Margaret Weis - Drachenjäger

Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Drachenjäger» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Drachenjäger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachenjäger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Drachenjäger — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachenjäger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

9

Der Verdacht verstärkt sich. Der Sla-Mori

Der enge Pfad verlief steil von den Ebenen nach oben in ein bewaldetes Tal an den Ausläufern des Gebirges. Die abendlichen Schatten wurden immer länger, als sie einem Strom ins Gebirge folgten. Sie waren jedoch erst eine kurze Strecke gewandert, als Gilthanas den Pfad verließ und im Gebüsch verschwand. Die Gefährten hielten und sahen sich fragend an.

»Das ist Wahnsinn«, flüsterte Eben Tanis zu. »In diesem Tal leben Trolle – wer, glaubst du wohl, hat diesen Pfad gemacht?« Der dunkelhaarige Mann nahm Tanis’ Arm mit einer Vertrautheit, die den Halb-Elf aus der Fassung brachte. »Zugegeben, ich bin neu in eurem Kreis, und du hast keinen Grund, mir zu trauen, aber wieviel weißt du über diesen Gilthanas?«

»Ich weiß…«, begann Tanis, aber Eben ignorierte ihn.

»Es gab einige unter uns, die nicht glaubten, daß die Drakonierarmee zufällig auf uns traf, wenn du verstehst, was ich meine. Meine Kameraden und ich hielten uns in den Bergen versteckt und bekämpften von dort aus die Drachenarmeen, nachdem sie Torweg überfallen hatten. In der letzten Woche gesellten sich diese Elfen wie aus dem Nichts zu uns. Sie sagten uns, sie wollten eine der Festungen des Drachenfürsten überfallen und ob wir mitkommen und sie unterstützen würden. Wir sagten, ja sicher, warum nicht!

Während des Marsches wurden wir wirklich nervös. Überall trafen wir auf Drakonierspuren! Aber die Elfen störte es nicht, Gilthanas behauptete sogar, die Spuren wären alt. In jener Nacht schlugen wir ein Lager auf und stellten Wachen auf. Es stellte sich heraus, daß uns das wenig brachte, denn wir wurden erst wenige Sekunden vor dem Angriff der Drakonier gewarnt. Und…« – Eben blickte sich um und trat näher – »während wir versuchten, wach zu werden, nach unseren Waffen zu greifen und diese stinkigen Kreaturen zu bekämpfen, hörte ich die Elfen rufen, als würde jemand vermißt. Und was glaubst du wohl, nach wem gerufen wurde?«

Eben beobachtete Tanis gespannt. Der Halb-Elf runzelte die Stirn und schüttelte irritiert den Kopf.

»Gilthanas!« zischte Eben. »Er war verschwunden! Sie schrien und schrien immer wieder nach ihm – ihrem Anführer!« Der Mann zuckte die Achseln. »Ich erlebte nicht mehr, ob er wieder auftauchte oder nicht. Ich wurde gefangengenommen. Sie brachten uns nach Solace, wo ich entfliehen konnte. Auf alle Fälle würde ich mir lieber zweimal über diesen Elfen Gedanken machen. Er könnte einen guten Grund gehabt haben zu verschwinden, als die Drakonier angriffen, aber…«

»Ich kenne Gilthanas seit langer Zeit«, unterbrach ihn Tanis schroff, aber auch verunsicherter, als er zugeben wollte.

»Dachte nur, du solltest das wissen«, lenkte Eben verständnisvoll lächelnd ein. Er klopfte Tanis auf die Schulter und begab sich wieder zu Tika.

Tanis brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, daß Caramon und Sturm jedes Wort mitgehört hatten. Beide sagten jedoch nichts, und bevor Tanis mit ihnen reden konnte, erschien Gilthanas plötzlich im Gehölz.

»Es ist nicht sehr weit«, sagte der Elf. »Das Gebüsch lichtet sich weiter vorn, und das Laufen wird einfacher.«

»Ich meine, wir sollten versuchen, durch das Vordertor reinzukommen«, ließ sich Eben hören.

»Ich denke auch so«, sagte Caramon. Der Krieger blickte auf seinen Bruder, der sich unter einem Baum niedergelassen hatte. Goldmond war völlig erschöpft. Und selbst Tolpan ließ müde den Kopf hängen.

»Wir könnten hier übernachten und in der Morgendämmerung durch das Vordertor gehen«, schlug Sturm vor.

»Wir halten uns an den ursprünglichen Plan«, sagte Tanis scharf. »Wir lagern erst, wenn wir den Sla-Mori erreicht haben.«

Dann ergriff Flint das Wort. »Wir könnten doch am Tor läuten und Lord Verminaard bitten, dich hineinzulassen, Sturm Feuerklinge. Ich bin sicher, er wird es liebend gern tun.« Der Zwerg stapfte auf dem Pfad weiter.

