Margaret Weis - Drachenjäger
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»Mit ihr ist alles in Ordnung«, sagte Gilthanas ruhig. »Ihre Mädchen haben sie nach Hause gebracht. Sie hat mir euer Gespräch erzählt. Ich will nur wissen, ob ich es richtig verstanden habe. Genau das habe ich die ganze Zeit befürchtet. Die menschliche Seite in dir schreit nach anderen Menschen. Ich habe versucht, ihr das zu erklären, habe gehofft, sie nicht zu verletzen. Jetzt wird sie mir zuhören. Vielen Dank, Tanthalas. Ich weiß, es war bestimmt nicht einfach.«
»Das war es wahrhaftig nicht«, sagte Tanis und schluckte. »Ich will ehrlich sein, Gilthanas – ich liebe sie, wirklich. Es ist nur…«
»Bitte, sag nichts mehr. Laß es, wie es ist, und vielleicht, wenn wir schon keine Freunde sein können, können wir uns wenigstens respektieren.« Gilthanas’ Gesicht wirkte im Sonnenuntergang abgespannt und blaß. »Du und deine Freunde müßt euch jetzt vorbereiten. Wenn der silberne Mond aufgeht, wird es ein Fest geben, und dann findet die Zusammenkunft des Obersten Rates statt. Es ist an der Zeit, Entscheidungen zu fällen.«
Er ging. Tanis sah ihm einen Moment nach, dann machte er sich seufzend daran, die anderen zu wecken.
7
Lebwohl. Die Entscheidung der Gefährten
Das Fest in Qualinost erinnerte Goldmund an den Totenschmaus nach der Beerdigung ihrer Mutter. Wie das Fest sollte die Bestattung ein fröhliches Ereignis sein – denn Tearsong war eine Göttin geworden. Aber für die Leute war es schwer, den Tod der schönen Frau zu akzeptieren. Und so hatten die Barbaren von Que-Shu ihr Dahinscheiden mit einem Gram betrauert, der an Gotteslästerung grenzte.
Der Leichenschmaus zu Ehren Tearsongs war das prunkvollste gewesen, was Que-Shu je erlebt hatte. Der trauernde Gatte hatte keine Kosten gescheut. Wie das Festessen in Qualinost an diesem Abend gab es Berge von Essen, die kaum bewältigt werden konnten. Es gab halbherzige Versuche, eine Unterhaltung zu führen, obwohl niemand reden wollte. Gelegentlich war einer, von Leid überwältigt, gezwungen, den Tisch zu verlassen.
Diese Erinnerung war so lebhaft, daß Goldmond wenig essen konnte; das Essen schmeckte ihr wie Asche. Flußwind betrachtete sie mit Sorge. Seine Hand fand die ihre unter dem Tisch, und sie umklammerte sie fest und lächelte, als seine Kraft in ihren Körper strömte.
Das Elfenfest fand im Hof südlich vom großen goldenen Turm statt. Um die Plattform aus Kristall und Marmor auf dem höchsten Hügel von Qualinost war keine Mauer, sie bot einen unbehinderten Ausblick auf die darunter liegende glitzernde Stadt, auf den dunklen Wald dahinter und sogar auf den tiefvioletten Rand des Tharkadangebirges weit im Süden.
Goldmond saß rechts neben der Stimme der Sonnen. Er versuchte, eine höfliche Unterhaltung zu führen, aber seine Sorgen und Probleme überwältigten ihn schließlich, und er verstummte.
Zur Linken der Stimme der Sonnen saß seine Tochter Laurana. Sie aß nichts, sondern saß nur mit gesenktem Kopf da, ihr langes Haar floß um ihr Gesicht. Wenn sie aufsah, dann nur, um Tanis’ Augen zu suchen.
Der Halb-Elf, sich den Blicken der Verzweifelten als auch Gilthanas’ kühler Beobachtung bewußt, aß wenig und ohne Appetit, seine Augen waren auf seinen Teller gerichtet. Sturm neben ihm überlegte sich Pläne für die Verteidigung von Qualinost.
Flint fühlte sich fremd und fehl am Platze, so wie sich Zwerge unter Elfen immer fühlen. Das Elfenessen schmeckte ihm sowieso nicht, und er lehnte alles ab. Raistlin knabberte geistesabwesend an den Köstlichkeiten, seine goldenen Augen musterten Fizban. Tika, die sich ebenfalls linkisch und fehl am Platze unter den anmutigen Elfenfrauen fühlte, bekam keinen Bissen hinunter. Caramon glaubte zu wissen, warum Elfen so schlank waren: Ihre Nahrung bestand nur aus Obst und Gemüse, mit delikaten Soßen verfeinert, mit Brot und Käse und einem sehr leichten, würzigen Wein serviert. Nach vier Tagen Hunger im Käfig wurde der Krieger davon einfach nicht satt.
