Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Spinkser stand auf und blickte auf die reglose Gestalt hinab. »Ich habe mich immer gefragt, was es letzten Endes sein würde, das ihn umbrächte«, murmelte der Gnom. »Wahrscheinlich mußte es ein Geschöpf der schwarzen Magie sein. Etwas von dieser Welt konnte es nicht sein. Nicht bei ihm.«
Er drehte sich um und ließ ängstlich den Blick umherschweifen. »Was wohl aus dem roten Ding geworden ist?«
Beben erschütterten den Berg, und Donner rollte aus dem Tal herauf. Jair hörte es kaum. »Er hat es vernichtet, Spinkser. Garet Jax hat es vernichtet. Und als der Ildatch zerstört wurde, hat die schwarze Magie es zurückgeholt.«
»So könnte es gewesen sein.«
»Es war so. Das war der Kampf, auf den er sein Leben lang gewartet hat. Er hat ihm alles bedeutet. Er hätte ihn niemals verloren.«
Der Gnom sah ihn scharf an. »Das kannst du nicht mit Sicherheit behaupten, Junge. Du weißt nicht, ob er diesem Ding gewachsen war.«
Jair schaute ihn an und nickte. »Doch, Spinkser. Ich weiß es. Er war allem gewachsen. Er war der Beste.«
Ein langer Augenblick der Stille trat zwischen sie. Dann nickte der Gnom ebenfalls. »Ja, das war er wohl.«
Erneut erschütterten die Beben den Berg aus dem tiefen Gestein heraus. Spinkser faßte nach Jairs Arm und zog ihn sanft fort. »Wir können nicht bleiben, Junge. Wir müssen jetzt deine Schwester suchen.«
Jair betrachtete ein letztes Mal die reglose Gestalt des Waffenmeister und zwang sich dann, den Blick abzuwenden. »Leb wohl, Garet Jax«, flüsterte er.
Gemeinsam eilten Gnom und Talbewohner zur Treppe des Croagh und machten sich an den Abstieg.
Brin lief durch den düsteren, nebligen Dschungel des Maelmord, nachdem sie Turm und Ildatch endlich hinter sich gelassen hatte. Heftige Erschütterungen ließen den Talgrund erbeben und setzten sich bis zu den Berggipfeln ringsum fort. Die schwarze Magie war aus dem Land gewichen, und ohne sie konnte der Maelmord nicht fortbestehen. Das An-und Abschwellen seines Atems und das Zischen, das von seinem unnatürlichen Leben kündete, hatten ausgesetzt.
Wo bin ich? fragte Brin sich wie von Sinnen, während sie ihre Blicke durch das hereinbrechende Dunkel schweifen ließ. Was ist aus dem Croagh geworden?
Sie wußte, daß sie sich hoffnungslos verirrt hatte. Sie hatte sich sogleich verlaufen, als sie den Turm verlassen hatte. Der Einbruch der Nacht legte sich über das ganze Tal, und sie befand sich mitten auf einem Friedhof, wo alle Zeichen wie eins erschienen und kein Weg zu erkennen war. Durch das Gewirr von Ästen und Schlingpflanzen über sich konnte sie den Rand des Gebirges erkennen, das den Talkessel umschloß, doch der Verlauf des Croagh lag in Dunkelheit gehüllt vor dessen Hintergrund. Der Maelmord war zu einem unmöglichen Labyrinth geworden, und sie saß mittendrin gefangen.
Sie war erschöpft, ihre Kraft aufgezehrt durch den fortgesetzten Gebrauch des Wünschliedes und ihre lange Wanderung in den Maelmord. Sie hatte sich verirrt, und der Zauber konnte ihr nicht mehr den Weg weisen. Und rund herum erschütterten Erdbeben den Talboden und kündigten die Vernichtung des Maelmord und alles dessen an, was sich in ihm befand. Nur ihre Entschlossenheit blieb stark, und sie war es, die sie weiter nach einem Fluchtweg suchen ließ.
Plötzlich fiel der Boden vor ihren Füßen steil ab und sackte so unvermittelt in die Tiefe, daß es erschreckend war. Brin stolperte und wäre fast gefallen. Der Maelmord brach auf. Er zerfiel unter ihren Füßen, und sie begriff nun, daß sie mit ihm in die Tiefe gerissen würde.
Sie ging langsamer und kam erschöpft zum Stehen, um keuchend nach Atem zu ringen. Es war sinnlos weiterzugehen. Sie lief ziellos, blind und ohne jedes Orientierungsgefühl. Selbst der berühmte Zauber des Wünschliedes, sollte sie sich entschließen, ihn anzuwenden, konnte sie jetzt nicht retten. Warum hatte Jair sie im Stich gelassen? Warum war er gegangen? Enttäuschung überwältigte sie angesichts dieses schrecklichen Gefühls von Verrat — Enttäuschung und blinde Wut. Doch sie kämpfte dagegen an, weil sie sie als sinnlos und ungerecht erkannte. Jair hätte sie niemals zurückgelassen, würde er eine andere Wahl gehabt haben. Was immer ihn zu ihr geführt hatte, es hatte ihn einfach zurückgeholt.
