und plötzlich standen Tränen in seinen Augen. Doch sie versiegten rasch.
»Ich hätte es mir denken können«, meinte er schließlich. Er stand auf und trat einige Schritte vom Tisch weg, so daß sein Gesicht in den Schatten des Raumes eintauchte. »Ihr habt die Freiheit, in dieser Angelegenheit zu handeln, wie Ihr es für richtig haltet, Allanon. Das wißt Ihr bereits.«
Auch Allanon erhob sich. Dann sagte er zu Andors Überraschung: »Ich benötige die Dienste Eures Sohnes noch auf eine kurze Zeit, bis ich aufbreche.«
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