Margaret Weis - Drachenjäger
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»Laurana«, sagte er, faßte sie an den Schultern und schüttelte sie. »Du bist kein Kind mehr. Du mußt endlich erwachsen werden. Ich lasse meine Freunde nicht allein auf dieser gefährlichen Reise. Mir ist das Risiko klar; ich bin nicht blind! Aber wenn wir die Menschen von Verminaard befreien und deinem Volk Zeit zur Flucht geben können, ist es eine Möglichkeit, die wir nutzen müssen! Es wird auch für dich eine Zeit kommen, Laurana, da du dein Leben für etwas riskieren mußt, von dem du überzeugt bist – etwas, das mehr als das Leben selbst ist. Verstehst du?«
Sie sah zu ihm auf durch ihre goldenen Haare. Sie hörte auf zu schluchzen und zu zittern. Sie sah ihn aufmerksam an.
»Verstehst du, Laurana?« wiederholte er.
»Ja, Tanthalas«, antwortete sie weich. »Ich verstehe.«
»Gut!« Er seufzte. »Dann geh jetzt wieder ins Bett. Schnell. Du hast mich in Gefahr gebracht. Wenn Gilthanas uns so sehen würde…«
Laurana erhob sich und entfernte sich schnell aus dem Wäldchen, huschte durch die Straßen und an den Häusern vorbei wie der Wind durch die Espen. Sich an den Wachen vorbeizuschleichen, um in das Haus ihres Vaters zu kommen, war einfach – sie und Gilthanas machten das seit ihrer Kindheit. Bevor sie in ihr Zimmer ging, stand sie einen Moment an der Tür ihrer Eltern und lauschte. Das Licht brannte noch. Sie konnte Pergamentpapier rascheln hören, dann etwas Beißendes riechen. Ihr Vater verbrannte Papiere. Sie hörte das sanfte Murmeln ihrer Mutter, die ihren Vater ins Bett rief. Laurana schloß im stummen Schmerz kurz die Augen, dann preßte sie ihre Lippen entschlossen zusammen und rannte durch den dunklen kühlen Flur zu ihrem Schlafgemach.
8
Zweifel. Hinterhalt. Ein neuer Freund
Die Elfen weckten die Gefährten vor der Morgendämmerung. Gewitterwolken verdunkelten den nördlichen Horizont und streckten sich wie greifende Finger nach Qualinost aus. Gilthanas erschien nach dem Frühstück, in eine blaue Tunika und ein Kettenhemd gekleidet.
»Hier ist Proviant«, sagte er und zeigte auf die Krieger, die in ihren Händen Pakete hielten. »Wir können euch auch mit Waffen oder Rüstungen versorgen, falls ihr etwas braucht.«
»Tika braucht eine Rüstung, einen Schild und ein Schwert«, sagte Caramon.
»Wir werden nachsehen, ob sich das machen läßt«, sagte Gilthanas, »obwohl ich nicht glaube, daß wir alles in ihrer Größe haben.«
»Wie geht es Theros Eisenfeld heute morgen?« fragte Goldmond.
»Es geht ihm gut, Klerikerin der Mishakal.« Gilthanas verbeugte sich respektvoll vor Goldmond. »Mein Volk wird ihn natürlich mitnehmen, wenn wir aufbrechen. Du solltest ihm Lebwohl sagen.«
Schon bald kam ein Elf mit einer Rüstung und einem leichten Kurzschwert für Tika zurück. Tikas Augen glänzten, als sie den Helm und den Schild sah. Beide waren auf Elfenart gearbeitet und mit Juwelen verziert.
Gilthanas nahm dem Elf Helm und Schild ab. »Ich muß mich noch bei dir bedanken, daß du mein Leben im Wirtshaus gerettet hast«, sagte er zu Tika. »Bitte nimm dies an. Es ist die Rüstung meiner Mutter, die sie bei Zeremonien trug, und sie stammt aus der Zeit der Sippenkriege. Eigentlich war sie meiner Schwester zugedacht, aber Laurana und ich glauben, daß du sie verdient hast.«
»Wie schön«, murmelte Tika und errötete. Sie nahm den Helm und sah dann verwirrt auf die restliche Rüstung. »Ich weiß nicht, wie man das anlegt«, gestand sie.
»Ich helfe dir«, bot Caramon eifrig an.
»Ich werde ihr helfen«, sagte Goldmond bestimmt. Sie hob die Rüstung auf und führte Tika in ein Wäldchen.
»Was weiß sie denn über Rüstungen?« murrte Caramon.
Flußwind sah den Krieger an und lächelte das seltene Lächeln, das sein ernstes Gesicht weicher werden ließ. »Du vergißt«, sagte er, »sie ist die Tochter des Stammeshäuptlings. Es war ihre Pflicht bei der Abwesenheit ihres Vaters, den Stamm in den Krieg zu führen. Sie weiß eine Menge über Rüstungen, Krieger- und sogar noch mehr über das Herz, das in ihrer Brust schlägt.«
Caramon wurde rot. Nervös hob er ein Paket Proviant auf und sah hinein. »Was ist das für ein Zeug?« fragte er.