»Zumindest«, sagte Tanis leise zu Sturm, »würde das vielleicht unseren Verfolger abschütteln.«

»Wer oder was auch immer er ist«, antwortete Sturm, »er scheint sich auszukennen, möchte ich sagen. Immer wenn ich versuche herauszufinden, wer uns da eigentlich folgt, und mich etwas zurückfallen lasse, verschwindet er. Ich dachte daran, ihm eine Falle zu stellen, fand aber bisher keine Zeit dazu.«

Die Gruppe hatte den Fuß eines riesigen Granitfelsens erreicht und trat dankbar aus dem Gestrüpp hervor. Gilthanas ging einige hundert Meter an der Felswand entlang und tastete sie suchend ab. Plötzlich hielt er inne.

»Wir sind da«, flüsterte er. Er griff in seine Tunika und holte einen kleinen Edelstein hervor, der in einem sanften, gedämpften Gelb glühte. Er fuhr noch einmal mit der Hand über die Gesteinswand und fand schließlich, was er gesucht hatte – eine kleine Nische im Granit. Er legte den Edelstein in die Nische und begann, uralte Worte zu murmeln und in der nächtlichen Luft mit der Hand Zeichen zu ziehen.

»Höchst eindrucksvoll«, flüsterte Fizban. »Ich wußte gar nicht, daß er einer von uns ist«, sagte er zu Raistlin.

»Ein Dilettant, weiter nichts«, erwiderte der Magier. Trotzdem stützte er sich erschöpft auf seinen Stab und beobachtete Gilthanas aufmerksam.

Plötzlich und lautlos bewegte sich ein riesiger Steinblock aus der Felswand zur Seite. Die Gefährten wichen zurück, als ein kühler, feuchter Luftzug aus der Öffnung strömte.

»Was ist dort?« fragte Caramon argwöhnisch.

»Ich weiß nicht, was sich dort jetzt befindet«, antwortete Gilthanas. »Ich habe es noch nie betreten. Ich kenne diesen Ort nur aus den Legenden meines Volkes.«

»Na gut«, knurrte Caramon. »Was war das denn früher?«

Gilthanas machte eine Pause, dann antwortete er. »Dies war die Grabkammer von Kith-Kanan.«

»Schon wieder Gespenster«, murrte Flint und spähte in die Dunkelheit. »Schickt den Magier zuerst hinein, damit er sie warnen kann, daß wir kommen.«

»Werft den Zwerg hinein«, parierte Raistlin. »Sie sind es gewöhnt, in dunklen feuchten Höhlen zu hausen.«

»Du meinst die Bergzwerge«, sagte Flint mit gesträubtem Bart. »Es ist schon viele Jahre her, daß die Hügelzwerge unter der Erde im Königreich von Thorbardin gelebt haben.«

»Nur weil ihr hinausgeschmissen wurdet!« zischte Raistlin.

»Hört beide auf!« sagte Tanis wütend. »Raistlin, was spürst du bei diesem Ort?«

»Böses. Viel Böses«, entgegnete der Magier.

»Aber ich spüre auch viel Gutes«, sagte Fizban unerwartet. »Die Elfen sind in diesen Gemäuern nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn heute das Böse an ihrer statt regiert.«

»Das ist verrückt!« schrie Eben. Der Lärm echote unheimlich von den Steinen, und die anderen fuhren erschreckt herum, starrten ihn beunruhigt an. »Tut mir leid«, sagte er und sprach leiser. »Aber ich kann nicht glauben, daß ihr da hineingehen wollt! Man braucht keinen Magier, der einem sagt, daß in diesem Loch das Böse weilt. Ich kann es spüren! Laßt uns zurück zur Vorderseite gehen«, drängte er. »Sicher, da werden ein oder zwei Wachen sein – aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was hier in dieser Dunkelheit lauert!«

»Er hat den Punkt getroffen, Tanis«, sagte Caramon. »Du kannst nicht gegen die Toten kämpfen. Das haben wir im Düsterwald erfahren.«

»Dies ist der einzige Weg!« sagte Gilthanas wütend. »Wenn ihr solche Feiglinge seid…«

»Zwischen Vorsicht und Feigheit besteht ein Unterschied, Gilthanas«, sagte Tanis ruhig und gelassen. Der Halb-Elf dachte einen Moment nach. »Wir könnten die Wachen am Vordertor überwältigen, aber vorher werden sie die anderen warnen. Ich denke, wir gehen erst einmal hier hinein und sehen uns diesen Weg näher an. Flint, du führst. Raistlin, wir brauchen dein Licht.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Drachenjäger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachenjäger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Margaret Weis - Die Brüder
Margaret Weis
Margaret Weis - Drachenzauber
Margaret Weis
Margaret Weis - Ámbar y Sangre
Margaret Weis
Margaret Weis - War of the Twins
Margaret Weis
Margaret Weis - La Torre de Wayreth
Margaret Weis
Margaret Weis - The Magic of Krynn
Margaret Weis
Margaret Weis - The War of the Lance
Margaret Weis
John J. Jokes - Der Drachenjäger
John J. Jokes
Отзывы о книге «Drachenjäger»

Обсуждение, отзывы о книге «Drachenjäger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x