Terry Goodkind - Die Magie der Erinnerung

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Die Magie der Erinnerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Richard Rahl nach einer schweren Verwundung aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, ist seine geliebte Gefährtin Kahlan verschwunden – und niemand außer ihm scheint sich überhaupt an sie zu erinnern. Während er sich verzweifelt auf die Suche nach ihr macht, stellen seine Freunde fest, dass auch ihre Erinnerungen an Richard selbst immer mehr verblassen. Schon bald wird sich niemand mehr entsinnen, dass er von einer alten Prophezeiung zum Retter der Menschheit ausersehen worden war …

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Am Rande der Finsternis. Richards Blick wanderte hinüber zu der Stelle, wo die Zikaden hervorkamen, und sah ihnen zu, wie sie aus der Erde krabbelten.

Und während er dieses Schauspiel beobachtete, dämmerte ihm plötzlich, dass sie alle durch einen Spalt in einem Grabstein hervorgekrochen kamen, der mit dem Gesicht nach unten auf dem leicht ansteigenden Boden lag. Lokey hatte offenbar die gleiche Beobachtung gemacht, weshalb er jetzt dort saß und sie verspeiste. »Das ist seltsam«, sagte er bei sich.

»Was ist seltsam?«

»Na, schau doch. Die Zikaden arbeiten sich nicht durch die Erde an die Oberfläche, sie scheinen geradewegs unter dem Grabstein her vorzukrabbeln.«

Unter den Blicken Lokeys, der ihn mit seitlich geneigtem Kopf beobachtete, ließ Richard sich auf die Knie hinunter und schob seine Finger in den Spalt. Darunter schien sich ein Hohlraum zu befinden. Ächzend vor Anstrengung zog Richard an dem Stein. Der begann sich zu lösen, und als er sich allmählich heben ließ, erkannte er, dass er auf der linken Seite mit Angeln versehen war. Schließlich gab er endgültig nach und ließ sich umklappen.

Richard starrte hinab in das Dunkel. Bei dem Stein handelte es sich mitnichten um eine Gedenktafel, sondern um die steinerne Abdeckung eines Einstiegsschachts. Sofort entnahm er seinem Bündel die Glaskugel und hielt sie, sobald sie zu leuchten begonnen hatte, in den dunklen Schlund. Julian stockte der Atem. »Da ist ja eine Treppe!«

»Komm mit, aber sieh dich vor.«

Die Stufen waren aus Stein, unregelmäßig und schmal. Jede einzelne Trittkante war ausgetreten und von den unzähligen Füßen abgerundet, die über sie hinweggegangen waren. Der Gang war mit Gesteinsquadern gesäumt, sodass man ungehindert bis tief unter die Erde hinabsteigen konnte – bis die Stufen schließlich auf einen Absatz mündeten und dort nach rechts abschwenkten. Nach einer weiteren langen Treppenflucht bogen sie nach links ab und führten dort weiter in die Tiefe hinab.

Als sie schließlich am unteren Ende anlangten, mündete der Durchgang in eine Reihe breiterer Gänge, die in das massive, aber weiche Gestein des eigentlichen Untergrunds geschlagen worden waren.

Die leuchtende Glaskugel in der einen Hand und Julians Hand in der anderen, beugte sich Richard ein wenig vor, um sich nicht an der niedrigen Decke zu stoßen, und führte sie immer tiefer nach unten. Binnen kurzem erreichten sie einen Quergang. »Lassen sich deine Weissagungen irgendwie darüber aus, wie man sich hier unten zurechtfindet?« Sie schüttelte den Kopf. »Was ist mit all den Irrgängen, die du dir eingeprägt hast? Was meinst du, könnten sie dir hier unten vielleicht weiterhelfen?«

»Ich weiß nicht. Ich wusste ja nicht einmal, dass es diesen Ort überhaupt gibt.«

Mit einem Seufzer warf Richard einen Blick in jeden der beide Gänge. »Also gut, dann gehe ich eben einfach weiter hinein. Wenn d der Meinung bist, irgendetwas wieder zu erkennen, oder dir ein Streckenabschnitt bekannt vorkommt, lass es mich wissen.«

Nachdem sie eingewilligt hatte, begannen sie, die linke Abzweigung entlangzugehen. Kurz darauf stießen sie auf die ersten, zu beiden Seiten des engen Ganges in die Wände geschlagenen Nischen, in denen jeweils die Überreste eines Körpers lagen. Mitunter waren die Toten dort zu sogar dritt oder zu fünft aufgeschichtet, in einigen aber lagen nur deren zwei, vermutlich Ehemann nebst Gemahlin. Der schmale Durchgang mündete in eine Kammer, von der zehn Öffnungen in unterschiedlichen Richtungen abgingen und sich tunnelartig in das Gestein hineinbohrten. Richard wählte aufs Geratewohl einen aus und folgte ihm ein kleines Stück. Auch dieser Gang mündete schließlich in einen geräumigeren Hohlraum, von dem abermals ein Labyrinth aus weiteren unterirdischen Gängen abzweigte, wobei sich das Niveau des Fußbodens laufend veränderte; ab und zu senkte er sich noch weiter ab, gelegentlich aber ging es auch wieder ein Stück nach oben.

