Margaret Weis - Drachenjäger

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Und nach diesem Befehl spie der große Drache Feuer auf alle an den Pfählen Gefesselten. Sie krümmten sich hilflos, verbrannten in einem furchtbaren Todeskampf…«

Im Saal war es völlig still. Der Schock und das Entsetzen waren zu groß, um sie in Worte zu fassen.

»Der Wahnsinn überfiel mich«, fuhr Gilthanas fort, seine Augen brannten fiebrig. »Ich wollte vorstürzen, um mit meinen Leuten zu sterben, als mich eine Hand ergriff und nach hinten zog. Es war Theros Eisenfeld, der Schmid von Solace.›Es ist nicht die Zeit zu sterben, Elf‹, sagte er. Jetzt ist die Zeit für Rache. Ich… ich wurde ohnmächtig, und er brachte mich in sein Haus, obwohl er dadurch selbst sein Leben in Gefahr brachte. Und er hätte für seine Hilfsbereitschaft mit seinem Leben bezahlt, wenn diese Frau ihn nicht geheilt hätte!«

Gilthanas zeigte auf Goldmond, die weiter hinten stand, ihr Gesicht kaum erkennbar durch ihren Fellumhang. Die Stimme der Sonnen und die anderen Elfen starrten sie an, ihr Gemurmel war düster und unheilvoll.

»Auch Theros wurde heute hierher gebracht, Stimme der Sonnen«, sagte Porthios. »Der Mann mit nur einem Arm. Unsere Heiler sagen, daß er leben wird. Aber sie sagen auch, daß ein Wunder geschehen sein muß, so schrecklich waren seine Verletzungen.«

»Tritt vor, Frau der Ebenen«, befahl die Stimme der Sonnen ernst. Goldmond trat einen Schritt auf das Podium zu, Flußwind blieb an ihrer Seite. Zwei Elfenwachen wollten ihn aufhalten. Er sah sie nur an, blieb aber dann, wo er war.

Die Tochter des Stammeshäuptlings ging weiter nach vorn. Als sie ihre Kapuze zurückzog, fiel die Sonne auf ihr silbriggoldenes Haar. Die Elfen starrten sie bewundernd an.

»Du behauptest, diesen Mann – Theros Eisenfeld – geheilt zu haben?« fragte die Stimme der Sonnen sie mit Verachtung.

»Ich behaupte nichts«, antwortete Goldmond kühl. »Dein Sohn hat gesehen, wie ich ihn geheilt habe. Bezweifelst du seine Worte?«

»Nein, aber er war erschöpft, krank und verwirrt. Er könnte Hexenkunst mit Heilen verwechselt haben.«

»Schau her«, sagte Goldmond sanft, öffnete ihren Umhang und machte ihren Hals frei. Das Amulett funkelte im Sonnenlicht.

Die Stimme der Sonnen verließ die Plattform und kam auf sie zu, seine Augen voll Zweifel weit aufgerissen. Dann verzerrte sich sein Gesicht vor Zorn. »Gotteslästerung!« schrie er. Er holte aus und wollte Goldmond das Amulett vom Hals reißen.

Blaues Licht blitzte auf. Die Stimme der Sonnen stürzte mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Als die Elfen nach den Wachen schrien und ihre Schwerter zogen, griffen die Gefährten nach ihnen. Elfenkrieger umzingelten sie.

»Hört mit dem Unsinn auf!« sagte der alte Magier mit energischer, ernster Stimme. Fizban trottete auf das Podium zu und schob gelassen Schwertklingen beiseite, als wären sie schlanke Zweige eines Espenbaumes. Die Elfen starrten ihn erstaunt an, unfähig, ihn aufzuhalten. Zu sich selbst murmelnd erreichte Fizban die Stimme der Sonnen, der wie gelähmt auf dem Boden lag. Der alte Mann half dem Elf beim Aufstehen.

»Nun denn, du hast danach gefragt, das weißt du«, schimpfte Fizban und streifte mit der Hand über die Robe der Stimme der Sonnen, während der Elf ihn mit offenem Mund angaffte.

»Wer bist du?« keuchte die Stimme der Sonnen.

»Mmmmh. Wie war der Name?« Der alte Magier warf Tolpan einen Blick zu.

»Fizban«, sagte der Kender hilfsbereit.

»Ja, Fizban. Der bin ich.« Der Magier strich über seinen weißen Bart. »Nun, Solostaran, ich schlage vor, du rufst deine Wachen zurück und sagst allen, sie sollen sich beruhigen. Ich für meinen Teil würde gern die Geschichte dieser jungen Frau hören, und du für deinen Teil solltest ihr lieber auch zuhören. Es würde dir auch nicht weh tun, dich zu entschuldigen.«

Als Fizban auf die Stimme der Sonnen mit einem Finger zeigte, rutschte sein zerbeulter Hut nach vorn und bedeckte seine Augen. »Hilfe! Ich bin blind!« Raistlin, mit einem mißtrauischen Blick auf die Elfenwachen, eilte zu ihm. Er nahm den Arm des alten Mannes und schob ihm den Hut aus dem Gesicht.

