Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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Die beiden vor ihm liefen mühelos weiter — Garet Jax und Spinkser, die letzten der kleinen Gruppe, die von Culhaven gekommen waren. Bitterkeit und Zorn durchströmten den Talbewohner. Lichtblitze tanzten ihm vor Augen, als er einen Augenblick nach Atem rang und Erschöpfung ihn übermannte. Doch sie waren fast am Ende der Reise angelangt.
Die steinerne Spirale des Croagh schwenkte plötzlich nach rechts, und der Gipfel, dem sie entgegenstiegen, ragte zerklüftet und finster vor ihnen in einen grau werdenden Himmel. Die Treppe führte zu einem dunklen Höhleneingang, der in den Kern des Berges vorstieß. Es blieben keine zwei Dutzend Stufen mehr.
Garet Jax machte ihnen Zeichen zu warten, kletterte dann lautlos die wenigen letzten Stufen zum Gipfel des Croagh empor und trat auf das Felssims. Dort blieb er einen Augenblick stehen, und seine dunkle Gestalt zeichnete sich schmal und düster vom nachmittäglichen Himmel ab. Er war irgendwie unmenschlich, schoß es Jair kurz durch den Kopf, irgendwie unwirklich.
Der Waffenmeister drehte sich um und heftete die grauen Augen auf ihn. Er winkte mit einer Hand.
»Beeil dich, Junge«, murmelte Spinkser.
Er kroch das letzte Ende der zum Croagh führenden Stiege hinauf und stand neben Garet Jax. Vor ihnen dehnte sich die Höhle, eine riesenhafte, von Dutzenden von Rissen durchzogene Kammer, durch die in verwaschenen, dunstigen Streifen das Licht hereinfiel. Kurz dahinter sammelten sich die Schatten, und nichts regte sich in ihrer Schwärze.
»Von hier aus kann man nichts erkennen«, brummelte Spinkser. Er wollte weitergehen, doch Garet Jax zerrte ihn zurück.
»Wartet, Gnom«, sagte er. »Dort drinnen ist etwas... dort liegt etwas auf der Lauer...«
Seine Stimme verklang leise. Stille legte sich tief und bedrückend über sie. Selbst der Wind, der die Nebel des Tales aufwühlte, schien plötzlich auszusetzen. Jair hielt den Atem an. Da war wirklich etwas... das auf der Lauer lag. Er konnte seine Präsenz fühlen.
»Garet...«, hob er leise an.
»Schschscht.«
Dann löste sich ein Schatten von den Felsen am Höhleneingang, und Jair fuhr Eiseskälte durch Mark und Bein. Lautlos glitt der Schatten durch die Finsternis. Es war nichts, was einer von ihnen jemals zuvor gesehen hätte. Es war weder ein Gnom noch ein Geist, vielmehr ein kräftig gebautes Geschöpf von menschenähnlicher Gestalt mit einem dicken Pelz um die Lenden und großen, gekrümmten Klauen an Fingern und Zehen. Grausame, gelbe Augen hefteten sich auf sie, und eine narbige Tierfratze riß weit das Maul auf, um eine Unmasse krummer Zähne zu entblößen.
Das Wesen kam ans Licht und blieb stehen. Es war nicht schwarz wie die Geister. Es war rot.
»Was ist das?« flüsterte Jair und kämpfte gegen das Ekelgefühl an, das ihn durchströmte.
Der Jachyra stieß einen unvermittelten Schrei aus — ein Heulen, das wie ein widerliches Lachen durch die Stille drang.
»Talbewohner, das ist mein Traum!« rief Garet Jax, und ein merkwürdiger, verzückter Ausdruck breitete sich über sein hartes Gesicht. Langsam senkte er die Klinge des Schwertes, bis sie das Felssims berührte. Dann drehte er sich zu Jair um. »Das Ziel der Reise.«
Jair schüttelte verwirrt den Kopf. »Garet, was...?«
»Der Traum! Die Vision, von der ich dir in jener Regennacht berichtet habe, als wir zum ersten Mal über den König vom Silberfluß sprachen! Der Traum, um dessentwillen ich mit dir nach Osten gezogen bin, Talbewohner — das ist er!«
»Aber der Traum zeigte Euch ein Feuerwesen...«, stammelte Jair.
»Feuer, ja, so erschien es mir!« fiel Garet Jax ihm ins Wort. Er atmete langsam aus. »Bislang glaubte ich, ich hätte vielleicht — auf eine Weise, die ich mir nicht erklären konnte — das mißverstanden, was ich gesehen hatte. Doch als ich in jenem Traum vor dem Feuer stand und die Stimme, die mir zurief, was ich zu tun hätte, langsam verhallte, schrie das Feuer wie ein lebendiges Wesen. Dieser Schrei klang fast wie Gelächter — es war der Schrei, den diese Kreatur ausgestoßen hat!«
Seine grauen Augen glühten. »Talbewohner, das ist der Kampf, der mir versprochen war!«
Der Jachyra vor ihnen duckte sich und begann, aus der Höhle hervorzuschleichen. Sofort riß Garet Jax das Schwert hoch.