» Quithpa «, antwortete Gilthanas. »Eiserne Rationen, in eurer Sprache. Im Notfall kommen wir damit viele Wochen aus.«
»Es sieht aus wie Trockenobst!« sagte Caramon. »Das ist es auch«, entgegnete Tanis grinsend. Caramon stöhnte auf.
Die Dämmerung begann schon die spärlichen Gewitterwolken in ein blasses kühles Licht zu färben, als Gilthanas die Gruppe aus Qualinost führte. Tanis hielt seine Augen nach vorn gerichtet, er wollte sich nicht umschauen. Er wünschte, daß seine letzte Reise hierher glücklicher verlaufen wäre. Er hatte Laurana den ganzen Morgen nicht gesehen, und obwohl er erleichtert war, einem tränenvollen Abschied aus den Weg gegangen zu sein, wunderte er sich insgeheim, warum sie ihm nicht Lebwohl gesagt hatte.
Der Pfad verlief nach Süden und allmählich bergab. Er war mit Gebüsch dicht bewachsen gewesen, aber die Krieger, die Gilthanas vorher angeführt hatte, hatten ihn freigemacht, so daß sie relativ mühelos vorwärtskamen. Caramon ging neben Tika, die in ihrer nicht zusammenpassenden Rüstung prächtig aussah, und erteilte ihr Unterricht im Schwertgebrauch. Unglücklicherweise hatte der Lehrer eine furchtbare Zeit.
Goldmond hatte Tikas roten Magdrock bis zu den Oberschenkeln aufgeschlitzt, damit sie sich leichter bewegen konnte. Tikas weißes, fellbesetztes Unterkleid lugte verführerisch durch die Schlitze. Beim Gehen wurden ihre Beine sichtbar; und die Beine des Mädchens waren genauso, wie Caramon sie sich immer vorgestellt hatte – rund und wohlgeformt. Darum empfand Caramon es als sehr schwierig, sich auf seine Lektion zu konzentrieren. Völlig in Anspruch genommen von seiner Schülerin, hatte er nicht einmal bemerkt, daß sein Bruder verschwunden war.
»Wo ist der junge Magier?« fragte Gilthanas barsch.
»Vielleicht ist ihm etwas passiert«, sagte Caramon besorgt, sich selbst verfluchend, daß er seinen Bruder vergessen hatte. Der Krieger zog sein Schwert und wollte zurückeilen.
»Unsinn!« Gilthanas hielt ihn auf. »Was sollte ihm denn passiert sein? Meilenweit gibt es hier keine Feinde. Er muß den Weg verlassen haben – aus irgendeinem Grund.«
»Was meinst du damit?« fragte Caramon mit finsterem Blick.
»Vielleicht ging er, um…«
»Um zu sammeln, was ich für meine Magie brauche, Elf«, flüsterte Raistlin, der aus einem Gebüsch trat. »Und um die Kräutervorräte aufzufüllen, die meinen Husten lindern.«
»Raist!« Caramon erdrückte ihn fast vor Erleichterung. »Du solltest nicht allein fortgehen – es ist gefährlich.«
»Meine Zauberzutaten sind geheim«, flüsterte Raistlin wütend und schob seinen Bruder zur Seite. Auf seinen Zauberstab gestützt, gesellte er sich wieder zu Fizban.
Gilthanas warf Tanis einen durchdringenden Blick zu, der die Achseln zuckte und den Kopf schüttelte. Als die Gruppe ihren Marsch fortsetzte, wurde der Pfad immer steiler und führte aus den Espenwäldern in den Nadelwald des Flachlandes. Er wand sich einen klaren Bach entlang, der schon bald zu einem reißenden Strom wurde, als sie weiter nach Süden marschierten.
Als sie für ein hastiges Mittagsmahl anhielten, setzte sich Fizban zu Tanis. »Jemand verfolgt uns«, sagte er in durchdringendem Flüsterton.
»Was?« fragte Tanis und sah den alten Mann ungläubig an.
»Ja, wirklich«, nickte der alte Magier eindringlich. »Ich habe es gesehen – es bewegt sich blitzschnell zwischen den Bäumen.«
Sturm sah Tanis’ besorgten Blick. »Was ist los?«
»Der Alte meint, wir werden verfolgt.«
»Quatsch!« Gilthanas warf seinen letzten Bissen Quithpa voller Abscheu fort und erhob sich. »Das ist unsinnig. Laßt uns nun aufbrechen. Der Sla-Mori ist noch viele Meilen entfernt, und wir müssen bis Sonnenuntergang dort sein.«
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