»Ah, Dank den wahren Göttern«, sagte der Magier, blinzelte und schlurfte davon. Die Stimme der Sonnen beobachtete mit verwirrtem Gesichtsausdruck den alten Magier. Dann, als ob er träumen würde, wandte er sich zu Goldmond.

»Ich entschuldige mich, Dame der Ebenen«, sagte er leise. »Es ist schon über dreihundert Jahre her, seit die Elfenkleriker verschwunden sind, dreihundert Jahre, seit das Symbol von Mishakal in diesem Land gesehen wurde. Mein Herz blutete, als ich das Amulett entweiht sah, wie ich dachte. Vergib mir. Wir sind nun schon so lange verzweifelt, daß ich nicht mehr das Kommen der Hoffnung erkenne. Bitte, wenn du nicht erschöpft bist, erzähle uns deine Geschichte.«

Goldmond erzählte die Geschichte des Stabs, erzählte von Flußwind und der Steinigung, vom Treffen der Gefährten im Wirtshaus und von ihrer Reise nach Xak Tsaroth. Sie erzählte von der Vernichtung des Drachen und wie sie das Amulett von Mishakal erhalten hatte. Aber sie erwähnte nicht die Scheiben.

Die Sonnenstrahlen wurden länger, während sie sprach, änderten ihre Farbe, als die Dämmerung nahte. Als sie mit ihrer Geschichte fertig war, schwieg die Stimme der Sonnen lange Zeit.

»Ich muß über all das nachdenken und darüber, was es für uns bedeutet«, sagte er schließlich. Er wandte sich an die Gefährten. »Ihr seid erschöpft. Ich sehe, einige von euch können sich nur aus reiner Tapferkeit auf den Füßen halten. In der Tat« – er lächelte, als er zu Fizban sah, der an eine Säule gelehnt stand und leise schnarchte – »einige von euch schlafen sogar auf den Füßen. Meine Tochter Laurana wird euch an einen Ort führen, an dem ihr eure Ängste vergessen könnt. Heute abend werden wir euch zu Ehren ein Festessen geben, denn ihr habt uns Hoffnung gebracht. Der Friede der wahren Götter soll mit euch sein.«

Die Elfen teilten sich und ließen eine Elfe durch, die zum Podium ging und sich neben die Stimme der Sonnen stellte. Bei ihrem Anblick blieb Caramon der Mund offen stehen. Flußwinds Augen weiteten sich. Selbst Raistlin erstarrte: Endlich sahen seine Augen Schönheit, denn keine Spur von Zerfall zeichnete das junge Elfenmädchen. Ihr Haar war wie Honig, der aus einem Krug floß; es lief über ihre Arme und über ihren Rücken, ihre Taille, bis zu den Handgelenken. Ihre Haut war glatt und waldbraun. Sie hatte die zarten und feinen Gesichtszüge der Elfen, nur der Mund war ein wenig voller, und ihre Augen waren groß und klar; Augen, die ihre Farbe wie Blätter im flackernden Sonnenschein veränderten.

»Auf meine Ehre als Ritter«, sagte Sturm mit stockender Stimme, »noch nie habe ich solch eine wunderschöne Frau gesehen.«

»Das wirst du auch nicht mehr in dieser Welt«, murmelte Tanis.

Die Gefährten blickten erstaunt auf, als Tanis sprach, aber der Halb-Elf bemerkte es nicht. Seine Augen waren auf das Elfenmädchen gerichtet. Sturm runzelte die Augenbrauen, tauschte mit Caramon Blicke, der seinen Bruder anstieß. Flint schüttelte den Kopf und seufzte tief.

»Jetzt wird vieles klarer«, sagte Goldmond zu Flußwind.

»Für mich ist es aber nicht klar«, sagte Tolpan. »Weißt du, was los ist, Tika?«

Alles, was Tika wußte, als sie Laurana sah, war, daß sie sich plötzlich plump und halbnackt, sommersprossig und rothaarig fühlte. Sie zog ihre Bluse höher über ihren Busen, hoffte, daß sie nicht ganz soviel enthüllte, oder wünschte, daß sie weniger zu enthüllen hätte.

»Sag mir, was los ist?« flüsterte Tolpan, der sah, wie die anderen einander ansahen.

»Ich weiß nicht!« schnappte Tika. »Ich weiß nur, daß sich Caramon zum Narren macht. Sieh dir doch den großen Ochsen an. Man könnte meinen, er hat noch nie eine Frau gesehen.«

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