Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Und dann stürzten sich auch schon alle auf ihn.
Ausgezehrt von den Anstrengungen, die der Strom der Magie in ihrem Körper ausgelöst hatte und verwirrt von den widerstreitenden Gefühlen, die sie erschütterten, stand Brin vor dem Altar auf dem Podium, der den Ildatch beherbergte, und hielt das Buch fest an ; sich gedrückt. Das Licht in dem Turmzimmer wurde schwächer, Staub und Sand hingen schwer in der Luft. Dort ging immer noch jenes Ding um, das sie so quälte und die Gestalt ihres Bruders Jair angenommen hatte. Obgleich sie es aufspüren und vernichten wollte, war sie augenscheinlich nicht dazu in der Lage. Die Zauberkräfte ,; in ihr waren irgendwie noch beschränkt — als wollten sie sich aus irgendeinem Grund nicht mischen. Sie wußte, daß sie eins waren,, das Buch und sie. Sie waren verbündet. Die Stimme flüsterte ihr zu, daß es so war — raunte von der Macht, die ihnen beiden gehörte. Warum fiel es ihr dann aber so schwer, diese Macht zur Anwendung zu bringen?
- Du wehrst dich dagegen, Kind der Finsternis. Du leistest Widerstand. Gib dich ganz hin -
Dann explodierte die Luft um sie her, und der Zauber dessen, den sie jagte, brach durch Staub und Zwielicht, und Dutzende Bilder ihres Bruders erfüllten den Raum. Sie tauchten überall um sie herum auf, schlichen durch den Dunst auf das Podium zu und riefen ihren Namen. Sie taumelte verblüfft zurück. Jair! Bist du tatsächlich hier? Jair...?
- Sie sind böse, Kind der Finsternis. Vernichte sie. Vernichte — Obgleich sie irgendwo tief in ihrem Innern wußte, daß es falsch war, gehorchte sie der Stimme des Ildatch und schlug mit ihrer Zauberkraft zu, daß der Klang des Wünschliedes das ganze Gewölbe des Raumes erfüllte. Eins nach dem anderen lösten die Bilder sich vor ihr auf, und es war, als tötete sie Jair immer wieder und vernichtete ihn mit jedem zerschmetterten Abbild erneut. Doch die Bilder kamen weiter heran, die verbliebenen überbrückten die Kluft zwischen ihnen, streckten ihr die Arme entgegen, streichelten sie...
Dann schrie sie auf. Arme hielten sie umfangen, Arme aus Fleisch und Blut, warm und lebendig, und Jair stand vor ihr und drückte . sie fest an sich. Er war real, nicht phantasiert, er war ein lebendiges Wesen und sprach durch das Wünschlied zu ihr. Bilder erfüllten ihr Denken, Bilder dessen, wer sie gewesen waren und heute waren, Bilder der Kindheit und der Zeit danach — von allem, was ihr Leben ausgemacht hatte und ausmachte. Da war Shady Vale, die dicht zusammengedrängten Häuser des Dorfes, in dem sie aufgewachsen waren, holzverschalte Häuschen zwischen Steinbauten und reetgedeckten Hütten, wo die Leute sich von ihrem Tagwerk zum Abendessen und den kleinen Vergnügungen niederließen, die aus dem Zusammensein mit Familie und Freunden erwuchsen. Das Gasthaus war von Lachen und Unterhaltungen erfüllt und von Kerzen und Öllampen erhellt. Sie sah ihr Zuhause mit den Wegen und den schattigen Hecken, den alten Bäumen in herbstlichen Farben, durch welche verblassende Streifen nachlassenden Sonnenlichts fielen. Das kräftige Gesicht ihres Vaters lächelte zuversichtlich, ihre Mutter streckte die dunkelhäutige Hand aus, sie zu streicheln. Da waren Rone Leah und ihre Freunde und... Eine nach der anderen wurden die Stützen, die ihr entrissen und so rücksichtslos vernichtet worden waren, wieder aufgerichtet. Die Bilder durchströmten sie warm und süß, auf eigentümliche Weise läuternd, voller Liebe und Zuversicht.
Brin sank weinend in die Arme ihres Bruders.
Dann geißelte sie die Stimme des Ildatch.
-Vernichte ihn! Vernichte ihn! Du bist das Kind der Finsternis -
Doch sie vernichtete ihn nicht. Verfangen in dem Netz der Bilder, die sie durchströmten, und tief eingetaucht in den Quell der Erinnerungen, die sie auf immer verloren geglaubt hatte, konnte sie fühlen, wie die Persönlichkeit, die sie einmal gewesen war, zurückkehrte. Jener Teil von ihr, der verloren schien, wurde wieder aufgebaut. Die Bande der Magien, die sie zu fesseln begonnen hatten, lockerten sich allmählich, fielen ab und gaben sie frei.
