Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Allanon beugte sich näher zu ihr, und das Sonnenlicht fiel in Streifen durch die Ränder seiner dunklen Kleider, als wären sie ausgefranst. »Ich wollte von Anfang an, daß du zu dem Buch stößt. Doch ich wollte auch, daß du zuvor einige Prüfungen ablegen solltest. Bei jedem Gebrauch des Wünschliedes bist du der Verlockung der Zaubermacht ein Stück mehr erlegen. Du wußtest, daß dein fortgesetzter Gebrauch des Zaubers falsch war, warst aber trotzdem gezwungen, ihn weiter anzuwenden. Und ich war nicht da, um dir zu erklären, was geschah. Bis zu dem Zeitpunkt, als du in den Maelmord hinabstiegst, glichst du weitgehend allen, die dem Buch gedient hatten, und du glaubtest, daß es so sein müßte. Und genau das war die Absicht des Buches. Es wollte dich ganz für sich haben. Selbst die Macht der Mordgeister war unbedeutend im Vergleich zu der deinen, denn sie waren nicht wie du mit dem Zauber geboren worden. In dir hatte der Ildatch eine Waffe von größerer Macht gefunden als alle, die ihm jemals gedient hatten — selbst als der Dämonen-Lord.«
Brin starrte ihn ungläubig an. »Dann sprach er die Wahrheit, als er sagte, er hätte auf mich gewartet — daß es Bande gäbe, die uns einten.«
»Eine verdrehte Halbwahrheit«, schränkte Allanon ein. »Du warst im Geiste dem Bild sehr nahegekommen, was er dir von dir vorgehalten hat. Er wollte dich überzeugen, daß du tatsächlich das Kind der Finsternis warst, wie du es befürchtet hast.«
»Aber das Wünschlied hätte mich dazu machen können...«
»Das Wünschlied hätte dich... zu allem machen können.«
Sie zögerte. »Und kann es immer noch?«
»Und kann es immer noch. Immer.«
Brin beobachtete, wie die verhüllte Gestalt noch näher auf sie zukam. Einen Augenblick lang glaubte sie, er würde die Arme ausstrecken und sie an sich ziehen. Doch statt dessen hob er das magere Gesicht und schaute an ihr vorüber.
»Am Hadeshorn war mir mein Tod vorhergesagt worden. Mein Dahinscheiden aus diesem Leben stand fest. Doch mit der Vernichtung des Ildatch muß auch die schwarze Magie vergehen. Das Rad der Zeit dreht sich weiter, das Zeitalter geht seinem Ende entgegen. Mein Vater ist endlich erlöst und hat die Ruhe gefunden, die ihm so lange verwehrt war, da er nicht mehr an mich oder seinen Treueschwur gegenüber den Völkern der Vier Länder gebunden ist.«
Der Kopf in der Kapuze neigte sich wieder zu ihr herab. »Und ich gehe nun ebenfalls. Nach mir werden keine Druiden mehr kommen. Doch die Hoffnung, die sie verkörperten, ruht nun in dir.«
»Allanon...«, flüsterte sie und schüttelte den Kopf.
»Hör mich an, Talmädchen. Das Blut, das ich auf deine Stirn tupfte, und die dabei gesprochenen Worte haben das bewirkt. Du verkörperst die Hoffnung, die ich und zuvor mein Vater verkörperten. Hab keine Angst vor dem, was das bedeutet. Dir wird deshalb kein Leid geschehen. Die letzten Reste der Magie leben nun in dir und deinem Bruder, im Blut deiner Familie fort. Dort wird sie sicher und behütet ruhen. Im kommenden Zeitalter wird sie nicht benötigt werden. Die Magie wird in dieser Epoche keinen sinnvollen Platz haben. Andere Erfahrungen werden die Völker besser und wahrhaftiger anleiten.
Aber Vorsicht! Eine Zeit wird kommen, in ferner Zukunft und nach dem Leben vieler noch ungeborener Ohmsford-Generationen, da der Zauber wieder gebraucht werden wird. Wie stets wird das Rad der Zeit weiterlaufen. Und dann wird die Hoffnung, die ich auf dich übertragen habe, vonnöten sein, und die Kinder des Hauses Shannara werden gefordert sein, sie bereitzustellen. Bewahre diese Hoffnung gut auf für diese zukünftige Welt.«
»Nein, Allanon, ich will das nicht...«
Doch seine Hand fuhr energisch empor und gebot ihr, zu schweigen. »Es ist geschehen, Brin Ohmsford. Ich habe dich erwählt wie mein Vater einst mich — Kind meines Lebens.«
Schweigend und verzweifelt starrte sie zu ihm empor.
