Wolfgang Hohlbein - Die Saga von Garth und Torian

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Die Saga von Garth und Torian: краткое содержание, описание и аннотация

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Ungeahnte Kräfte wurden frei, als der Magier der Tremonen starb. Torian aus Scrooth, verwantwortlich für den Tod des Zauberers, entgeht mit seinem ehemaligen Gegner Garth dem Inferno – aber nur, um noch gefahrvollere Abenteuer bestehen zu müssen. Denn in der Ruinenstadt Rador wartet die Vergangenheit und ersinnt einen teuflischen Plan...

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Alles in Torian weigerte sich, zu glauben, was er hörte. Es war unmöglich. UNMÖGLICH! Es konnte nicht sein, weil es nicht sein durfte!

»Das ist eine Falle«, behauptete er. Ayla widersprach nicht, und so fuhr er fort: »Es ist die letzte Falle, nicht wahr? Ich meine, ihr alle habt den gleichen Weg hinter euch gebracht wie wir. Ihr habt das Pflanzenmonster besiegt, ihr seid dem Gras entkommen und den Echsen, und ihr habt auch die Stadt überlebt. Aber das, was ihr gesucht habt, gibt es hier in Wahrheit nicht, hat es nie gegeben. Die Kristallfürstin, ihr Geheimnis –das ist alles nur Legende.«

Ayla antwortete noch immer nicht, und Torian wertete ihr Schweigen als Zustimmung. Plötzlich sah er alles ganz deutlich vor sich: Ayla und all diese anderen Zerrbilder ihres früheren Selbst waren wie sie gewesen, die Zähesten der Zähen, die alle Gefahren irgendwie gemeistert und den Tempel der Unsterblichkeit — fast — gefunden hatten. Aber es gab eine letzte Falle, und in dieser waren sie alle hängengeblieben: diesen Ort. Seine Gefahren waren nicht tödlich. Er vernichtete seine Opfer nicht, sondern lullte sie in einem Netz von Illusionen ein, er tötete nicht, sondern besänftigte, wie ein Gift, das seine Opfer nicht umbringt, sondern zu lallenden Idioten macht.

»Wir alle haben bekommen, was wir wollten, nicht wahr?« fuhr er fort, als Ayla immer noch schwieg und ihn nur weiter stumm und voller Trauer ansah. »Garth hat Shyleen bekommen, Shyleen die Macht, die sie sich immer gewünscht hat. Und ich habe dich bekommen.« Seine Stimme wurde bitter. »Aber es ist doch nichts als Illusion.« Und nach kurzer Pause fügte er hinzu: »Das hier ist die Wirklichkeit. Diese ... diese Höhle, Ayla. Dieses stinkende Loch. Eure verfallenden Körper. Euer ...«

»Du verstehst nichts«, unterbrach ihn Ayla sanft. »Was ist Illusion, was Wirklichkeit? Was ist schlimm daran, sich einem Traum hinzugeben, wenn dich dieser Traum glücklich macht?«

»Die Tatsache, daß du irgendwann einmal erwachst«, antwortete Torian.

»Hier nicht«, widersprach Ayla. »Du hast uns gesehen, wie wir wirklich sind, Torian. Ja, dein Traum heute Nacht war die Wahrheit. Jetzt ist die Wahrheit. Wir sind erwacht, aber nur für einen kurzen Augenblick.«

»Und nur, um mich daran zu hindern, auch Garth und Shyleen aufzuwecken, nicht wahr?« fragte Torian.

Ayla nickte. »Du würdest alles zerstören«, warnte sie.

»Ich würde sie retten!« widersprach Torian heftig.

»Aber du hast nicht das Recht dazu«, beharrte Ayla. »Du hast kein Recht, ihnen ihre Träume zu stehlen, Torian. Niemand hat dieses Recht. Du hast es selbst gesagt – alles, was Garth sich wünschte, war Shyleen. Er hat sie bekommen. Und alles was Shyleen sich je wünschte, war Macht. Sie wird sie bekommen, sobald sie zu unserer Königin gekrönt ist.«

»Und alles, was ich bekomme, bist du?«

Ayla lächelte. Sie wirkte verletzt, aber nicht gekränkt. »Ich kann Lady Lyn für dich sein«, gab sie ihm zu bedenken. »Oder irgendeine andere Frau, die du dir wünschst.«

Und für einen Moment wollte er es wirklich. Für den Bruchteil einer Sekunde zerlief ihr Schattengesicht und formte sich zu den engelsgleichen Zügen Lady Lyns, der einzigen Frau, die er jemals wirklich geliebt hatte, und für die gleiche Zeitspanne wollte er es.

Aber es war eine Illusion. Nichts als ein Traum, und er würde es immer wissen. Er war kein Mann, der Träume lieben konnte.

