Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Zauberlied von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zauberlied von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Zauberlied von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zauberlied von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Da hast du dein Kind der Finsternis«, flüsterte sie bitter, und Tränen rannen ihr übers Gesicht.
Ein heftiges Beben, das aus der Erde emporstieg und sich durch die betagten Mauern ausbreitete, ließ den Turm erzittern. Steine und Balken begannen zu ächzen und nachzugeben und zerbröckelten durch die Vibration, der sie ausgesetzt waren. Brins Kopf fuhr in die Höhe, ihre Augen blinzelten in den Schauer von Sand und Staub, der auf ihr Gesicht niederregnete.
»Jair?« versuchte sie, ihn zu sich zu rufen.
Doch ihr Bruder entglitt ihr, Fleisch und Blut lösten sich wieder in dunstige Luft auf, und er war erneut nur eine Erscheinung. Ein ungläubiger Ausdruck stand im Gesicht des Talbewohners, und es sah aus, als wollte er ihr etwas mitteilen. Seine verdüsterte Gestalt schwebte noch einen Augenblick länger im Schummerlicht des Turms und war dann verschwunden.
Niedergeschlagen starrte Brin ihm hinterdrein. Nun begannen große Steinbrocken des Turmes um sie her herabzufallen, und sie wußte, daß sie nicht bleiben durfte. Mit der schwarzen Magie des Ildatch war es zu Ende, und alles, was aus ihm hervorgegangen war, starb nun.
»Aber ich werde weiterleben!« flüsterte sie leidenschaftlich.
Sie raffte ihren Umhang um sich, machte kehrt und lief aus dem leeren Raum.
46
Das Silberlicht flackerte über den im Becken des Himmelsbrunnens gesammelten Wassern auf, und ein ängstlicher Spinkser stolperte wieder einmal zurück. Eine hell blitzende Explosion ereignete sich mit der intensiven und blendenden Strahlung der Sonne, wie sie sich bei Morgendämmerung über den Horizont schiebt und den Rest der Nacht durchdringt. Sie zuckte durch die dunklen Schatten der Höhle, zersplitterte in weißes Feuer und war vorüber.
Spinkser zuckte zusammen, als er wieder zum Steinbecken blickte. Dort am Rand stand todmüde und zerschlagen Jair Ohmsford.
»Junge!« rief der Gnom mit einem Gemisch von Besorgnis und . Erleichterung in der Stimme, als er auf den Talbewohner zustürzte.
Jair sackte erschöpft nach vorn, und der andere fing ihn mit einem Griff um die Taille auf. »Ich konnte sie nicht herausholen, Spinkser«, wisperte er. »Ich habe es versucht, aber die Zauberkraft reichte nicht aus. Ich mußte sie zurücklassen.«
»Nun, nun — laß dir erst einmal einen Augenblick Zeit, um zu Atem zu kommen«, brummte Spinkser, als der Talbewohner über seine Worte stolperte. »Setz dich hier ans Becken.«
Er lehnte Jair gegen die Steinmauer und kniete neben ihm. Der Junge aus dem Tal schaute hoch. »Spinkser, ich war drunten im Maelmord — oder zumindest ein Teil von mir. Ich habe den dritten Zauber angewendet — den der König vom Silberfluß mir geschenkt hat, um Brin zu helfen. Er trug mich ins Licht und dann aus mir heraus — als ob ich aus zwei Persönlichkeiten bestünde. Ich fuhr in die Grube hinab, in der der Sehkristall mir Brin gezeigt hatte. Sie befand sich dort in einem Turm und hielt den Ildatch. Aber der hatte sie verändert, Spinkser. Sie war zu etwas... Schrecklichem geworden...«
»Ganz ruhig, Junge. Ganz langsam erst mal.« Der Gnom sah ihm in die Augen. »Hast du ihr denn helfen können?«
Jair nickte und schluckte dabei. »Sie war völlig verändert, doch ich wußte, wenn ich sie erreichen und berühren könnte und sie mich ebenfalls — dann würde alles gut. Ich benutzte das Wünschlied, ihr zu zeigen, wer sie war und was sie mir bedeutete... um ihr klarzumachen, daß ich sie liebte!« Er kämpfte gegen seine Tränen an. »Dann hat sie den Ildatch zerstört — sie hat ihn in Staub verwandelt! Doch als sie das tat, begann der Turm einzustürzen, und irgend etwas geschah mit der Magie. Ich konnte nicht bei ihr bleiben. Und ich konnte sie auch nicht mitbringen. Ich habe es versucht, aber es ging alles so schnell. Ich schaffte es nicht einmal, ihr zu sagen, was geschah! Sie... verschwand einfach, und ich war wieder hier oben...«
Er ließ den Kopf zwischen die Knie sinken und schluchzte. Spinkser umfaßte mit rauhen, knorrigen Händen seine Schultern und drückte sie.
