Margaret Weis - Drachenjäger

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» Shirak «, befahl der Magier leise, und der Kristall glomm auf. Er und Flint tauchten in die Höhle, dicht gefolgt von den anderen. Der Tunnel, in den sie traten, war offensichtlich uralt, aber es war unmöglich zu sagen, ob er natürlichen oder künstlichen Ursprungs war.

»Was ist mit unserem Verfolger?« fragte Sturm leise. »Sollen wir den Eingang offen lassen?«

Tanis wandte sich an Gilthanas. »Laß den Eingang nur einen Spalt offen, Gilthanas, so weit, daß unser Verfolger weiß, daß wir hier waren, aber nicht so breit, daß er uns folgen kann.«

Gilthanas zog den Edelstein weg, legte ihn in eine Nische im Innern der Höhle und sprach ein paar Worte. Das Gestein begann sich geräuschlos zusammenzuschieben. Im letzten Moment, der Spalt war nur noch wenige Zentimeter breit, entfernte Gilthanas schnell den Edelstein. Das Gestein kam zum Halt, und der Ritter, der Elf und der Halb-Elf traten zu den Gefährten im Eingang zum Sla-Mori.

»Hier ist es sehr staubig«, berichtete Raistlin hustend, »aber keine Spuren, zumindest nicht in diesem Teil der Höhle.«

»Ungefähr hundert Meter weiter ist eine Gabelung«, fügte Flint hinzu. »Dort fanden wir Fußspuren, aber wir konnten sie nicht näher bestimmen. Sie sehen weder nach Drakoniern noch nach Hobgoblins aus, und sie führen nicht in diese Richtung. Der Magier meint, das Böse käme von rechts.«

»Wir werden hier übernachten«, sagte Tanis, »in der Nähe des Eingangs. Wir werden zwei Wachen aufstellen – eine an der Tür, die andere weiter im Tunnel. Sturm und Caramon übernehmen die erste Wache, dann Gilthanas und ich, Eben und Flußwind, Flint und Tolpan.«

»Und ich«, sagte Tika tapfer, obwohl sie sich noch nie so müde gefühlt hatte. »Ich werde auch Wache stehen.«

Tanis war froh, daß man in der Dunkelheit sein Lächeln nicht sehen konnte. »Sehr gut«, sagte er. »Du wirst mit Flint und Tolpan Wache halten.«

»Einverstanden!« antwortete Tika. Sie öffnete ihren Rucksack, kramte eine Decke hervor und legte sich hin. Die ganze Zeit über war sie sich bewußt, daß Caramons Augen auf ihr ruhten. Ebenso wußte sie, daß Eben sie beobachtete. Aber es störte sie nicht. Sie war daran gewöhnt, daß Männer sie bewundernd anstarrten, und Eben sah noch besser aus als der Krieger. Jedoch die Erinnerung an Caramons Umarmung ließ sie von neuem in furchtsamem Entzücken erbeben. Sie versuchte, nicht daran zu denken. Das Kettenhemd war kalt und zwickte durch die Bluse. Aber die anderen nahmen auch nicht die Rüstung ab. Außerdem war sie müde genug, um so wie sie war zu schlafen. Tikas letzter Gedanke vor dem Einschlafen war, daß sie dankbar war, nicht mit Caramon allein zu sein.

Goldmond sah die Augen des Kriegers auf Tika ruhen. Sie flüsterte Flußwind etwas zu, der lächelnd nickte, und ging zu Caramon hinüber. Sie zog ihn von den anderen weg, in den Schatten des Korridors.

»Tanis hat mir erzählt, daß du eine ältere Schwester hast«, bemerkte sie.

»Ja«, antwortete Caramon erstaunt. »Kitiara. Aber sie ist meine Halbschwester.«

Goldmond lächelte und legte ihre Hand behutsam auf den Arm des Kriegers. »Ich werde jetzt mit dir wie deine ältere Schwester reden.«

Caramon grinste. »Nicht wie Kitiara, das schaffst du nicht, Prinzessin von Que-Shu. Kit sagte mir als erste, was all die Flüche bedeuteten, die ich hörte, und noch einiges andere mehr. Sie zeigte mir, wie man ein Schwert gebraucht und wie man bei Turnieren ehrenhaft kämpft. Aber sie brachte mir auch bei, wie man einem Mann in die Leisten tritt, wenn die Schiedsrichter nicht aufpassen. Nein, Prinzessin, du bist meiner älteren Schwester nicht ähnlich.«

Goldmonds Augen weiteten sich vor Verwunderung über die Beschreibung einer Frau, von der sie vermutete, daß der Halb-Elf sie liebte. »Aber ich dachte, sie und Tanis, ich meine, die beiden…«

Caramon winkte ab. »Sicherlich haben sie es gemacht!« sagte er.

