Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Doch diesmal versuchte der Druide nicht, ihn zurückzuschlagen. Er erwischte den Jachyra mitten im Sprung, seine großen Hände schlössen sich wie ein Schraubstock um den Hals des anderen. Ohne die Krallen zu beachten, die an seinem Körper rissen, zwang er das Monster rückwärts zu Boden, und seine Hände drückten zu. Schreie erklangen aus des Jachyras verletzter Kehle, und der rötliche Körper wand sich wie eine aufgespießte Schlange. Die Hände des Druiden drückten weiter zu. Das Maul öffnete sich weit, Zähne schnappten und bissen in die Luft.
Dann ließen Allanons Hände unvermittelt los, und er stieß sie tief in das offene Maul. Von den geschlossenen Fingern schoß blaues Feuer nach unten. Zuckungen schüttelten den Jachyra, der wild um sich schlug. Das Druidenfeuer loderte durch seinen kräftigen Körper bis hinab in den Kern seines Seins. Nur einen Augenblick versuchte der Jachyra, sich loszureißen. Dann brach das Feuer überall aus ihm heraus, und er explodierte in einem gleißenden Blitz blauen Lichts.
Brin wandte sich ab und schützte die Augen mit der Hand gegen die Helligkeit. Als sie wieder hinschaute, kniete Allanon alleine auf einem Häufchen verkohlter Asche.
Brin ging zuerst zu dem bewußtlosen Rone, der zusammengekrümmt am Rand der Klamm lag und flach und leise atmete. Liebevoll legte sie ihn ausgestreckt hin und tastete vorsichtig Glieder und Körper nach Anzeichen auf Knochenbrüche ab. Sie fand keine, und eilte deshalb, sobald sie die Schnittwunden in Rones Gesicht gesäubert hatte, zu Allanon.
Der Druide kniete in der Asche, die von dem Jachyra übrig war, hielt die Arme eng um sich geschlungen und den Kopf auf die Brust gesenkt. Seine langen, schwarzen Gewänder waren zerfetzt und blutgetränkt.
Langsam kniete Brin sich neben ihn, und ein betroffener Ausdruck breitete sich über ihr Gesicht, als sie sah, was die Bestie ihm angetan hatte. Der Druide hob müde den Kopf und betrachtete sie aus harten Augen.
„Ich sterbe, Brin Ohmsford“, sagte er ruhig. Sie wollte den Kopf schütteln, aber er hob die Hand, um ihr Einhalt zu gebieten. „Hör mich an, Talmädchen. Es war vorhergesagt, daß dies geschehen würde. Der Schatten von Brimen, meinem Vater, hat es mir im Schiefertal prophezeit. Er sagte mir, ich müßte das Land verlassen und würde nicht wiederkehren. Und außerdem, daß es geschähe, ehe wir am Ziel unserer Suche angelangt wären.“
Er zuckte unter plötzlichen Schmerzen zusammen, und sein Gesicht spannte sich in Reaktion darauf an. „Ich dachte, ich könnte es vielleicht irgendwie umgehen. Aber die Mordgeister... sie fanden einen Weg, den Jachyra loszulassen, vielleicht im Wissen... oder zumindest in der Hoffnung, daß ich derjenige wäre, den er angreifen würde. Er ist eine Ausgeburt des Wahnsinns. Er schöpft Kraft aus seinen Schmerzen und den Schmerzen der anderen. In seiner Raserei verletzt er nicht nur den Körper sondern auch die Psy che. Dagegen gibt es keine Abwehr. Er hätte sich selbst in Stücke gerissen, nur um mich vernichtet zu sehen. Er stellt ein Gift dar...“
Er verschluckte sich an den Worten. Brin beugte sich und schluckte Kummer und Furcht hinab. „Wir müssen die Wunden verbinden, Allanon. Wir müssen...“
„Nein, Brin, es ist vorbei“, fiel er ihr ins Wort. „Mir kann niemand mehr helfen. Mein Schicksal muß sich gemäß der Vorhersage erfüllen.“ Er blickte langsam über die Klamm. „Aber du mußt dich um den Prinzen von Leah kümmern. Das Gift wird in ihm ebenfalls wirken. Er ist jetzt dein Beschützer — wie er es versprochen hat.“ Sein Blick wanderte zurück zu dem ihren. „Ich weiß, daß sein Schwert nicht verloren ist. Der Zauber wird das nicht zulassen. Es muß... seinen Weg zurück in sterbliche Hände finden... der Fluß wird es jenen Händen zutragen...“
Wieder verschluckte er sich an den Worten und kippte diesmal unter den heftigen Schmerzen seiner Verletzungen vornüber. Brin streckte die Hand aus und fing ihn auf, hielt ihn aufrecht und fest an sich gedrückt.
