Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Talbewohner schüttelte den Kopf. »Ich...«

»Du warst der Grund! Sie starben, weil sie an das glaubten, was du hier tun wolltest — jeder einzelne von ihnen! Selbst ich wäre...« Er hielt sich zurück und holte tief Luft. »Es wäre wirklich sehr sinnvoll gewesen, wenn du dich dort hinten eingemischt hättest und dabei selber umgekommen wärst, nicht wahr? Das wäre wirklich sehr sinnvoll gewesen!«

Er schleuderte Jair herum und stieß ihn weiter in die Höhle hinein. »Genug Zeit damit vergeudet, dir Dinge zu erklären, die du wissen müßtest — Zeit, die wir nicht haben! Ich bin als letzter übrig, und ich werde dir keine große Hilfe bedeuten, wenn die Wandler uns jetzt entdecken. Die anderen — sie waren die eigentlichen Beschützer und paßten ebenso sehr auf mich wie auf dich auf!«

Der Talbewohner ging langsamer und drehte sich zur Seite. »Was ist aus Garet geworden, Spinkser?«

Der andere schüttelte grimmig den Kopf. »Er trägt seinen versprochenen Kampf aus — genau, wie er es sich gewünscht hat.« Er schubste Jair noch einmal und drängte ihn vorwärts. »Nun such schnell deine Quelle, Junge. Finde sie und tu, was zu tun du hergekommen bist. Laß den ganzen Wahnsinn wenigstens einen Sinn gehabt haben!«

Jair rannte mit ihm weiter und schwieg; Scham rötete sein Gesicht. Er verstand den Zorn des Gnomen. Spinkser hatte recht. Er hatte gehandelt, ohne zu denken — ohne in Betracht zu ziehen, welche Opfer die anderen für ihn gebracht hatten. Seine Absichten mochten gut gewesen sein, aber seine Überlegung war wirklich kläglich gewesen.

Vorne löste sich die Dunkelheit in einem Schleier verblassenden Sonnenlichts, das sich durch eine breite Spalte im Berggestein ergoß. Am Höhlenboden blubberte im Schein des Zwielichts faules Wasser aus dem Fels in ein weites Becken, das auf irgendeine unmögliche Weise über Hunderte von Metern von den Tiefen der Erde durchs Gestein heraufgepumpt wurde. Es sammelte sich sprudelnd, schoß dann durch einen Einschnitt an einem Ende des Beckens in einen tief eingegrabenen Kanal und ergoß sich durch eine Öffnung in der Bergwand und stürzte in die darunterliegenden Schluchten, wo es seine lange Reise westwärts antrat, um zum Silberfluß zu werden.

Gnom und Talbewohner verlangsamten vorsichtig ihren Schritt und ließen die Blicke durch Düsternis und nebelhafte Gischt in die tiefen Ecken und Nischen am dunklen Ende der Höhle schweifen. Nichts rührte sich. Nur die Strömung des geschwärzten Wassers deutete so etwas wie Leben an, das in einem üblen Giftschwall dampfte und kochte, wo es aus der Quelle hervorsprudelte. Über allem hing wie ein Leichentuch der Gestank des Maelmord. Jair ging weiter, den Blick auf das Becken geheftet, das den Himmelsbrunnen darstellte. Wie grotesk ihm dieser Namen nun erschien, wenn er das verseuchte Wasser betrachtete. Das verdient nicht mehr den Namen Silberfluß, dachte er niedergeschlagen, und er fragte sich, wie die Magie des alten Mannes ihn in das zurückverwandeln sollte, was er einmal gewesen war. Langsam griff er in sein Hemd, und seine Finger schlössen sich um den winzigen Beutel Silberstaub, den er auf dem ganzen langen Weg nach Westen bei sich getragen hatte. Er zog die Kordeln auf und spähte hinein. Drinnen lag das Häufchen Staub wie gewöhnlicher Sand.

Und wenn es nur Sand wäre?

»Vergeude nicht noch mehr Zeit!« keifte Spinkser.

Jair trat an den Beckenrand und bemerkte deutlich den Schlamm, der die dunklen Wasser des Brunnens erstickte, und den überwältigenden Gestank. Es durfte einfach nicht nur Sand sein! Er schluckte seine Angst hinab und mußte an Brin denken...

»Nun wirf schon!« rief Spinkser wütend.

Jairs Hand zuckte hoch, schüttete den Silberstaub aus dem Beutel und streute ihn im weiten Bogen über die Oberfläche des vergifteten Brunnens. Die winzigen Körnchen flogen aus ihrem dunklen Behältnis; im Licht der Höhle schienen sie plötzlich zu funkeln und zu schillern. Sie fielen ins Wasser und erwachten zu Leben. Eine Flamme strahlenden Silberfeuers schoß aus dem dunklen Becken empor. Jair und Spinkser wichen zurück und beschirmten ihre Augen mit den Händen, als der grelle Schein sie blendete.