Die Stimme des Ildatch klang plötzlich heftig.
- Nein! Du darfst mich nicht loslassen! Du mußt mich festhalten. Du bist das Kind der Finsternis -
Ach, das war sie doch gar nicht! Sie ahnte und fühlte es nun durch das Gespinst der Lügen hindurch, die anzunehmen sie sich hatte überreden lassen. Sie war nicht das Kind der Finsternis!
Jairs Gesicht stieg aus tiefem Nebel zu ihr empor. Seine vertrauten Züge, zunächst verschwommen, waren nun deutlich umrissen, und er sprach zärtlich zu ihr.
»Ich liebe dich, Brin. Ich liebe dich.«
»Jair«, entgegnete sie flüsternd.
»Vollende jetzt die Aufgabe, zu deren Erfüllung du gekommen bist, Brin — was Allanon dir aufgetragen hat. Mach es schnell!«
Ein letztes Mal reckte sie den Ildatch hoch über ihren Kopf. Sie war weder das Kind der Finsternis, noch war das Buch der Diener, als den es sich ausgegeben hatte. Es hatte behauptet, sie würde Herrin seiner Magie, doch das war gelogen. Kein Lebewesen konnte Herr der schwarzen Magie werden — nur ihr Sklave. Es konnte keine Vereinigung von Fleisch und Blut mit der Magie geben, wie gut die Absicht auch sein mochte. Letzten Endes mußte jede Benutzung den Benutzer zerstören. Sie begriff das jetzt deutlich und fühlte plötzliche Panik von dem Buch ausgehen. Es war lebendig und empfindungsfähig; also laß es los! Es hätte sie von Grund auf verändert; es hätte ihr die Lebenskraft ausgesaugt wie schon so vielen vor ihr, und sie in ein ebenso böses, entstelltes Wesen verwandelt wie die Mordgeister, die Schädelträger vor ihnen oder den Dämonen-Lord selbst. Es wollte sie auf die Vier Länder hetzen und alle, die sie bewohnten, um wieder Finsternis über sie zu bringen...
Sie holte aus und schleuderte das Buch von sich. Es schlug mit unheimlicher Wucht auf den Steinboden. Die Metallschlösser brachen und fielen herab. Seiten rissen heraus und flogen verstreut umher.
Dann wandte Brin Ohmsford das Wünschlied an. Es erschallte hart und schnell, als es die Überreste des Buches mit seiner Macht erfaßte und in nutzlosen Staub verwandelte.
Am Rande des Croagh auf den Klippen unterhalb Graumark fühlte Rone, wie die Mordgeister den Griff ihrer Klauenfinger lösten, als würden sie von einem Feuer erfaßt, gegen das sie nicht ankamen. Die verhüllten Gestalten wichen zurück, drehten und wanden sich im grauen Licht des langsam dunkler werdenden Himmels. Ihre Stimmen klangen wie eine einzige in der plötzlichen Stille, und es erschallte ein wütendes, entsetztes Kreischen. Über die ganze Länge des Croagh bis hinab zu dem Sims, wo Rone gekämpft hatte, um sie zurückzuschlagen, zuckten die Mordgeister wie umhergeschüttelte Stoffpuppen.
»Rone!« rief Kimber und zerrte ihn von der Stelle, wo der vorderste der schwarzen Geister blindlings umhertaumelte.
Flammen schössen aus den Fingerspitzen der Geister und brachen aus ihren kapuzenverhüllten Gesichtern. Dann lösten sie sich einer nach dem anderen auf, zerfielen wie zerschmetterte Tonskulpturen, und die Mordgeister existierten nicht mehr.
»Rone, was ist mit ihnen geschehen?« flüsterte das Mädchen heiser, und ihre fassungslosen Worte zogen durch die Stille.
Die Hand des Hochländers umfaßte immer noch den Knauf des Schwertes von Leah, als er aufstand und langsam den Kopf schüttelte. Rauch und Trümmerpartikel zogen in der Luft über die Bergwand und schwebten träge um sie her. Wispers zerschundene Gestalt tauchte wie ein Geist aus diesem Dunstschleier auf.
»Brin«, murmelte Rone leise zur Antwort auf Kimbers Frage. Er schüttelte ungläubig den Kopf. »Es war Brin.«
Und dann fühlte er, wie das erste Erdbeben die Bergwand des Maelmord erschütterte.
Erschöpft starrte Brin Ohmsford auf den geschwärzten Stein am Boden des Turmes, wo die Überreste des Ildatch als feiner Staub zurückblieben.
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