Margaret Weis - Drachenjäger
Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Drachenjäger» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Drachenjäger
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Drachenjäger: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachenjäger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Drachenjäger — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachenjäger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Der Halb-Elf sah, wie Goldmond seine Hand berührte, konnte aber nur Schmerz empfinden. Doch dann ließ der Schmerz nach und hörte schließlich ganz auf. Er lächelte Goldmond an, von neuem über ihre Heilkünste erstaunt.
Die anderen griffen die Kreatur mit erneuter Wildheit an, versuchten sie von Tanis abzulenken, aber genausogut hätten sie ihre Waffen in eine Gummiwand stecken können.
Tanis erhob sich wackelig. Seine Hand war geheilt, aber sein Schwert lag auf dem Boden, ein geschmolzenes Stück Metall. Nur noch mit seinem Langbogen bewaffnet, wich er zurück und zog Goldmond mit sich, als die Schnecke weiter in den Saal glitt.
Raistlin rannte zu Fizban. »Jetzt ist es an der Zeit für die Feuerkugel, Alter«, keuchte er.
»Ja, wirklich?« Fizbans Gesicht strahlte vor Entzücken. »Wunderbar! Wie geht es noch mal?«
»Erinnerst du dich etwa nicht?« kreischte Raistlin und zog den Magier hinter eine Säule, denn die Schnecke spuckte wieder brennenden Speichel in den Saal.
»Ich habe es… laß mich sehen.« Fizban zog vor Konzentration die Augenbrauen hoch. »Kannst du es nicht?«
»Ich habe noch nicht die Macht dazu, Alter! Ich bin noch nicht stark genug für diesen Zauber!« Raistlin schloß die Augen und begann, sich auf die Zaubersprüche zu konzentrieren, die er kannte.
»Geht zurück! Verschwindet hier!« schrie Tanis und schirmte Laurana und Goldmond so gut er konnte ab, während er nach Langbogen und Pfeilen griff.
»Es kommt direkt hinter uns her!« gellte Sturm, der wieder seine Klinge ansetzte. Aber er und Caramon erreichten nur, daß das Ungeheuer noch rasender wurde.
Plötzlich hob Raistlin seine Hände. »Kalith karan, tobaniskar!« schrie er, und flammende Wurfpfeile schossen aus seinen Fingern und trafen das Ungeheuer am Kopf. Die Schnecke wand sich vor Schmerzen und wirbelte den Kopf herum, nahm dann aber ihre Jagd wieder auf. Plötzlich schoß sie vor, da sie am Ende des Saales Opfer roch, dort, wo Tanis versuchte, Goldmond und Laurana zu schützen. Wahnsinnig vor Schmerzen, angetrieben vom Blutgeruch, griff die Schnecke mit unglaublicher Schnelligkeit an. Tanis’ Pfeil prallte an der Lederhaut ab, und das Ungeheuer sprang mit aufgesperrtem Maul auf ihn zu. Der Halb-Elf ließ den nutzlosen Bogen fallen, taumelte zurück und stolperte fast über die Stufen zum Thron von Kith-Kanan.
»Hinter den Thron!« gellte er, versuchte die Aufmerksamkeit des Ungeheuers weiter auf sich zu lenken, damit Goldmond und Laurana Deckung suchen konnten. Seine Hand holte aus, suchte einen riesigen Stein, um mit irgend etwas auf die Kreatur zu werfen, und seine Finger berührten die Metallklinge eines Schwertes.
Tanis zuckte vor Schreck zusammen. Die Kälte des Metalls brannte geradezu in seiner Hand. Die Klinge glänzte hell im schwachen Licht des Zauberstabes. Tanis blieb keine Zeit für Fragen. Er trieb die Schwertspitze in das klaffende Maul der Schnecke, gerade als die Kreatur zum Sprung ansetzte.
»Lauft!« schrie Tanis. Er faßte Lauranas Hand und zog sie zum Tunneleingang. Er schob sie durch und wandte sich um, um die Schnecke abzulenken, damit die anderen entkommen konnten. Aber der Schnecke war der Appetit vergangen. Sich vor Schmerzen krümmend, drehte sie sich langsam um und glitschte wieder in ihre Höhle zurück. Aus ihren Wunden troff klebrige Flüssigkeit.
Die Gefährten versammelten sich im Tunnel, atmeten tief durch und beruhigten sich allmählich. Raistlin lehnte sich keuchend an seinen Bruder. Tanis blickte sich um. »Wo ist Tolpan?« fragte er erschöpft. Er war drauf und dran, zurück in die Halle zu gehen, als er beinahe über den Kender gestolpert wäre.
»Ich habe dir die Scheide mitgebracht«, sagte Tolpan und hielt sie hoch. »Für dein Schwert.«
»Zurück durch den Tunnel«, befahl Tanis und hielt so die anderen von Fragen ab.
