Margaret Weis - Drachenjäger

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Den Schmerz seiner Umarmung empfand Tika als herrlich. Sie sehnte sich danach, daß der Schmerz zunehmen und sie einnehmen würde, aber gleichzeitig hatte sie plötzlich Angst. Sie erinnerte sich an die Geschichten, die ihre Freundinnen über die furchtbaren und wunderschönen Dinge erzählt hatten, die zwischen Mann und Frau passieren, und Panik ergriff sie.

Caramon verlor völlig den Sinn für die Wirklichkeit. Er hielt Tika in seinen Armen fest und hatte nur den einen Wunsch – sie in den Wald zu tragen, als er eine kalte vertraute Hand an seiner Schulter spürte.

Der große Mann starrte seinen Bruder an und fiel wieder in die Wirklichkeit zurück. Sanft setzte er Tika wieder auf dem Boden ab. Benommen und desorientiert öffnete sie die Augen, um Raistlin neben seinem Bruder stehen zu sehen, der sie mit seinen seltsam funkelnden Augen musterte.

Tika wurde über und über rot. Sie trat zurück, fiel fast über den Körper des Drakoniers, hob ihren Schild auf und rannte davon.

Caramon schluckte, räusperte sich und wollte etwas sagen, aber Raistlin sah ihn nur voller Abscheu an und ging zu Fizban zurück. Caramon, der wie ein neugeborenes Füllen zitterte, seufzte schwach und gesellte sich zu Sturm, Tanis und Gilthanas, die mit Eben redeten.

»Nein, mir geht es gut«, versicherte der Mann. »Ich fühlte mich nur ein bißchen schwach, als ich diese Kreaturen sah, das ist alles. Ihr habt wirklich eine Klerikerin dabei? Das ist wundervoll, aber sie soll ihre Heilkräfte nicht verschwenden. Es ist nur ein Kratzer. Es ist mehr Blut von ihnen als von mir. Meine Gruppe und ich verfolgten diese Drakonier durch die Wälder, als wir von mindestens vierzig Hobgoblins angegriffen wurden.«

»Und du bist als einziger geblieben, um diese Geschichte zu erzählen«, sagte Gilthanas.

»Ja«, erwiderte Eben und begegnete dem argwöhnischen Blick des Elfen. »Ich bin ein erfahrener Schwertkämpfer – wie du weißt. Ich habe diese getötet« – er zeigte auf sechs Hobgoblins – »dann wurden es zu viele. Die anderen müssen angenommen haben, daß ich tot sei, und ließen mich liegen. Aber genug von meinen Heldentaten. Ihr geht recht gut mit euren Schwertern um. Wohin wollt ihr?«

»Zum Sla…«, begann Caramon, aber Gilthanas schnitt ihm das Wort ab.

»Wir reisen in geheimer Mission«, sagte Gilthanas. Dann fügte er vorsichtig hinzu. »Wir könnten noch einen erfahrenen Schwertkämpfer gebrauchen…«

»Solange ihr gegen Drakonier kämpft, ist euer Kampf mein Kampf«, sagte Eben erfreut. Er zog seinen Rucksack unter dem Körper eines Hobgoblins hervor und schwang ihn sich über die Schulter.

»Ich heiße Eben Sprungstein. Ich bin aus Torweg. Ihr habt sicherlich von meiner Familie gehört«, sagte er. »Wir hatten eine der beeindruckendsten Villen westlich von…«

»Das ist es!« schrie Fizban. »Mir ist es wieder eingefallen!« plötzlich füllte sich die Luft mit Strängen von klebrigen, schwebenden Spinnweben.

Die Sonne war schon fast untergegangen, als die Gruppe eine offene, von hohen Bergen umgrenzte Ebene erreichte. In Rivalität mit dem Gebirge lag die gigantische Festung, bekannt als Pax Tarkas, die den Paß zwischen den Bergen bewachte. Die Gefährten starrten sie in stummer Ehrfurcht an.

Tika gingen die Augen über beim Anblick der massiven, hoch aufragenden Zwillingstürme. »So etwas Großes habe ich noch nie gesehen! Wer hat das gebaut? Es müssen mächtige Menschen gewesen sein.«

»Es waren keine Menschen«, sagte Flint traurig. Sein Bart bebte, als er mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck auf Pax Tarkas schaute. »Elfen und Zwerge haben sie gemeinsam gebaut. Vor langer, langer Zeit, in friedlichen Tagen.«