»Ihr wollt gegen dieses Ding kämpfen?« Spinkser konnte es nicht glauben.
Der andere warf ihm nicht einmal einen Blick zu. »Haltet Abstand von mir.«
»Das ist die jämmerlichste Idee, die man sich nur denken kann!« Spinkser wirkte verängstigt. »Ihr wißt nichts über dieses Geschöpf. Falls es giftig ist wie jenes, das den Grenzländer angegriffen hat...«
»Ich bin nicht der Grenzländer, Gnom.« Garet Jax beobachtete aufmerksam, wie der Jachyra näher kam. »Ich bin der Waffenmeister. Und ich habe noch keinen Kampf verloren.«
Die kalten Augen zuckten flüchtig in ihre Richtung und hefteten sich dann wieder auf den Jachyra. Jair wollte ihm entgegentreten, aber Spinkser packte ihn grob bei der Schulter und zog ihn zurück.
»Nein, du nicht!« fauchte der Gnom. »Er will seinen Kampf — soll er ihn haben. Noch keinen Kampf verloren! Den Verstand verloren, das hat er!«
Garet Jax glitt über das Sims auf die Stelle zu, wo der Jachyra sich duckte. »Führt den Talbewohner in die Höhle und sucht die Quelle. Macht das, wenn die Kreatur mich angreift. Tut, wozu ihr hergekommen seid. Denkt an das Gelübde!«
Jair geriet außer sich. Helt, Foraker, Edain Elessedil — sie alle verloren in dem Bemühen, ihn zum Becken des Himmelsbrunnens zu bringen. Und jetzt auch noch Garet Jax?
Doch es war bereits zu spät. Der Jachyra stieß einen Schrei aus und stürzte sich auf Garet Jax, daß er nur als verschwommene Bewegung wahrnehmbar war, wie er über das Felssims schoß. Er sprang den Waffenmeister an und schlug mit seinen Krallen zu. Doch die schwarze Gestalt glitt beiseite, als wäre sie nicht mehr als der Schatten, dem sie ähnelte. Die Schwertklinge hieb in den Angreifer — einmal, zweimal — so schnell, daß das Auge ihr kaum folgen konnte. Der Jachyra heulte auf und wich zurück, um den anderen für einen neuen Angriff zu umkreisen.
Garet Jax wirbelte mit erhitztem Gesicht herum, seine Augen funkelten vor Erregung. »Geh, Jair Ohmsford!« brüllte er. »Geh, wenn es sich wieder auf mich stürzt!«
Wut und Enttäuschung quälten den Talbewohner, als Spinkser ihn fortzerrte. Er wollte nicht gehen!
»Junge, ich bin es leid, mit dir herumzustreiten!« schrie Spinkser wütend.
Der Jachyra griff erneut an, abermals wich Garet Jax dem Sprung aus, und sein schlankes Schwert zuckte empor. Doch diesmal war er für den Bruchteil einer Sekunde zu langsam. Die Klauen des Jachyras stießen durch den Ärmel seiner Bluse in seinen Arm. Jair schrie auf und riß sich von Spinkser los.
Spinkser wirbelte ihn im Halbkreis herum und schlug zu. Der Hieb traf ihn voll gegen das Kinn. Einen Augenblick lang sah Jair blendendes Licht, dann wurde alles schwarz.
Er spürte nur noch, wie er fiel.
Als er wieder zu sich kam, kniete Spinkser neben ihm. Der Gnom hatte ihn in eine sitzende Stellung hochgezerrt und schüttelte ihn grob.
»Hoch, Junge! Steh auf!«
Die Worte klangen hart und so voller Zorn, daß Jair sich schnell aufrappelte. Sie befanden sich nun tief in der Höhle. Spinkser mußte ihn getragen haben. Das wenige Licht, das hier herrschte, stammte von den Ritzen in der Höhlendecke.
Der Gnom riß ihn herum. »Was hattest du dort hinten eigentlich vor?«
Jair war immer noch schwindelig. »Ich konnte doch nicht zulassen...»
»Wolltest ihn wieder mit deinen Tricks retten, was? « fiel der andere ihm ins Wort. »Du kapierst auch gar nichts — weißt du das? Du kapierst wirklich absolut gar nichts. Was glaubst du eigentlich, was wir hier machen? Eine Art Spielchen?« Spinkser kochte. »Die Entscheidungen über Leben und Sterben fielen schon vor langer Zeit, mein Lieber! Daran kannst du nichts ändern. Du hast nicht das Recht dazu! Alle die anderen — alle — starben, weil es so sein sollte! So wollten sie es haben! Und was war deiner Ansicht nach der Grund dafür?«
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