Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Zauberlied von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zauberlied von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Zauberlied von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zauberlied von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Wie war’s, wenn wir herausfänden, wie gefährlich“, schlug Rone tapfer vor und zog die ebenholzschwarze Klinge des Schwertes von Leah.
„Nein.“ Allanon faßte rasch nach seinem Arm. „Das ist mein Kampf.“
Der Hochländer warf Brin einen Blick zu, daß sie ihn unterstützen sollte. „Mir scheint, daß jeder Kampf auf dieser Reise von uns allen gemeinsam ausgefochten werden muß.“
Aber Allanon schüttelte den Kopf. „Diesmal nicht, Prinz von Leah. Du hast deinen Mut und deine Einsatzbereitschaft für dieses Mädchen ausreichend bewiesen. Ich stelle keines von beidem mehr in Frage. Doch die Macht dieses Wesens übersteigt deine Kräfte. Ihm muß ich alleine gegenübertreten.“
„Allanon, nicht!“ schrie Brin plötzlich und packte ihn am Arm.
Er schaute daraufhin auf sie hinab, und sein ausgezehrtes Gesicht und die Augen, die alles durchdrangen, was sie verbergen wollte, waren eine Maske trauriger Entschlossenheit. Sie blickten einander an, und ohne recht zu wissen warum, ließ sie ihn los.
„Tut es nicht“, bat sie noch einmal leise.
Allanon hob die Hand und strich ihr über die Wange. Auf der anderen Seite der Lichtung stieß der Jachyra einen plötzlichen schrillen Schrei aus, der die Stille des Nachmittags zerriß — einen Schrei, der fast einem Lachen gleichkam.
„Laßt mich Euch begleiten“, drängte Rone Leah starrsinnig und wollte sich wieder in Bewegung setzen.
Der Druide versperrte ihm den Weg. „Bleib stehen, Prinz von Leah. Warte, bis du gerufen wirst.“ Die schwarzen Augen hefteten sich auf die des Hochländers. „Misch dich hier nicht ein. Was immer geschieht, halte dich heraus. Gib mir dein Wort.“
Rone zögerte. „Allanon, ich kann nicht...“
„Gib mir dein Wort!“
Der Hochländer blieb noch einen Augenblick trotzig vor ihm stehen und nickte dann widerwillig. „Ich verspreche es.“
Die Augen des Druiden wanderten ein letztes Mal zu dem Mädchen vom Tal, und er schenkte ihr einen einsamen, zurückhaltenden Blick. „Paß auf dich auf, Brin Ohmsford“, wisperte er.
Dann wirbelte er herum und machte sich an den Abstieg in die Klamm.
25
Sonnenschein ergoß sich vom wolkenlos blauen Nachmittagshimmel und umriß scharf Allanons große, dunkle Gestalt, die vor dem Hintergrund des herbstlich getönten Waldes vorüberstrich. Wärme und süße Herbstdüfte hingen in der Luft und neckten zärtlich die Sinne des Druiden, und über das Waldgebiet blies ein leichtes, sanftes Windchen durch die Bäume, um die langen, schwarzen Gewänder zu zerzausen. Der Mangold-Strom schillerte in seinem Bett zwischen noch sommergrünen Gräsern azurblau und silbern, und sein Funkeln widerspiegelte sich kalt in den Augen des großen Mannes.
Er nahm bewußt nichts wahr als die geschmeidige, rothäutige Gestalt, die katzenhaft am gegenüberliegenden Hang mit zusammengekniffenen, gelben Augen und in Vorfreude gefletschten Zähnen in die flache Senke der Klamm hinabschlich.
Bitte komm zurück! schrie Brin in die Stille ihres Denkens, nachdem das Entsetzen der vertrauten Vorahnung, die plötzlich zurückgekehrt war, sie zu quälen, und in wilder Ausgelassenheit an den Rändern ihres Blickfeldes tanzte, ihr die Sprache verschlagen hatte.
Das genau war es, wovor sie die Vorahnung gewarnt hatte.
Der Jachyra ließ sich auf alle viere hinabsinken, wobei sich seine Muskeln unter der angespannten Haut ballten und Schaum ihm vor den Mund zu treten begann. Von seinem Rückgrat stellten sich Stacheln auf und wippten im Rhythmus seiner Körperbewegungen, als er zum Grund der sonnenbeschienen Klamm kroch. Die Schnauze der dunklen Gestalt gegenüber entgegengereckt, schrie das Ungeheuer ein zweitesmal auf — es war das gleiche, gräßliche Heulen, das wie ein irres Lachen klang.
Allanon blieb zehn Meter von der Stelle, wo die Bestie kauerte, stehen. Reglos blickte er dem Geschöpf entgegen. Auf dem harten, dunklen Gesicht erschien ein Ausdruck so furchterregender Entschlossenheit, daß es dem Talmädchen und dem Hochländer vorkam, als könnte kein Lebewesen, wie böse es auch sein mochte, dies ertragen. Doch das irre Grinsen des Jachyras wurde nur noch breiter; noch mehr krumme Zähne blitzten aus dem zurückgezogenen Maul hervor. In den gelben Augen stand Wahnsinn.