»Du hast das Beste für sie getan, was du konntest, Junge. Du hast alles getan, wozu du in der Lage warst. Du darfst dir keinen Vorwurf machen, daß du nicht mehr geschafft hast.« Er schüttelte seinen schrumpeligen Kopf. »Gütige Geister, ich kann gar nicht glauben, daß du noch am Leben bist! Ich fürchtete, die Magie hätte dich umgebracht. Ich dachte nicht, daß ich dich noch einmal wiedersehen würde!«
Dann drückte er Jair impulsiv an sich und flüsterte: »Du hast mehr Mumm als ich, Junge — entschieden mehr!«
Dann wich er zurück, weil ihm sein Verhalten peinlich war, und murmelte etwas, daß man in diesem Chaos schon nicht mehr richtig wußte, was man tat. Er wollte noch etwas sagen, als die Beben begannen — eine Reihe tiefer, schwerer Erschütterungen, die den Berg bis in sein Innerstes aufwühlten.
»Was geschieht jetzt?« rief er aus und blickte über seine Schulter hinweg in die Schatten, die den Gang verhüllten, der sie hereingeführt hatte.
»Das ist der Maelmord«, erklärte Jair sogleich und rappelte sich schnell wieder hoch. Die Wunde an seiner Schulter stach und schmerzte, als er sich am Beckenrand aufrichtete, und er faßte nach dem Gnomen, um sich aufzustützen. »Spinkser, wir müssen zurück, Brin holen. Sie ist allein dort unten. Wir müssen ihr helfen.«
Der Gnom schenkte ihm daraufhin ein knappes, verbissenes Lächeln. »Natürlich machen wir das, Junge. Du und ich. Wir gehen hier raus. Wir steigen hinunter in den Höllenschlund und werden sie suchen. So, nun leg deinen Arm um meine Schultern und halte dich fest.«
Und so klammerte Jair sich fest an den Gnomen, als der ihren Weg durch die Höhle zu der Treppe, die sie hierhergebracht hatte, zurückverfolgte. Die Abenddämmerung war über das Land hereingebrochen, die Sonne glitt hinter den Gebirgsrand. Schmale Strahlen schwindenden Lichts fielen durch Spalten im Fels und mischten sich ins Zwielicht der Schatten, als die beiden Gefährten unerschütterlich weiterstolperten. Die Beben hielten an, langsam und stetig, um sie eindringlich daran zu erinnern, daß ihnen nicht viel Zeit blieb. Rund um sie her polterten Steinbrocken und Dreck herab und wirbelten Staub auf, der wie Nebel in der stillen Abendluft hing. In der Ferne ertönte gedämpftes Donnern wie von einem aufziehenden Gewitter.
Dann brachten sie die Höhle hinter sich und traten aus dem dunklen Eingang auf das Sims, das zum Croagh hinabführte. Im Osten erstrahlten schon der Mond und vereinzelt Sterne am samtenen Himmel. Schatten warfen kunstvolle Muster an die Felswand und schlössen sich um die letzten Flecken verlöschenden Lichts, wie Tintenkleckse sich auf neuem Papier ausbreiteten.
Inmitten von Schatten und Halblicht lag Garet Jax.
Völlig fassungslos traten Jair und Spinkser hinzu. Der Waffenmeister lag mit zerfetzten schwarzen Gewändern und blutverschmiert an ein paar Felsbrocken gelehnt und hielt das schlanke Schwert noch mit einer Hand umklammert. Er hatte die Augen geschlossen, als ob er schliefe. Zögernd kniete Spinkser neben ihn.
»Ist er tot?« flüsterte Jair und konnte sich kaum überwinden, die Worte auszusprechen.
Der Gnom beugte sich einen Augenblick vor und wich wieder zurück. Er nickte langsam. »Ja, Junge — er ist tot. Er hat endlich etwas gefunden, das es schaffte, ihn umzubringen — etwas, das so gut war wie er.« Aus seiner Stimme klang widerwillige Ungläubigkeit. »Er hat lange und angestrengt genug danach gesucht, wie?«
Jair antwortete nicht. Er dachte an die Male, da der Waffenmeister ihm das Leben gerettet hatte und ihm zu Hilfe gekommen war, wenn kein anderer mehr dazu in der Lage war. Garet Jax, sein Beschützer.
Er hätte gerne geweint, wenn es ihm möglich gewesen wäre, doch er hatte keine Tränen mehr zu vergießen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.