Margaret Weis - Drachenjäger
Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Drachenjäger» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Drachenjäger
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Drachenjäger: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachenjäger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Drachenjäger — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachenjäger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Oder genauso schlecht«, flüsterte Tolpan Tika zu. Sie schluckte und trat näher zu Caramon.
»Wir gehen nach links«, entschied Tanis, »da Raistlin bei dem rechten Weg unangenehme Empfindungen hat.«
Die Gefährten folgten dem staubigen Tunnel einige hundert Meter mit Hilfe von Raistlins leuchtendem Stab des Magus, bis sie auf eine uralte Steinmauer stießen, die ein riesiges Loch aufwies. Raistlins schwaches Licht beleuchtete nur undeutlich die entfernten Mauern einer großen Halle dahinter.
Die Krieger traten mit dem Magier, der seinen Stab hochhielt, durch das Loch. Die riesige Halle mußte einst prachtvoll gewesen sein, aber nun war sie derart vom Verfall heimgesucht, daß ihre einstige Pracht erbärmlich und grausig wirkte. Zwei Reihen zu je sieben Säulen verliefen durch den Saal. Einige Säulen lagen zerstört auf dem Boden. Teilweise war die Wand eingestürzt, Beweis für die zerstörerische Kraft der Umwälzung. Am anderen Ende des Saales entdeckten sie bronzene Doppeltüren.
Raistlin ging voran, und die übrigen folgten mit gezogenen Schwertern. Plötzlich gab Caramon im vorderen Teil des Saales einen gedämpften Schrei von sich. Der Magier eilte mit seinem Licht zu der Stelle, auf die Caramon mit zitternder Hand zeigte.
Vor ihnen stand ein massiver granitener Thron mit Gravuren. Zwei riesige Marmorstatuen flankierten den Thron; ihre blinden Augen starrten in die Dunkelheit. Doch der von ihnen bewachte Thron war nicht leer. Auf ihm saß ein Skelett, die beinernen Reste eines Mannes, man konnte nicht sagen, von welcher Rasse. Die Figur war in königliche Roben gekleidet, die trotz des Verfalls immer noch einen Eindruck ihres großen Wertes vermittelten. Ein Umhang bedeckte die Schultern. Eine Krone glänzte auf dem fleischlosen Schädel. Die Knochenhände hielten ein Schwert, das in einer Scheide steckte.
Gilthanas fiel auf die Knie. »Kith-Kanan«, sagte er flüsternd. »Wir befinden uns in der Halle der Urahnen, seiner Grabstätte. Niemand hat dies gesehen, seitdem die Elfenkleriker mit der Umwälzung verschwunden sind.«
Tanis starrte den Thron an, bis er langsam von Gefühlen überwältigt wurde, die er nicht verstand, und niederkniete. » Fealan thalos. Im murguanethi. Sai Kith-Kananoth Murtari Larion «, murmelte er in Huldigung des größten der Elfenkönige.
»Was für ein wunderschönes Schwert«, sagte Tolpan, seine schrille Stimme brach die ehrfürchtige Stille. Tanis sah ihn streng an. »Ich will es ja nicht mitnehmen!« protestierte der Kender mit verletztem Blick. »Ich habe es nur erwähnt, als… einen interessanten Gegenstand.«
Tanis erhob sich. »Berühr es ja nicht«, befahl er dem Kender streng, dann machte er sich daran, den restlichen Saal zu überprüfen.
Als Tolpan näher getreten war, um sich das Schwert genauer anzusehen, war Raistlin mit ihm gekommen. Der Magier begann zu murmeln: » Tsaran korilath ith hakon «, und bewegte seine magere Hand in einem vorgeschriebenen Muster schnell über das Schwert. Die Waffe flimmerte in einem schwachen Rot auf. Raistlin lächelte und sagte leise: »Es ist verzaubert.«
Tolpan keuchte: »Ein guter oder ein böser Zauber?«
»Das kann ich nicht erkennen«, wisperte der Magier. »Aber da es schon so lange unbenutzt hier liegt, würde ich es nicht wagen, das Schwert zu berühren!«
Dann wandte er sich um und ließ Tolpan allein, der sich fragte, ob er ungehorsam sein und das Risiko, in irgendein schleimiges Ungeheuer verwandelt zu werden, auf sich nehmen sollte.
Während der Kender mit der Versuchung kämpfte, untersuchten die anderen die Wände nach Geheimtüren. Flint half ihnen mit Erfahrungsberichten über von Zwergen gebaute Geheimtüren. Gilthanas ging auf die zwei riesigen Bronzetüren zu. Auf einer befand sich eine Reliefkarte von Pax Tarkas, die er zusammen mit Raistlin studierte.