„Sprecht nicht mehr“, flüsterte sie mit Tränen in den Augen.
Langsam löste er sich von ihr und richtete sich auf. Blut klebte an ihren Händen und Armen, wo sie ihn gestützt hatte.
Ein schwaches, ironisches Lächeln zuckte über seine Lippen. „Die Mordgeister glauben, ich sei derjenige, den sie zu fürchten hätten — ich sei derjenige, der sie vernichten könnte.“ Er schüttelte langsam den Kopf. „Sie täuschen sich. Du besitzt die Macht dazu, Brin. Du bist diejenige, der... niemand standhalten kann.“
Eine Hand schloß sich in eisenhartem Griff um ihren Arm. „Hör mir genau zu. Dein Vater mißtraut dem Elfenzauber; er fürchtet sich vor dem, was dieser Zauber vermag. Ich sage dir jetzt, daß er Grund hat, ihm zu mißtrauen, Talmädchen. Die Magie kann ein Element des Lichts oder der Finsternis sein, für den, der über sie befiehlt. Vielleicht erscheint sie dir als ein Spielzeug, doch das ist sie niemals gewesen. Hüte dich vor ihrer Macht. Es ist Macht, wie ich sie niemals zuvor erlebt habe. Hüte sie! Setze sie wohlbedacht ein, dann führt sie dich unversehrt bis ans Ziel deiner Suche. Setze sie wohlbedacht ein, dann wird sie für die Vernichtung des Ildatch sorgen!“
„Allanon, ich kann doch nicht ohne Euch weiter!“ rief sie leise und schüttelte verzweifelt den Kopf.
„Du kannst, und du mußt. So wie bei deinem Vater... es gibt niemand anderen, der die Aufgabe erfüllen könnte.“ Er senkte das dunkle Antlitz.
„Das Zeitalter geht zu Ende“, flüsterte Allanon, und seine schwarzen Augen funkelten. „So müssen die Druiden mit ihm vergehen.“ Er hob die Hand und ließ sie zärtlich auf die ihre fallen. „Doch das Vertrauen, das ich für sie weitertrug, muß nicht vergehen, Talmädchen. Es muß den Überlebenden erhalten bleiben. Dieses Vertrauen übertrage ich nun dir. Beuge dich zu mir.“
Brin Ohmsford lehnte sich vor, bis ihr Gesicht sich direkt vor dem seinen befand. Langsam und mühevoll führte der Druide eine Hand durch die zerfetzten Gewänder an seine Brust und zog sie wieder heraus, nachdem er die Finger in sein Blut getaucht hatte. Vorsichtig berührte er ihre Stirn. Er drückte ihr die Finger, die warm von seinem Körperblut waren, auf die Haut und sprach leise in einer Sprache, die sie noch nie gehört hatte. Etwas schien mit der Berührung und dem Gesagten in sie zu strömen und erfüllte sie mit einer Woge des Hochgefühls, das als gleißender Lichtstrom über ihr Gesichtsfeld brandete und dann verschwunden war.
„Was... was habt Ihr mit mir gemacht?“ fragte sie ihn stammelnd.
Doch der Druide antwortete ihr nicht. „Hilf mir auf die Beine“, befahl er ihr.
Sie starrte ihn an. „Ihr könnt nicht gehen, Allanon! Ihr seid zu schwer verletzt!“
Eine eigentümliche, ungewohnte Sanftheit erfüllte die dunklen Augen. „Hilf mir auf die Beine, Brin. Ich werde nicht weit zu gehen haben.“
Widerstrebend schlang sie die Arme um ihn und zog ihn in die Höhe. Blut tränkte das Gras, wo er gekniet hatte, und die Asche des Jachyras.
„Oh, Allanon!“ Brin weinte nun rückhaltlos.
„Führ mich ans Flußufer!“ wisperte er.
Langsam und unsicher wankten sie über die einsame Klamm zu der Stelle, wo der Mangold-Strom zwischen seinen grasüberwucherten Ufern ostwärts sprudelte. Die Sonne schien noch in strahlendem warmen, freundlichen Goldton und hellte den Herbsttag auf. Es war ein Tag zum Leben, nicht zum Sterben, und Brin wehklagte innerlich, daß das für Allanon keine Gültigkeit haben sollte.
Sie erreichten das Flußufer. Vorsichtig ließ das Talmädchen den Druiden wieder in eine kniende Haltung sinken, und er beugte den Kopf nach vorn, um nicht ins blendende Licht schauen zu müssen.
„Wenn deine Aufgabe erfüllt ist, Brin“, sprach er zu ihr, „wirst du mich hier finden.“ Er hob ihr das Gesicht entgegen. „Nun tritt zurück.“
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