Margaret Weis - Drachenjäger

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»Da ist Solace!« rief er aufgeregt.

»Ja, Kenderkind«, erwiderte die Stimme der Sonnen. »Und dort sammeln sich die Drachenarmeen. In Solace« – er zeigte mit einem Stock auf die Stelle – »und in Haven. Lord Verminaard hat kein Geheimnis aus seinen Plänen gemacht, in Qualinost einzufallen. Er erwartet nur seine Streitkräfte und sichert die Versorgungswege. Wir können gegen diese Horde nicht ankämpfen.«

»Sicherlich ist Qualinost leicht zu verteidigen«, sagte Sturm. »Auf dem Landweg gibt es keine direkte Straße. Wir überquerten Brücken über Schluchten, die keine Armee überwinden könnte, wenn man die Brücken vernichtete. Warum erhebst du dich nicht gegen sie?«

»Wenn es nur eine Armee wäre, könnten wir Qualinost wohl verteidigen«, antwortete die Stimme der Sonnen. »Aber was können wir gegen Drachen ausrichten?« Die Stimme der Sonnen spreizte hilflos seine Hände. »Nichts! Nach den Legenden konnte der mächtige Huma nur mit der Drachenlanze die Drachen besiegen. Nun gibt es niemanden – zumindest wissen wir nichts davon – , der sich an das Geheimnis dieser mächtigen Waffe erinnert.«

Fizban wollte etwas sagen, aber Raistlin stieß ihn an.

»Nein«, fuhr die Stimme der Sonnen fort, »wir müssen diese Stadt und diese Wälder aufgeben. Wir planen, in den Westen zu gehen, in das unerforschte Land, wo wir hoffen, für unser Volk eine neue Heimat zu finden – oder wir kehren vielleicht nach Silvanesti zurück, der ältesten Elfenheimat. Vor einer Woche machten unsere Pläne gute Fortschritte. Der Drachenfürst wird einen dreitägigen Gewaltmarsch brauchen, um seine Männer in Angriffsposition zu bringen, und Spione werden uns informieren, wenn die Armee in Solace aufbricht. Wir hätten genügend Zeit gehabt, in den Westen zu flüchten. Aber dann erfuhren wir von der dritten Drachenarmee in Pax Tarkas, kaum mehr als eine Tagesreise von hier. Wenn diese Armee nicht aufgehalten wird, sind wir verloren.«

»Und du weißt einen Weg, um diese Armee aufzuhalten?« fragte Tanis.

»Ja.« Die Stimme der Sonnen sah zu seinem jüngsten Sohn. »Wie ihr wißt, werden Männer aus Torweg und Solace und den Nachbarortschaften in der Festung von Pax Tarkas gefangengehalten; sie arbeiten als Sklaven für den Drachenfürsten. Verminaard ist klug. Aus Furcht vor einer Sklavenrevolte hält er die Frauen und Kinder dieser Männer als Geiseln. Wir sind überzeugt, daß sich die Männer gegen ihre Herren wenden und sie vernichten würden, wenn wir diese Geiseln befreiten. Es war Gilthanas’ Mission, die Geiseln zu befreien und die Revolte anzuführen. Er hätte die Menschen nach Süden in die Berge gebracht, die dritte Armee aufgehalten und uns so Zeit zur Flucht gegeben.«

»Und was wäre dann mit den Menschen geschehen?« fragte Flußwind barsch. »Es scheint mir, daß du sie der Drakoarmee in den Rachen wirfst, so wie ein Verzweifelter Wölfen Fleischstücke zuwirft.«

»Lord Verminaard wird sie nicht mehr lange leben lassen, befürchte ich. Das Eisenerz ist fast erschöpft. Er wird noch jedes kleine Stück zusammentragen, aber dann werden die Sklaven für ihn nutzlos sein. In den Bergen gibt es Täler, Höhlen, wo die Menschen leben und den Drachenarmeen widerstehen könnten. Sie könnten leicht die Gebirgspässe gegen sie halten, besonders jetzt, da der Winter einsetzt. Zugegeben, einige werden sterben, aber das ist der Preis, der bezahlt werden muß. Wenn du die Wahl hättest, Mann aus den Ebenen, würdest du lieber in der Sklaverei oder kämpfend sterben?«

»Gilthanas’ Mission ist gescheitert«, sagte Tanis, »und jetzt möchtest du, daß wir die Revolte anführen?«

»Ja, Tanthalas«, erwiderte die Stimme der Sonnen. »Gilthanas kennt einen Weg nach Pax Tarkas – den Sla-Mori. Er kann euch in die Festung führen. Du hast nicht nur die Möglichkeit, deine eigene Rasse zu befreien, sondern du bietest den Elfen eine Möglichkeit zur Flucht« – die Stimme der Sonnen verhärtete sich -, »eine Möglichkeit zu leben, die viele Elfen nicht mehr hatten, als die Menschen die Umwälzung über uns herbeiführten!«