Als sie die Gabelung erreichten und auf den staubigen Boden sanken, wandte sich Tanis dem Elfenmädchen zu. »Was im Namen des Abgrundes hast du hier zu suchen, Laurana? Ist irgend etwas in Qualinost passiert?«
»Nichts ist passiert«, sagte Laurana, die immer noch zitterte. »Ich… ich… bin einfach gekommen.«
»Dann gehst du auch einfach zurück!« schrie Gilthanas wütend und packte Laurana. Sie befreite sich aus seinem Griff.
»Ich gehe nicht zurück«, sagte sie trotzig. »Ich gehe mit dir und mit Tanis und… mit den anderen.«
»Laurana, das ist Wahnsinn«, stöhnte Tanis. »Wir machen keinen Ausflug. Das ist kein Spiel. Du hast gesehen, was vorhin passiert ist. Wir wären beinahe getötet worden!«
»Ich weiß, Tanthalas«, sagte Laurana bittend. Ihre Stimme zitterte und bebte. »Du hast mir gesagt, es wird eine Zeit kommen, da man sein Leben riskieren muß für etwas, woran man glaubt. Die Zeit ist gekommen.«
»Du hättest getötet werden können…«, fing Gilthanas an.
»Aber ich wurde nicht getötet!« rief Laurana herausfordernd. »Ich wurde zur Kriegerin ausgebildet – wie alle Frauen, in Erinnerung an eine Zeit, als wir neben unseren Männern um unsere Heimat kämpften.«
»Es war keine ernsthafte Ausbildung…«, hob Tanis ärgerlich an.
»Ich bin euch gefolgt, oder nicht?« fragte Laurana und warf Sturm einen Blick zu. »Geschickt?« fragte sie den Ritter.
»Ja«, gab er zu.
»Trotzdem, das heißt nicht…«
Raistlin unterbrach ihn. »Wir vergeuden nur Zeit«, flüsterte der Magier. »Ich jedenfalls will nicht länger als nötig in dieser feuchten, modrigen Höhle verbringen.« Er konnte kaum atmen. »Das Mädchen hat seine Entscheidung gefällt. Wir können keinen entbehren, der sie zurückbringt. Noch können wir ihr vertrauen, daß sie allein zurückgeht. Sie könnte gefangengenommen werden und unsere Pläne verraten. Wir müssen sie mitnehmen.«
Tanis starrte den Magier zornig an, er haßte ihn für seine kalte, gefühllose Logik und dafür, daß er recht hatte. Der Halb-Elf stand auf und zerrte Laurana hoch. Er war nahe dabei, sie zu hassen, ohne den Grund zu verstehen; er wußte nur, daß sie eine schwierige Aufgabe nur noch schwerer machte.
»Du wirst auf dich gestellt sein«, sagte er ihr leise, während sich die anderen erhoben und ihre Sachen zusammensuchten. »Ich kann nicht herumhängen und auf dich aufpassen. Noch kann es Gilthanas. Du benimmst dich wie ein verwöhntes Balg. Ich sagte dir schon einmal – du solltest endlich erwachsen werden. Nun, wenn du es nicht willst, wirst du vielleicht sterben und uns andere womöglich in den Tod mitreißen.«
»Es tut mir leid, Tanthalas«, sagte Laurana und wich seinem zornigen Blick aus. »Aber ich konnte dich nicht verlieren, nicht noch einmal. Ich liebe dich.« Ihre Lippen wurden schmal, und sie sagte leise: »Du wirst noch stolz auf mich sein.«
Tanis drehte sich um und ging weg. Als er Caramons grinsendes Gesicht sah und Tika kichern hörte, wurde er rot. Er ignorierte sie und gesellte sich zu Sturm und Gilthanas. »Anscheinend müssen wir den rechten Gang nehmen, egal welche Empfindungen Raistlin dabei hat.« Er hängte sich sein neues Schwert um und bemerkte Raistlins Blick, der auf der Waffe ruhte.
»Was ist denn jetzt wieder?« fragte er gereizt.
»Das Schwert ist verzaubert«, sagte Raistlin hustend. »Wie bist du da dran gekommen?«
Tanis schreckte hoch. Er starrte auf die Klinge. Seine Hand zuckte zurück, als ob die Waffe sich in eine Schlange verwandelt hätte. Er runzelte die Stirn und versuchte sich zu erinnern. »Es war in der Nähe des Elfenkönigs. Ich suchte etwas, um es auf die Schnecke zu werfen, als ich das Schwert plötzlich in meiner Hand hielt. Es wurde aus der Scheide genommen und…« Tanis stockte, schluckte.
»Ja?« drängte Raistlin, seine Augen glitzerten interessiert.
»Er gab es mir«, sagte Tanis leise. »Ich erinnere mich; seine Hand berührte meine. Er hat es aus der Scheide gezogen.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Drachenjäger»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachenjäger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Drachenjäger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.