Vielleicht war auch das, was sie für Jair gehalten hatte, gar nicht Jair, und was sie gesehen und empfunden hatte, nicht einmal real gewesen. Vielleicht hatte sie es in ihrem Wahnsinn geträumt...
»Jair!« schrie sie.
Das Echo ihrer Stimme brach sich am Poltern der Erde und war dann verhallt. Der Boden sackte weiter unter ihr ab.
Entschieden und starrsinnig machte sie kehrt und ging weiter. Sie rannte nicht mehr, zum Rennen war sie zu müde. Ihr dunkelhäutiges Gesicht verhärtete sich vor Entschlossenheit, und sie verdrängte alles aus ihrem Denken außer der Notwendigkeit, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Sie durfte nicht aufgeben. Sie war fest entschlossen, weiterzugehen. Und wenn sie nicht mehr aufrecht laufen könnte, würde sie kriechen. Aber sie würde ihren Weg fortsetzen.
Dann sprang plötzlich ein Schatten aus dem wirren Dunkel: riesenhaft, geschmeidig und gespenstisch. Er kam auf sie zu, und sie schrie entsetzt auf. Ein mächtiger Kopf mit Schnurrhaaren rieb sich an ihrem Körper, und leuchtende, blaue Augen blinzelten sie zur Begrüßung an. Es war Wisper! Voll dankbarer Erleichterung ließ sie sich gegen die Moorkatze fallen, weinte rückhaltlos und schlang die Arme um den zottigen Hals. Wisper war sie holen gekommen!
Die Moorkatze drehte sich um, setzte sich wieder in Bewegung und zog sie mit. Sie krallte eine Hand in seine Mähne und stolperte hinterdrein. Sie schlüpften durch den Irrgarten des sterbenden Urwaldes. Rings umher wurde das Donnern lauter, und weitere Beben erschütterten die Erde. Verfaulte Baumstämme brachen um sie nieder. Aus Rissen, die sich in der harten Erde auftaten, schoß beißend und faul stinkender Dampf empor. Findlinge und Erdrutsche lösten sich von den Felswänden, die das Tal umschlossen, und kamen durch die Dunkelheit herabgepoltert.
Doch irgendwie erreichten sie den Croagh, dessen gewundener Verlauf unvermittelt aus der Dunkelheit heraus Gestalt annahm und vom Talboden in die Nacht aufstieg. Die Riesenkatze sprang auf die Treppe, Brin folgte ihr auf den Fersen. Das Talmädchen kletterte höher und ertastete sich unsicher seinen Weg, als das Rumpeln immer lauter wurde. Heftige Erschütterungen ließen den Croagh erzittern, von denen eine kurz auf die vorangegangene folgte. Brin wurde auf die Knie geschleudert. Unter ihr begann das Gestein aufzubrechen und zu splittern. Ganze Teile der Treppe brachen ab und stürzten in die Grube hinab. Noch nicht! schrie sie lautlos. Nicht, ehe ich oben bin! Wispers lautes Gebrüll übertönte das Gepolter, und sie hastete hinter dem großen Kater her. Unter ihnen barsten riesige Bäume wie Reisig. Das letzte Dämmerlicht erstarb, als die Sonne hinter den Horizont glitt, und das ganze Land war in Dunkelheit gehüllt.
Und dann erhob sich das Felssims wieder vor ihr, sie taumelte hinauf und weinte los, als die dunklen Schatten sie umringten. Arme streckten sich ihr entgegen, zerrten sie von den zerfallenden Stufen und fort von dem Abgrund. Kimber drückte und küßte sie, ihr Koboldgesicht strahlte vor Glück, und Tränen standen ihr in den Augen. Cogline brummelte und tupfte ihre Wangen mit einem schmutzigen Tuch ab. Und Rone war da, dessen schlankes, sonnengebräuntes Gesicht ausgezehrt und verschrammt war, doch seine grauen Augen strahlten vor Liebe. Er flüsterte ihren Namen, schlang die Arme um sie und drückte sie fest an sich. In diesem Augenblick begriff sie endlich, daß sie in Sicherheit war.
Wenige Augenblicke später stießen Spinkser und Jair zu ihnen, die auf ihrer verzweifelten Suche nach Brin vom Himmelsbrunnen den Croagh heruntergelaufen kamen. Es gab erstaunte Blicke und erleichterte Ausrufe. Dann fielen Brin und Jair sich wieder in die Arme.
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