»Der Zauber!« rief Jair.

Zischend und brodelnd schössen die Wasser des Himmelsbrunnens in die Höhe, regneten über die ganze Länge und Breite der Höhle hernieder und ergossen sich über die beiden, die an der Brunneneinfassung kauerten. Dann schien mit dem Wasserschauer eine Bö frischer Luft aufzukommen, Gnom und Talbewohner verfolgten das Ganze ungläubig und ehrfurchtsvoll. Vor ihnen sprudelten die Wasser des Himmelsbrunnens klar und rein aus dem Bergfels. Der Gestank und die schwarze, verseuchte Farbe waren fort. Der Silberfluß war wieder sauber.

Schnell zog Jair den Sehkristall an seiner Silberkette von seinem Hals. Nun gab es kein Zögern mehr. Er trat wieder ans Becken und trat auf einen kleinen Felsüberhang, der über das Wasser reichte. In seinem Innern hörte er wieder die Worte des Königs vom Silberfluß, was er tun mußte, wenn er Brin retten wollte.

Seine Hand spannte sich um den Kristall, und er schaute in das Wasser im Becken hinab. In diesem einzigen Augenblick schienen alle Erschöpfung und Schmerzen zu verfliegen.

Er warf den Kristall und die Kette in die Tiefen des Brunnens. Ein gleißender Lichtblitz zuckte auf — ein größerer, als ihn die Ausstreuung des Silberstaubs hervorgerufen hatte — und die ganze Höhle schien lichterloh in Flammen zu stehen. Jair sank erschreckt auf die Knie, hörte hinter sich Spinksers heiseren Aufschrei, und dachte einen Augenblick lang, alles wäre auf entsetzliche Weise schiefgegangen. Doch dann tauchte das Licht in das Wasser des Beckens, und das wurde so glatt und klar wie Glas.

Die Antwort — zeig mir die Antwort!

Langsam breitete sich ein Bild auf der Wasseroberfläche aus, schillerte erst durchscheinend und verdichtete sich dann. Ein gewölbeartiges, von staubigem, grauem Licht durchzogenes Turmzimmer erschien, und die bedrückende Atmosphäre des Dargestellten war fast greifbar. Jair bekam Angst vor dem, was er da empfand, während er zusah, wie der Raum sich ausdehnte und ihn in sich hineinzuziehen begann.

Und dann erschien das Gesicht seiner Schwerter...

Brin Ohmsford fühlte den Blick auf sich ruhen, der alles erkannte, was sie war und werden wollte, und dann versuchte, sie an sich zu ziehen. Obgleich sie in dicke Schichten der Magie geschlungen war, als die Macht des Ildatch in ihr aufstieg, fühlte sie den Blick und riß ihre Augen auf.

Bleib mir vom Leib! brüllte sie. Ich bin das Kind der Finsternis!

Doch jener winzige Teil von ihr, den die Magie nicht verwandelt .hatte, erkannte den Blick und suchte seine Hilfe. Zurückgehaltene Gedanken rissen sich in ihrem Innern aus ihren Fesseln los, flohen wie Schafe vor dem Wolf, der sie hetzte, und schrien und kämpften, das sichere Obdach zu erreichen. Sie sah sie, und die Entdeckung erfüllte sie mit blinder Wut. Sie griff nach den flüchtigen Gedanken und verscheuchte sie, einen nach dem anderen. Kindheit, Zuhause, Eltern, Freunde — die einzelnen Teile, die ihr Ich ausgemacht hatten, ehe sie ihre weiteren Möglichkeiten entdeckt hatte — sie zermalmte sie alle.

Dann entlud sich ihre Stimme in einem qualvollen Jammern, und selbst die alten Mauern des finsteren Turmes bebten angesichts der Heftigkeit ihrer Wehklage. Was hatte sie getan? Schmerz erfüllte sie nun, ausgelöst durch den Schaden, den sie angerichtet hatte. Die Einsicht eines kurzen Augenblicks durchströmte sie, und sie hörte das Echo der Prophezeiung des Finsterweihers. Tatsächlich war sie in den Maelmord gekommen, hier ihren Tod zu finden — und sie hatte ihn gefunden! Doch es war nicht der Tod, den sie erwartet hatte. Es war der Tod ihres Ichs durch die Verlockung der Magie!

Doch selbst angesichts dieser entsetzlichen Erkenntnis vermochte sie nicht, den Ildatch loszulassen. Sie war überwältigt von dem Gefühl der wachsenden Zaubermacht in ihr, die sich wie steigende Flut ausbreitete. Sie hielt das Buch in tödlichem Griff von sich gestreckt und hörte die ermutigenden und verheißungsvollen Zuflüsterungen der unbeteiligten Stimme. Sie lauschte auf die Worte, weil sie nicht anders konnte, und die Welt begann sich ihr zu erschließen...

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