Kurz darauf stießen sie auf die ersten Gebeine.

Es gab Räume, in denen sich ähnliche Knochen jeweils in einer eigenen Wandnische stapelten; so lagen in einer, sorgfältig aufeinander geschichtet, ausschließlich Schädel, in einer anderen dagegen, alle gleich ausgerichtet, übereinander geschichtete Beinknochen, Armknochen in wieder einer anderen. Große steinerne Behältnisse, die man in die Seitenwände geschlagen hatte, enthielten kleinere Knochen, allesamt säuberlich hineingelegt. Richard und Julian durchquerten Gruft auf Gruft, und überall stießen sie auf ganze Wände aus menschlichen Schädeln, deren Zahl gewiss in die Zehntausende ging. Er war sich bewusst, dass er nur einen zufällig ausgewählten Durchgang vor sich hatte, und gerade deswegen überstieg die Zahl der hier, in diesen Katakomben, beigesetzten Menschen sein Vorstellungsvermögen. So schaurig, ja sogar erschreckend der Anblick so vieler Toter sein mochte, jeder einzelne ihrer Knochen schien mit einer gewissen Ehrerbietung eingelagert worden zu sein. Nicht einer war einfach achtlos in eine Ecke geworfen worden, im Gegenteil, man hatte ihnen die gleiche Sorgfalt zuteil werden lassen wie einem geachteten lebenden Wesen. Weit über eine Stunde, so schien es ihnen, bahnten sie sich einen Weg durch dieses Tunnellabyrinth, in dem sich jeder Abschnitt vom vorherigen unterschied. Mal waren die Durchgänge breit, mal eng, einige waren auf beiden Seiten von Räumen gesäumt. Nach einer Weile dämmerte Richard, dass jede dieser Grabkammern offenbar aus dem weichen Gestein geschlagen worden war, um Platz für eine Familie zu schaffen. Was wohl auch der Grund dafür war, dass die Wandnischen den gesamten verfügbaren Platz auf so willkürliche Weise auszufüllen schienen.

Schließlich gelangten sie in einen teilweise eingefallenen Abschnitt des Tunnelsystems. Ein mächtiger Gesteinsbrocken war herabgestürzt und mit ihm ein Haufen von Geröll ringsum. Richard blieb stehen und besah sich das steinerne Chaos. »Schätze, hier ist unser Weg zu Ende.«

Julian ging in die Hocke und spähte unter den Gesteinsbrocken, der den Durchgang in schrägem Winkel versperrte. »Ich kann einen Weg erkennen, der drunter durchführt.« Sie wandte sich zu Richard um; wie sie so hinter der quer über ihr Gesicht gemalten Maske hervorlugten, hatten ihre kupferfarbenen Augen etwas Furchterregendes. »Ich bin kleiner. Wollt Ihr, dass ich kurz mal einen Blick hineinwerfe?«

Richard hielt die leuchtende Glaskugel in die Öffnung, um ihr den Weg zu leuchten. »Also gut. Aber sobald du das Gefühl hast, dass es gefährlich werden könnte, will ich, dass du auf keinen Fall weiter kriechst. Hier unten gibt es abertausende unterirdischer Gänge, es gibt also noch genügend andere, in denen wir uns umsehen können.«

»Aber diesen Gang habt Ihr gefunden, und Ihr seid der Lord Rahl. Er muss also etwas zu bedeuten haben.«

»Ich bin auch nur ein Mensch, Julian – und nicht irgendein mit Weisheit gesegneter, aus dem Totenreich zurückgekehrter Geist.«

»Wenn Ihr meint, Richard.« Wenigstens ging ein Lächeln über ihre Lippen, als sie dies sagte. Dann verschwand Julian in der spitzwinkligen Öffnung, ganz ähnlich einem kleinen Vogel, der durch ein Dornengestrüpp schlüpft. Augenblicke später war ihre hallende Stimme zu hören. »Hier ist alles voller Bücher!«

»Bücher?«, rief er in die Öffnung hinein.

»Ja, jede Menge. Es ist stockfinster hier, aber es sieht aus, als gebe es hier einen großen Raum voll mit Büchern.«

»Ich komme«, rief er.

Er musste sein Bündel abnehmen und vor sich herschieben, als er sich hineinzwängte, trotzdem erwies sich die Kriecherei als nicht ganz so mühselig wie befürchtet, sodass er bald hindurch war. Als er sich auf der anderen Seite wieder aufrichtete, sah er, dass der riesige Gesteinsquader, der in schrägem Winkel quer im Durchgang lag, früher eine Tür gewesen war. Eine Tür, die offenbar so konstruiert war, dass sie aus einem in die Seitenwand gehauenen Spalt hervorglitt. Irgendwann jedoch war die massive Tür zerbrochen und zur Seite gekippt. Als Richard den Staub entfernte, um sich das Chaos näher zu betrachten, entdeckte er eine Metallplatte, wie sie zum Aktivieren eines Schildes verwendet wurde.

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