Margaret Weis - Drachenjäger

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Raistlin sah zu Tanis, als ob er sagen wollte: Verstehst du jetzt? Tanis erwiderte unentschlossen den Blick. Er bereute, das Gespräch mit Raistlin unterbrochen zu haben, aber fragte sich jetzt, wie sie in Anwesenheit des alten Mannes überhaupt miteinander sprechen sollten.

»Ich sage dir das, Raistlin«, sagte Tanis plötzlich im Lagerfeuer-Slang, einer verzerrten Form der Umgangssprache, die von den gemischtrassigen Söldnern auf Krynn entwickelt worden war. Die Zwillinge hatten sich vor langer Zeit einmal als Söldner verdingt – wie die meisten der Gefährten – , um zu überleben. Tanis wußte, daß Raistlin ihn verstehen würde. Und er war sich ziemlich sicher, daß der alte Mann diese Sprache nicht verstand.

»Wir sprechen, wenn willst«, antwortete Raistlin in der gleichen Sprache, »aber wenig weiß ich.«

»Du Furcht. Warum?«

Raistlins seltsame Augen sahen in die Ferne, als er langsam antwortete. »Ich weiß nicht, Tanis. Aber – du recht. Da ist Macht, im Alten. Ich fühle große Macht. Ich fürchte.« Seine Augen glänzten. »Und ich hungrig!« Der Magier seufzte und schien von daher wiederzukehren, wo er gewesen war. »Aber er recht. Versuchen, ihn aufhalten? Sehr viel Gefahr.«

»Als ob es nicht schon reichen würde«, sagte Tanis bitter und wechselte wieder in die Umgangssprache.

»Andere sind vielleicht genauso gefährlich«, sagte Raistlin und warf seinem Bruder einen bedeutungsvollen Blick zu. Der Magier sprach auch wieder in der Umgangssprache. »Ich bin müde. Ich muß schlafen. Bleibst du auf, Bruder?«

»Ja«, antwortete er und tauschte einen Blick mit Sturm. »Wir werden uns noch ein wenig mit Tanis unterhalten.«

Raistlin nickte und reichte Fizban seinen Arm. Der alte und der junge Magier gingen. Der alte Magier schlug mit seinem Stab auf einen Baum ein und beschuldigte ihn, versucht zu haben, sich an ihn heranzuschleichen.

»Als ob ein verrückter Magier nicht reichen würde«, murrte Flint. »Ich werde schlafen gehen.«

Einer nach dem anderen ging, bis Tanis, Caramon und Sturm allein waren. Tanis wandte ihnen müde sein Gesicht zu. Er hatte das Gefühl zu wissen, was kommen würde. Caramon errötete und starrte auf seine Füße. Sturm strich über seinen Schnurrbart und sah Tanis nachdenklich an.

»Nun?« fragte Tanis.

»Gilthanas«, antwortete Sturm.

Tanis runzelte die Stirn und kratzte seinen Bart. »Das ist meine Sache und nicht eure«, sagte er kurz.

»Es ist unsere Sache, Tanis«, beharrte Sturm, »wenn er uns nach Pax Tarkas führt. Wir wollen uns nicht in deine Angelegenheit mischen, aber offensichtlich besteht eine Feindschaft zwischen euch. Ich habe mitbekommen, wie er dich ansieht, Tanis, und ich an deiner Stelle würde nirgendwo hingehen, ohne einen Freund im Rücken zu haben.«

Caramon sah Tanis ernst an. »Ich weiß, er ist ein Elf und so weiter«, sagte der Krieger langsam. »Aber, wie Sturm sagt, er hat manchmal in seinen Augen einen komischen Blick. Kennst du nicht diesen Weg nach Sla-Mori? Können wir ihn nicht selbst finden? Ich traue ihm nicht. Sturm und Raist auch nicht.«

»Hör zu, Tanis«, sagte Sturm, als er sah, wie sich das Gesicht des Halb-Elf vor Zorn verdunkelte. »Wenn Gilthanas in solch einer Gefahr in Solace war, wie er behauptet, warum saß er dann so lässig im Wirtshaus? Und dann diese Geschichte, wie seine Kämpfer›zufällig‹in eine ganze Armee liefen! Tanis, schüttel nicht so schnell den Kopf. Er braucht nicht bösartig zu sein, nur irregeleitet. Was ist, wenn Verminaard irgendeinen Einfluß auf ihn ausübt? Vielleicht hat der Drachenfürst ihn überzeugt, sein Volk zu verschonen, wenn er uns dafür betrügt! Vielleicht war er darum in Solace, um auf uns zu warten.«

»Das ist lächerlich!« sagte Tanis schnell. »Woher hätte er denn wissen sollen, daß wir kommen?«

»Wir haben unsere Reise von Xak Tsaroth nach Solace nicht direkt geheimgehalten«, entgegnete Sturm kühl. »Wir sahen überall auf dem Weg Drakonier, und jenen, die aus Xak Tsaroth entkommen konnten, mußte klar gewesen sein, daß wir wegen der Scheiben dort waren. Verminaard weiß wahrscheinlich besser, wie wir aussehen, als er seine Mutter kennt.«