Flußwind sah knurrend auf. Selbst Sturms Miene verfinsterte sich. Die Stimme der Sonnen holte tief Luft und seufzte dann. »Bitte vergebt mir«, sagte er. »Ich will euch nicht mit Peitschen aus der Vergangenheit schlagen. Ich werde meinen Sohn Gilthanas bereitwillig mit euch schicken, wohl wissend, daß wir uns vielleicht nie mehr wiedersehen werden. Ich bin zu diesem Opfer bereit, damit mein Volk – und euer Volk – leben kann.«

»Wir brauchen Bedenkzeit«, sagte Tanis, obwohl sein Entschluß schon feststand. Die Stimme der Sonnen nickte, und Elfenkrieger bahnten den Gefährten einen Weg durch die Menge und führten sie zu einem Wäldchen. Hier ließ man sie allein.

Tanis’ Freunde standen vor ihm, ihre ernsten Gesichter wirkten wie Masken aus Licht und Schatten unter den Sternen. Die ganze Zeit, dachte er, habe ich darum gekämpft, daß wir zusammenbleiben. Jetzt, glaube ich, müssen wir uns trennen. Wir können nicht riskieren, die Scheiben mit nach Pax Tarkas zu nehmen, und Goldmond wird sie nicht aus der Hand geben.

»Ich werde nach Pax Tarkas gehen«, sagte Tanis leise. »Aber mir scheint, es ist jetzt an der Zeit, daß wir uns trennen, meine Freunde. Bevor ihr was sagt, hört mir bitte zu. Ich möchte Tika, Goldmond, Flußwind, Caramon, Raistlin und dich, Fizban, bei den Elfen lassen in der Hoffnung, daß die Scheiben bei euch in Sicherheit sind. Sie sind zu wertvoll, um sie bei einem Überfall auf Pax Tarkas zu riskieren.«

»Das kann schon sein, Halb-Elf«, flüsterte Raistlin, »aber unter den Qualinost-Elfen wird Goldmond nicht denjenigen finden, den sie sucht.«

»Woher weißt du das?« fragte Tanis bestürzt.

»Er weiß überhaupt nichts, Tanis«, unterbrach Sturm bitter. »Mehr Geschwätz…«

»Raistlin?« beharrte Tanis und ignorierte Sturm.

»Du hast doch den Ritter gehört!« zischte der Magier. »Ich weiß nichts!«

Tanis seufzte, dann blickte er sich um. »Ihr habt mich zum Anführer ernannt…«

»Ja, das haben wir, Bursche«, sagte Flint plötzlich. »Aber deine Entscheidung kommt aus deinem Kopf – nicht aus deinem Herzen. Tief innen bist du nicht überzeugt, daß wir uns trennen sollten.«

»Nun, ich werde nicht bei diesen Elfen bleiben«, sagte Tika und kreuzte ihre Arme über der Brust. »Ich gehe mit dir, Tanis. Ich will eine Schwertkämpferin werden, wie Kitiara.«

Tanis zuckte zusammen. Diesen Namen zu hören, war wie ein Schlag ins Gesicht.

»Auch ich werde mich nicht bei Elfen verstecken«, sagte Flußwind, »erst recht nicht, wenn es bedeutet, meine Rasse für mich kämpfen zu lassen.«

»Er und ich sind eins«, sagte Goldmond und legte ihre Hand auf seinen Arm. »Außerdem«, sagte sie weicher, »irgendwie weiß ich, daß der Magier die Wahrheit sagt – der Führer ist nicht unter den Elfen. Sie wollen vor der Welt fliehen, anstatt für sie zu kämpfen.«

»Wir kommen alle mit, Tanis«, sagte Flint bestimmt.

Der Halb-Elf sah sich hilflos in der Gruppe um, dann lächelte er und schüttelte den Kopf. »Ihr habt recht. Es war nicht meine wirkliche Überzeugung, daß wir uns trennen sollten. Es ist natürlich am vernünftigsten und logischsten, und darum handeln wir wohl nicht so.«

»Und jetzt könnten wir vielleicht ein wenig schlafen«, gähnte Fizban.

»Warte eine Minute, Alter«, sagte Tanis ernst. »Du gehörst nicht dazu. Du solltest wirklich bei den Elfen bleiben.«

»Soll ich?« fragte der alte Magier sanft, während seine Augen ihren unbestimmten Blick verloren. Er sah Tanis mit solch einem durchdringenden, fast drohenden Blick an, daß der Halb-Elf instinktiv einen Schritt zurücktrat, da er plötzlich eine fast greifbare Aura von Macht um den alten Mann spürte. Seine Stimme war sanft und intensiv. »Ich allein entscheide, wohin ich in dieser Welt gehe, und ich habe mich entschieden, mit dir zu gehen, Tanis Halb-Elf.«

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