Für einen langen, schrecklichen Augenblick musterten Druide und Ungeheuer einander im tiefen Schweigen des Herbstnachmittags, und die ganze Welt um sie her schien anzuhalten. Wieder erklang das Gelächter des Jachyras. Er trat mit einer eigentümlichen, schwungvollen Bewegung zur Seite. Dann stürzte er mit erschreckender Plötzlichkeit auf Allanon zu. Nichts hatte sich jemals so schnell bewegt. Es war kaum mehr als ein verschwommenes, rötliches Ungetüm, als es von der Erde absprang und sich auf den Druiden warf.
Irgendwie verfehlte es sein Ziel. Allanon war schneller als sein Angreifer und schlüpfte so schnell zur Seite wie ein in die Nacht getauchter Schatten. Der Jachyra flog an dem Druiden vorbei und prallte bei seiner Landung hinter ihm auf die Erde. Er ließ sich kaum einen Augenblick Pause, wirbelte schon wieder herum und sprang sein Opfer ein zweites Mal an. Doch der Druide hatte bereits die Hände ausgestreckt, und blaues Feuer brach aus ihnen hervor. Die Flammen stießen in den Jachyra und schleuderten ihn mitten im Sprung zurück. Er landete als unförmige Masse am Boden, und immer noch prasselte das Feuer auf ihn nieder und trieb die Bestie mit seinen lodernden Flammen weiter zurück, bis sie mit einem Ruck an einer großen Eiche zum Stehen kam.
Erstaunlicherweise war der Jachyra fast augenblicklich wieder auf den Beinen.
„Gütige Geister!“ flüsterte Rone Leah.
Dann stürzte er wieder auf Allanon los, tauchte und wand sich an dem Druidenfeuer vorbei, das von den Fingern des anderen strömte. Wie von Sinnen warf er sich dem großen Mann mit der todbringenden Schnelligkeit einer Schlange entgegen. Das blaue Feuer prasselte auf ihn nieder, schleuderte ihn zur Seite, doch er erwischte den Druiden mit den Klauen der einen Hand und riß schwarze Kleider und Fleisch auf. Allanon taumelte zurück, zuckte unter der Wucht des Hiebes zusammen, und das Feuer erlosch zu Rauch. Im hohen Gras zehn Meter weiter rappelte der Jachyra sich wieder hoch.
Langsam umkreisten die beiden Widersacher einander. Der Druide streckte Arme und Hände vorsichtig vor sich aus, sein dunkles Gesicht war eine wütende Maske. Doch in den Gräsern, durch die er schritt, färbten seine Blutstropfen das dunkle Grün mit karmesinroten Streifen.
Der Jachyra verzog noch einmal die Schnauze zu einem bösen, irren Grinsen. Rauchfahnen ringelten sich von seiner rötlichen Haut empor, wo das Feuer sie versengt hatte, doch das Ungeheuer schien unverletzt. Stählerne Muskeln spannten sich bei jeder seiner Bewegungen in einem geschmeidigen, siegessicheren Totentanz, der sein potentielles Opfer verhöhnte.
Wieder griff er mit einem schnellen, geschmeidigen Sprung an, der ihn auf den Druiden prallen ließ, ehe der sein Feuer einsetzen konnte. Allanons Hände schlössen sich um die Handgelenke der Bestie und rissen sie hoch, so daß sie seinen Körper nicht erreichen konnte. Die krummen Zähne schnappten heftig um sich und versuchten, sich in den Hals des Mannes zu graben. Auf diese Weise ineinander verknotet, taumelten die beiden vor und zurück durch die Schlucht und versuchten, mit Drehen und Wenden sich dem anderen gegenüber einen Vorteil zu verschaffen.
Dann schleuderte der Druide den Jachyra mit gewaltigem Schwung nach hinten, riß ihn von den Füßen und schmetterte ihn zu Boden. Sofort schoß wieder blaues Feuer von seinen Fingern und umhüllte das Ungeheuer. Der Aufschrei des Jachyras war gellend und schrecklich, ein irres Kreischen, das die ganzen Wälder rings umher erstarren ließ. Schmerz klang aus diesem Schrei, doch ein Schmerz, der etwas unerklärlich Triumphierendes an sich hatte. Der Jachyra sprang von der Feuersäule, wand sich, um sich zu befreien, und seine mächtige, rote Gestalt dampfte und flackerte unter kleinen, züngelnden, blauen Flämmchen. Er wälzte sich endlos durch das Gras, kullerte blindlings wie von Sinnen und wurde von einem noch dunkleren Feuer verzehrt, das in seinem Innern brannte. Doch er kam wieder auf die Beine. Seine krummen Zähne blitzten, als er die Lefzen zurückzog, und seine gelben Augen funkelten hell und widerlich.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.