»Der Zwerg sagt die Wahrheit«, fügte Gilthanas hinzu. »Vor langer Zeit brach Kith-Kanan das Herz seines Vaters und verließ die uralte Heimat Silvanesti. Er und seine Leute begaben sich zu den wunderschönen Wäldern, die ihnen vom Herrscher von Ergod gemäß der Schriftrolle der Schwertscheide nach Beendigung der Sippenmordkriege zugesprochen worden waren. Seit Kith-Kanans Tod sind schon viele Jahrhunderte vergangen, in denen die Elfen in Qualinost leben. Seine größte Leistung war der Bau von Pax Tarkas. Sie wurde im Geiste einer Freundschaft gebaut, die es auf Krynn nicht mehr gibt, seit es zwischen den Königreichen der Elfen und dem der Zwerge liegt. Es grämt mich, die Festung jetzt zu sehen als Teil einer mächtigen Kriegsmaschine.«

Während Gilthanas sprach, sahen die Gefährten, wie sich das riesige Tor an der Vorderseite von Pax Tarkas öffnete. Eine Armee – lange Reihen von Drakoniern, Hobgoblins und Goblins – marschierte in die Ebene hinaus. Hörnerklang hallte von dem Gipfel der Berge wider. Und von oben wurden sie von einem großen roten Drachen beobachtet. Die Gefährten kauerten sich ins Unterholz. Obwohl der Drache zu weit von ihnen entfernt war, um sie zu sehen, wurden sie doch von der Drachenangst berührt.

»Sie marschieren nach Qualinost«, sagte Gilthanas mit gebrochener Stimme. »Wir müssen in die Festung rein und die Gefangenen befreien. Dann wird Verminaard gezwungen sein, seine Armee zurückzurufen.«

»Du willst nach Pax Tarkas hineinkommen!« keuchte Eben.

»Ja«, antwortete Gilthanas zögernd, anscheinend bereute er, soviel gesagt zu haben.

»Hui!« Eben holte tief Luft. »Ihr habt ganz schön Mut, das muß ich euch lassen. Nun – wie kommen wir rein? Warten, bis die Armee weg ist? Höchstwahrscheinlich werden nur ein paar Wachen am Vordertor stehen. Mit denen werden wir doch schnell fertig, nicht wahr, großer Mann?« Er stieß Caramon an.

»Sicher«, grinste Caramon.

»Das gehört nicht zu unserem Plan«, sagte Gilthanas kühl. Der Elf zeigte auf ein enges, in die Berge führendes Tal, im schwindenden Licht kaum sichtbar. »Das ist unser Weg. Wir werden im Schutz der Dunkelheit eindringen.«

Er erhob sich und ging fort. Tanis eilte ihm nach und holte ihn ein. »Was weißt du über diesen Eben?« fragte der Halb-Elf in der Elfensprache und blickte zu dem Mann zurück, der sich gerade mit Tika unterhielt.

Gilthanas zuckte die Schulter. »Er gehörte zu der Gruppe von Menschen, die mit uns in der Schlucht gekämpft haben. Die Überlebenden wurden nach Solace verschleppt und starben dort. Er konnte wohl entfliehen. Ich ja auch«, sagte Gilthanas mit einem Seitenblick zu Tanis. »Er kommt aus Torweg, wo sein Vater und dessen Vater wiederum wohlhabende Kaufleute waren. Die anderen erzählten mir, wenn er nicht dabei war, daß seine Familie um ihr Vermögen gebracht wurde und er sich seitdem seinen Lebensunterhalt mit dem Schwert verdient.«

»Das dachte ich mir«, sagte Tanis. »Seine Kleider sehen wertvoll aus, obwohl sie mal bessere Tage erlebt haben. Du hast die richtige Entscheidung getroffen, ihn mitzunehmen.«

»Ich wagte nicht, ihn zurückzulassen«, antwortete Gilthanas grimmig. »Einer von uns sollte ein Auge auf ihn haben.«

»Ja.« Tanis fiel ins Schweigen.

»Und auch auf mich, denkst du«, sagte Gilthanas mit angespannter Stimme. »Ich weiß, was die anderen denken – besonders der Ritter. Aber ich schwöre dir, Tanis, ich bin kein Verräter! Ich will nur eines!« Die Augen des Elfen glühten fiebrig im schwindenden Licht. »Ich will diesen Verminaard vernichten. Wenn du ihn nur gesehen hättest, als sein Drache über mein Volk kam… Dafür opfere ich gern mein Leben…« Gilthanas brach abrupt ab.

»Und auch unser Leben?« fragte Tanis. Als Gilthanas ihm sein Gesicht zuwandte, betrachteten seine mandelförmigen Augen Tanis ohne jegliches Gefühl. »Du mußt wissen, Tanthalas, dein Leben bedeutet das…« Er schnippte mit seinen Fingern. »Aber das Leben meines Volkes bedeutet mir alles. Das ist das einzige, was für mich zählt.« Er ging voran, als Sturm sie einholte.

»Tanis«, sagte er. »Der alte Mann hatte recht. Wir werden verfolgt.«

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