Caramon warf einen letzten Blick auf das Skelett des seit Urzeiten toten Königs und gesellte sich dann zu Sturm und Flint, die immer noch nach Geheimtüren suchten. Schließlich rief Flint: »Tolpan, du unnützer Kender, das ist doch dein Spezialgebiet. Zumindest prahlst du immer, wie du die Tür gefunden hast, die über hundert Jahre lang in Vergessenheit geraten war und zu dem großen Juwel von irgend jemand führte.«
»Es war auch so ein Ort wie dieser hier«, sagte Tolpan, der sein Interesse am Schwert vergaß. Er wollte gerade zu ihnen flitzen, als er plötzlich innehielt.
»Was ist das?« fragte er und legte den Kopf schief.
»Was ist was?« fragte Flint geistesabwesend und fuhr fort, die Wände abzuklopfen.
»Ein Kratzen«, sagte der Kender verwirrt. »Es kommt von den Türen.«
Tanis sah auf, er hatte vor langer Zeit gelernt, Tolpans Gehörsinn ernst zu nehmen. Er ging auf die Türen zu, wo Gilthanas und Raistlin in die Karte vertieft waren. Plötzlich trat Raistlin einen Schritt zurück. Faulige Luft wehte durch die offene Tür in den Saal. Jetzt konnten alle das Kratzen und ein leises schabendes Geräusch hören.
»Schließt die Tür!« wisperte Raistlin drängend.
»Caramon!« schrie Tanis. »Sturm!« Die beiden rannten bereits mit Eben auf die Tür zu. Sie lehnten sich alle dagegen, wurden aber zurückgestoßen, als die Bronzetüren aufsprangen und mit einem hohlen Dröhnen gegen die Wände knallten. Ein Ungeheuer glitt in die Halle.
»Hilf uns, Mishakal!« hauchte Goldmond den Namen der Göttin, während sie sich gegen die Mauer preßte. Das Wesen betrat trotz seines riesigen Umfanges schnell den Raum. Das Kratzen, das sie gehört hatten, wurde durch seinen gigantischen aufgeblähten Körper verursacht, der über den Boden schleifte.
»Eine Schnecke!« rief Tolpan und rannte auf sie zu, um sie zu untersuchen. »Aber seht euch doch nur die Größe an! Warum ist sie wohl so groß? Ich frage mich, was sie frißt…«
»Uns, du Dummkopf«, schrie Flint, packte den Kender und riß ihn auf den Boden, gerade als die Riesenschnecke eine Flut von Speichel ausspuckte. Ihre Augen, die an schlanken, sich drehenden Stielen am Kopf thronten, waren fast blind. Die Schnecke fand und vertilgte Ratten in der Dunkelheit nur mit Hilfe ihres Geruchssinns. Jetzt machte sie größere Beute aus, und sie verspritzte ihren lähmenden Speichel in die Richtung, wo sie lebendes Fleisch roch.
Die tödliche Flüssigkeit verfehlte ihr Ziel. Flint und Tolpan dem Kender war es gelungen, sich rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich zu rollen. Sturm und Caramon stürmten auf sie zu und schlugen mit ihren Schwertern auf das Ungeheuer ein. Caramons Schwert drang nicht einmal durch die dichte gummiartige Haut. Sturms zweihändiges Schwert kam durch und ließ die Schnecke vor Schmerz zurückweichen. Tanis stürzte hinzu, als die Schnecke ihren Kopf dem Ritter zuwirbelte…
»Tanthalas!«
Der Schrei riß Tanis aus seiner Konzentration, er hielt inne, drehte sich um und starrte verwundert zum Eingang der Halle.
»Laurana!«
In diesem Moment spuckte die Schnecke mit ihrer zersetzenden Flüssigkeit Tanis an, den sie gerochen hatte. Der Speichel traf sein Schwert und ließ das Metall zischen und qualmen, dann löste es sich in seiner Hand auf. Die ätzende Flüssigkeit lief an seinem Arm hinunter und brannte sich in sein Fleisch. Tanis fiel, im Todesschmerz schreiend, auf die Knie.
»Tanthalas!« rief Laurana wieder und rannte auf ihn zu.
»Haltet sie auf!« keuchte Tanis, sich vor Schmerzen krümmend, Hand und Schwertarm schwärzten sich und hingen in Sekundenschnelle leblos an seinem Körper herab.
Die Schnecke, die Erfolg spürte, schleppte ihren pulsierenden grauen Körper weiter vor. Goldmond warf dem riesigen Ungeheuer einen ängstlichen Blick zu, dann eilte sie zu Tanis. Flußwind stand ihr schützend zur Seite.
»Geht weg!« sagte Tanis mit zusammengebissenen Zähnen.
Goldmond nahm seine verletzte Hand und betete zur Göttin. Flußwind legte einen Pfeil auf und schoß auf die Schnecke. Der Pfeil traf die Kreatur am Hals, richtete zwar kaum etwas aus, aber sie wurde von Tanis abgelenkt.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Drachenjäger»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachenjäger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Drachenjäger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.