Die einzigen in Qualinost, die das Fest genossen, waren Tolpan und Fizban. Der alte Magier führte mit einer Espe einen einseitigen Streit, während Tolpan einfach alles genoß und später – zu seiner großen Überraschung – zwei goldene Löffel, ein silbernes Messer und eine Schale aus Perlmutt entdeckte, die in einen seiner Beutel gewandert waren.
Der rote Mond war nicht sichtbar. Lunitari begann abzunehmen – ein schmales silbernes Band im Himmel. Als die ersten Sterne erschienen, nickte die Stimme der Sonnen seinem Sohn traurig zu. Gilthanas erhob sich und stellte sich neben den Stuhl seines Vaters.
Gilthanas begann zu singen. Die Elfenworte flossen in eine zarte und wundersame Melodie. Während er sang, hielt Gilthanas eine kleine Kristallampe in beiden Händen, das Kerzenlicht bestrahlte seine marmornen Gesichtszüge. Tanis schloß bei dem Lied die Augen; sein Kopf versank in seinen Händen.
»Was ist es? Was bedeuten die Worte?« fragte Sturm leise.
Tanis hob den Kopf. Mit gebrochener Stimme flüsterte er:
»Die Sonne, Das herrliche Auge
In unser aller Himmel, Verläßt den Tag
Und läßt
Den verträumten Himmel
Mit Feuerfliegen übersät, Die das Dunkel vertiefen.«
Die Elfen am Tisch erhoben sich nun leise, während sie in den Gesang einfielen. Ihr Gesang verwob sich zu einem unvergeßlichen Lied unendlicher Traurigkeit.
»Der Schlaf, Unser ältester Freund,
Wiegt sich in den Bäumen
Und ruft
Uns zu sich.
Die Blätter
Verbreiten kaltes Feuer, Verglühen zu Asche
Am Ende des Jahres.
Und Vögel
Bewegen sich im Wind
Und fliegen zum Norden, Wenn der Herbst endet.
Der Tag wird dunkel, Die Jahreszeit kühl, Aber wir
Erwarten der Sonne
Grünes Feuer über
Den Bäumen.«
Flackerndes Laternenlicht verbreitete sich vom Hof wie Wellen in einem ruhigen Teich durch die Straßen in die Wälder und noch weiter weg. Und mit jeder angezündeten Laterne stimmte ein anderer Elf in das Lied ein, bis der Wald selbst ein Lied voller Verzweiflung zu singen schien.
»Der Wind
Taucht durch die Tage.
In der Jahreszeit, während der Nacht
Entstehen große Königreiche.
Der Atem
Der Feuerfliege, des Vogels, Der Bäume, der Menschen
Verblaßt in einem Wort.
Der Schlaf jetzt, Unser ältester Freund, Wiegt sich in den Bäumen
Und ruft Uns zu sich.
Die unendlich lange Zeit, Die tausend Leben
Der Menschen und ihre Geschichten
Kehren in ihre Gräber ein.
Aber wir, Das ewige Volk
Im Gedicht und in der Pracht, Verblassen im Lied.«
Gilthanas’ Stimme erstarb. Sanft blies er die Kerze seiner Lampe aus. Einer nach dem anderen beendete das Lied und blies seine Kerze aus. In ganz Qualinost erloschen die Stimmen und die Lichter, bis Stille und Dunkelheit über das Land zogen.
Dann erhob sich die Stimme der Sonnen.
»Und jetzt«, sagte er niedergeschlagen, »ist es Zeit für die Zusammenkunft des Obersten Rates. Sie wird im Himmelssaal stattfinden. Tanthalas, wenn du deine Gefährten dorthin führen würdest.«
Es stellte sich heraus, daß der Himmelssaal ein riesiger, von Fackeln beleuchteter Platz war. Über ihm erhob sich die Kuppel des Himmels und der glitzernden Sterne. Aber es war zu dunkel. Die Stimme der Sonnen machte Tanis Zeichen, die Gefährten in seine Nähe zu bringen, dann versammelten sich sämtliche Einwohner von Qualinost um sie. Es war nicht notwendig, für Ruhe zu sorgen. Selbst der Wind wurde still, als die Stimme der Sonnen zu sprechen begann.
»Hier seht ihr unsere Lage.« Er zeigte auf den Boden. Die Gefährten erblickten eine riesige Landkarte zu ihren Füßen. Tolpan, der mitten in den Ebenen von Abanasinia stand, holte tief Luft. Noch nie hatte er solch eine wunderschöne Karte gesehen.
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