Goldmond holte tief Luft. Sie wollte die Unterhaltung nicht abdriften lassen, aber es führte sie zu ihrem Anliegen. »Irgendwie ist es das, worüber ich mit dir sprechen möchte. Aber es geht um Tika.«

»Tika?« Caramon errötete. »Sie ist ein großartiges Mädchen. Entschuldige bitte, aber ich verstehe dein Problem nicht.«

»Sie ist ein Mädchen «, sagte Goldmond sanft. »Verstehst du nicht?«

Caramon blickte verständnislos drein. Er wußte, daß Tika ein Mädchen war. Was meinte Goldmond? Dann blinzelte er im plötzlichen Verstehen und stöhnte auf. »Nein, sie ist keine…«

»Doch.« Goldmond seufzte. »Sie ist es. Sie war noch nie mit einem Mann zusammen. Sie erzählte es mir, als ich ihr mit der Rüstung half. Sie hat Angst, Caramon. Sie hat eine Menge Geschichten gehört. Bedräng sie nicht. Sie möchte verzweifelt gern deine Zuneigung, und sie würde alles dafür tun. Aber laß sie nicht etwas machen, was sie später vielleicht bereuen würde. Wenn du sie wirklich liebst, wird die Zeit es erweisen, und sie wird auch die Süße des Augenblicks vergrößern.«

»Ich nehme an, du weißt, wovon du sprichst, nicht?« fragte Caramon und sah sie an.

»Ja«, sagte sie leise, und ihre Augen wanderten zu Flußwind. »Wir warten schon sehr lange, und manchmal ist der Schmerz unerträglich. Aber die Gesetze meines Volkes sind streng. Vermutlich ist das jetzt egal«, sagte sie immer leiser werdend, mehr zu sich als zu Caramon, »da wir die letzten Überlebenden sind. Aber auf eine Art wird es dadurch noch wichtiger. Wenn wir unser Gelübde abgelegt haben, werden wir als Mann und Frau zusammenkommen, aber vorher nicht.«

»Ich verstehe. Danke, daß du mir das über Tika gesagt hast«, sagte Caramon. Er klopfte Goldmond linkisch auf die Schulter und ging zu seinem Posten zurück.

Die Nacht ging schnell und ohne ein Zeichen des Verfolgers vorbei. Als sich die Wachen abwechselten, diskutierte Tanis mit Gilthanas Ebens Geschichte, erhielt aber keine zufriedenstellende Auskunft. Ja, der Mann hatte die Wahrheit erzählt. Gilthanas war unterwegs gewesen, als die Drakonier angegriffen hatten. Er hatte versucht, die Druiden zur Hilfe zu bewegen. Er war zurückgekehrt, als er die Schlachtgeräusche gehört hatte, und war dann am Kopf getroffen worden. Er erzählte Tanis dies mit leiser, bitterer Stimme.

Die Gefährten erwachten, als das schwache Morgenlicht durch den Spalt kroch. Nach einem hastigen Mahl packten sie ihre Sachen zusammen und gingen in den Tunnel des Sla-Mori.

An der Gabelung untersuchten sie beide Richtungen. Flußwind kniete sich nieder, um die Spuren näher anzusehen, und erhob sich mit verwirrtem Gesichtsausdruck.

»Es sind die von Menschen«, sagte er, »und zugleich sind sie es nicht. Außerdem gibt es noch Tierspuren – wahrscheinlich von Ratten. Der Zwerg hatte recht. Ich erkenne weder Spuren von Drakoniern noch von Goblins. Was jedoch merkwürdig ist, die Tierspuren enden genau hier, wo sich der Weg gabelt. Sie führen nicht in den rechten Gang, die anderen, diese seltsamen Spuren wiederum nicht in den linken.«

»Nun, welchen Weg nehmen wir?« fragte Tanis.

»Ich meine, keinen von beiden!« erklärte Eben. »Der Eingang ist immer noch geöffnet. Laßt uns umkehren.«

»Umkehren ist längst keine Möglichkeit mehr«, erwiderte Tanis kalt. »Ich würde dich gehen lassen, aber…«

»Aber du traust mir nicht«, beendete Eben den Satz. »Ich gebe dir keine Schuld, Tanis Halb-Elf. In Ordnung, ich habe meine Hilfe zugesagt, und es war mein Ernst. Welchen Weg – links oder rechts?«

»Das Böse kommt von rechts«, flüsterte Raistlin.

»Gilthanas?« fragte Tanis. »Weißt du, wo wir überhaupt sind?«

»Nein, Tanthalas«, antwortete der Elf. »Nach den Legenden gibt es viele Eingänge von Sla-Mori nach Pax Tarkas – und alle sind geheim. Nur den Elfenpriestern war es erlaubt, hierher zu kommen, um die Toten zu ehren. Ein Weg ist genauso gut wie der andere.«

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