»Nein«, sagte er hart. »Ihr belügt euch selbst, Ayla. Ihr seid nicht unsterblich. Seht euch an. Ihr seid alt. Ihr seid krank. Ihr sterbt. Wahrscheinlich zehnmal schneller als wir.«

»Das stimmt«, gestand Ayla mit erstaunlicher Offenheit. »Unser wirkliches Leben hier unten zählt nach Monaten, nicht einmal nach Jahren. Aber was macht das? In unseren Träumen leben wir Jahrtausende, und wir altern nur, wenn wir aufwachen. Die Zeit verliert jede Wirkung. Wir erträumen uns die Unsterblichkeit. Eine Nacht ist wie hundert Jahre, wie tausend, wenn du willst. Du wirst ewig leben, wenn du willst, und schnell sterben, wenn du des Lebens überdrüssig bist.« Sie lächelte. »Gefällt dir diese Welt nicht? Dann erträume dir eine andere, Torian. Ich zeige dir, wie man es macht.«

»Und wenn ich mich weigere?« fragte Torian ruhig.

»Werden wir dich töten«, antwortete Ayla. »Wir werden nicht zulassen, daß du alles zerstörst. Für dich steht nur dein Leben auf dem Spiel, Torian. Für uns die Ewigkeit. Ein Preis, um den zu kämpfen sich lohnt.«

Torian blickte das zerfallene Greisinnengesicht vor sich lange und sehr traurig an. Er verstand Ayla sogar, und er spürte, daß ihre Feindseligkeit nicht gegen ihn gerichtet war. Sie haßte ihn nicht, so wenig, wie sie ihn wirklich liebte. Für sie und diese anderen bedauernswerten Geschöpfe stand einfach zuviel auf dem Spiel. Und von ihrem Standpunkt aus gesehen hatte sie vermutlich sogar recht – schließlich: Wo war der Unterschied, ob man wirklich ein Jahrtausend lebte, oder es sich in einer Nacht erträumte? Beinahe traurig nickte er, trat einen halben Schritt zurück und hob die Fäuste.

»Dann kämpft«, forderte er.

Und das taten sie.

Es war die Hölle. Die Laa waren unbewaffnet, und nicht einer von ihnen war auch nur im entferntesten in der Lage, es mit Torian aufzunehmen; aber sie waren viele, und sie kämpften mit der Verbissenheit von Menschen, für die mehr als nur ein Leben auf dem Spiel stand.

Schon ihr erster Ansturm riß Torian einfach von den Beinen. Dürre, knochige Finger griffen nach ihm, scharrten über sein Gesicht und zerrten an seinem Haar, versuchten, ihm die Augen auszukratzen und ihm Mund und Nase zuzuhalten. Torian schlug und trat verzweifelt um sich, und er spürte, wie entsetzlich seine Hiebe unter den ausgemergelten Gestalten wirkten – die Laa wurden zurück- und zu Boden geschleudert und blieben reglos liegen oder krochen wimmernd davon. Aber für jeden Angreifer, den er abschüttelte, spie die Nacht drei neue aus, und so ausgemergelt und krank die grauen Gestalten aussahen, so zäh waren sie. Es schien nicht möglich zu sein, sie wirklich zu verletzen; ausgenommen vielleicht, wenn er mit aller Kraft kämpfte und in Kauf nahm, seine Gegner zu töten. Und das wollte er nicht.

Die Frage war, ob er eine andere Wahl hatte.

Irgendwie gelang es ihm, auf die Füße zu kommen, und irgendwie glückte es ihm auch, sich mit ein paar wütenden Hieben für einen Moment Luft zu verschaffen. Aber es war wirklich nur eine Atempause; als er sich umwandte, begriff er, daß er nun endgültig eingekreist war – und es waren sehr viel mehr Angreifer, als er im ersten Augenblick geglaubt hatte. Gut zwei, wenn nicht drei Dutzend in Lumpen gehüllter Gestalten umgaben ihn, wie eine Mauer aus Leibern, aus der sich ihm Dutzende von dürren, fast zum Skelett abgemagerten Händen entgegenstreckten. Und nur die wenigsten von ihnen waren einmal Menschen gewesen.

»Hör auf, Torian!« forderte Ayla noch einmal. »Wir sind nicht deine Feinde. Wir wollen dich nicht töten! Aber wir müssen es, wenn du nicht aufgibst!«

Das Schlimmste war, dachte er, daß er ganz genau spürte, daß sie recht hatte — von ihrer Sicht aus. Die Laa waren nicht seine Feinde, ebensowenig wie die Garth’ oder Shyleens. Sie taten einfach, was sie tun mußten, und sie begriffen wahrscheinlich noch nicht einmal, daß sie nur Werkzeuge waren, ein weiteres winziges Teil der gigantischen Todesmaschinerie, in die irgend etwas dieses Tal verwandelt hatte.

Der Ring aus Körpern zog sich enger zusammen. Torian sah sich wild um. Er war nicht weit vom Dorf entfernt – oder der Stelle, an der er bisher ein Dorf zu sehen geglaubt hatte –, aber er wußte, daß sie über ihn herfallen würden, wenn er auch nur versuchte, einen Schritt in diese Richtung zu tun. Aber auf der anderen Seite gab es nur Felsen und zerschundenen Boden und – und den See.

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