»Nein! Das glaube ich nicht!« sagte Tanis wütend und blickte Sturm und Caramon haßerfüllt an. »Ihr irrt euch beide! Ich würde mein Leben darauf setzen. Ich bin mit Gilthanas aufgewachsen, ich kenne ihn! Ja, es bestand eine Feindschaft, aber wir haben darüber geredet, und die Sache ist erledigt. Ich glaube, er wird an dem Tag ein Verräter seines Volkes werden, wenn du oder Caramon zu Verrätern werdet. Und, nein, ich kenne nicht den Weg nach Pax Tarkas. Ich bin dort noch nie gewesen. Und noch eine Sache«, schrie Tanis jetzt völlig in Rage, »wenn ich Leuten in dieser Gruppe nicht traue, dann sind es dein Bruder und dieser alte Mann!« Er sah Caramon anschuldigend an.

Der große Mann wurde blaß und senkte seine Augen. Er begann sich umzudrehen. Tanis beruhigte sich wieder, plötzlich war ihm klar, was er gesagt hatte. »Es tut mir leid, Caramon.« Er legte seine Hand auf den Arm des Kriegers. »Ich meinte das nicht so. Raistlin hat mehr als einmal unser Leben auf dieser wahnsinnigen Reise gerettet. Es ist nur, daß ich nicht glauben kann, daß Gilthanas ein Verräter ist!«

»Wir wissen es, Tanis«, sagte Sturm ruhig. »Und wir vertrauen deinem Urteil. Aber – eine Nacht ist zu dunkel, um mit verschlossenen Augen herumzulaufen, wie es bei meinem Volk heißt.«

Tanis seufzte und nickte. Er legte die andere Hand auf Sturms Arm. Der Ritter drückte sie, und die drei Männer standen schweigend da. Dann verließen sie das Wäldchen und gingen zum Himmelssaal zurück. Sie konnten immer noch die Stimme der Sonnen mit seinen Kriegern reden hören.

»Was bedeutet Sla-Mori?« fragte Caramon.

»Geheimer Weg«, antwortete Tanis.

Tanis wachte erschrocken auf, seine Hand griff zum Dolch an seinem Gürtel. Eine dunkle Gestalt bückte sich zu ihm, löschte die Sterne über ihm aus. Er faßte schnell zu und zog die Person herunter und legte den Dolch an ihre Kehle.

»Tanthalas!« Beim Anblick der blitzenden Waffe wurde ein leiser Schrei ausgestoßen.

»Laurana!« keuchte Tanis.

Ihr Körper drückte sich an seinen. Er spürte sie zittern, und jetzt, da er völlig wach war, konnte er ihr langes Haar über ihre Schultern fließen sehen. Sie war nur in ein dünnes Nachtgewand gekleidet. Ihr Umhang war ihr in ihrem kurzen Kampf entglitten.

Laurana hatte impulsiv ihr Bett verlassen, nur einen Umhang gegen die Kälte übergezogen und war in die Nacht geschlüpft. Nun lag sie über Tanis’ Brust, zu verängstigt, um sich zu bewegen. Dies war eine Seite von Tanis, von der sie nie gewußt hatte. Ihr wurde plötzlich klar, daß sie nun tot wäre – mit aufgeschlitzter Kehle -, wenn sie ein Feind gewesen wäre.

»Laurana…«, wiederholte Tanis und steckte mit zitternder Hand den Dolch wieder in den Gürtel. Er schob sie fort und setzte sich, wütend auf sich, weil er sie erschreckt hatte, und wütend auf sie, weil sie etwas Tiefes in ihm geweckt hatte. Einen Moment lang, als sie auf ihn gelegen hatte, hatte er intensiv den Duft ihres Haares, die Wärme ihres schlanken Körpers, das Muskelspiel ihrer Oberschenkel, ihre weichen kleinen Brüste wahrgenommen. Laurana war ein Mädchen gewesen, als er gegangen war. Er war zu einer Frau zurückgekehrt – einer wunderschönen, begehrenswerten Frau.

»Was im Namen der Hölle machst du hier zu dieser nächtlichen Stunde?«

»Tanthalas«, sagte sie, schluckte, zog ihren Umhang dichter um sich. »Ich wollte dich bitten, deine Meinung zu ändern. Laß deine Freunde die Menschen in Pax Tarkas befreien. Du mußt mit uns kommen! Wirf dein Leben nicht fort. Mein Vater ist verzweifelt. Er glaubt nicht, daß der Plan funktioniert – ich weiß es genau. Aber er hat keine andere Wahl! Er trauert jetzt schon um Gilthanas, als wäre er tot. Ich werde meinen Bruder verlieren. Ich will dich nicht auch noch verlieren!« Sie schluchzte. Tanis sah sich flüchtig um. Vermutlich waren überall Elfenwachen aufgestellt. Wenn die Elfen ihn in dieser kompromittierenden Situation fanden…

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