»Hab keine Angst«, flüsterte er.
Sie nickte ratlos. »Ich will es versuchen.«
Er begann, von ihr zurückzugleiten, und seine dunkle Gestalt verblaßte langsam, als das Sonnenlicht heller durch sie hindurchstrahlte. »Leg die Magie ab. Benutze sie nicht mehr, es besteht keine Notwendigkeit mehr dafür. Finde deinen Frieden.«
»Allanon!« rief sie.
Er schwebte zurück über den Mangold-Strom, und die Wasser strudelten sanft unter ihm. »Vergiß mich nicht«, bat er leise.
Er versank in den Fluß, durch die silbrigen Wasser hindurch, und war verschwunden. Der Mangold-Strom rauschte sogleich weiter.
Brin stand reglos am Ufer und starrte aufs Wasser hinaus. Sie hatte Tränen in den Augen. »Ich werde Euch niemals vergessen«, flüsterte sie.
Dann drehte sie sich um und ging davon.
48
So kam es, daß die Magie aus den Vier Ländern verschwand und die Geschichten von den Druiden und Paranor zu Legenden wurden. Eine Zeitlang würden noch viele behaupten, die Druiden wären als Sterbliche von Fleisch und Blut und als Beschützer der Rassen durch die Lande gezogen; eine kurze Zeit lang sollten viele beharrlich erklären, Zauberei hätte es wirklich gegeben, und sie hätte zu schrecklichen Kämpfen zwischen guter und böser Hexenkunst geführt. Doch mit den Jahren würde die Zahl derjenigen, die davon überzeugt waren, schwinden. Und irgendwann wären fast alle tot.
Am selben Morgen, da Allanon endgültig aus der Welt der Menschen geschieden war, nahm die kleine Gruppe Abschied voneinander. Inmitten von Herbstgerüchen und -färben umarmten sie sich, sagten sich Lebewohl und brachen in ihre Heimatländer auf.
»Du wirst mir fehlen, Brin Ohmsford«, gestand ihr Kimber und gab sich alle Mühe, die resolute Miene auf ihrem Koboldgesicht zu wahren. »Großvater wirst du auch fehlen, nicht wahr, Großvater?«
Cogline scharrte verlegen mit den Füßen in den Sandalen und nickte, ohne das Talmädchen anzuschauen. »Wahrscheinlich schon ein bißchen«, gab er widerwillig zu. »Allerdings nicht das ganze Geflenne und Gejammer. Das werde ich nicht vermissen. Klar, wir haben ein paar tolle Abenteuer zusammen bestanden — in der Hinsicht wirst du mir schon fehlen, Mädchen. Die Spinnengnomen, die schwarzen Wandler und das alles. Fast wie in alten Zeiten...«
Er verstummte und Brin lächelte. »Ihr werdet mir auch beide fehlen. Und Wisper. Wisper verdanke ich mein Leben ebenso sehr wie euch anderen. Wäre er nicht in den Maelmord gekommen, um mich zu suchen...«
»Er fühlte, daß er gebraucht wurde«, erklärte Kimber unumstößlich. »Er hätte deine Warnung nicht in den Wind geschlagen, wenn er das nicht gespürt hätte. Ich glaube, zwischen euch besteht ein besonderes Band — welches über das hinausgeht, was durch das Wünschlied geschaffen wurde.«
»Trotzdem will ich nicht, daß ihr in Zukunft hereinplatzt, ohne euch vorher anzukündigen«, fiel Cogline ihr plötzlich ins Wort. »Oder bevor ich euch eingeladen habe. Man stapft nicht unaufgefordert ins Haus von anderen Leuten!«
»Großvater.« Kimber seufzte.
»Wirst du mich besuchen kommen?« fragte Brin sie.
Das Mädchen lächelte und warf einen Blick zu ihrem Großvater.
»Vielleicht irgendwann. Eine Weile werde ich jetzt wohl erst einmal bei Großvater und Wisper am Kamin bleiben. Ich war nun lange genug fort. Ich sehne mich nach meinem Zuhause.«
Brin trat auf sie zu und drückte sie an sich. »Ich mich auch, Kimber. Aber irgendwann werden wir uns wiedersehen.«
»Du wirst stets meine Freundin bleiben, Brin.« Tränen standen Kimber in den Augen, als sie ihren Kopf an der Schulter des Talmädchens vergrub.
»Und du die meine«, flüsterte Brin. »Auf Wiedersehen, Kimber. Ich danke dir.«
Rone verabschiedete sich ebenfalls und trat dann vor Wisper. Die riesige Moorkatze saß auf den Hinterläufen und blinzelte den Hochländer neugierig aus blauen Kulleraugen an.
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