Margaret Weis - Drachenjäger

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»Das haben sie nicht!« rief Goldmond. »Die Götter sind unter uns!«

Porthios’ Augen funkelten vor Zorn auf. Er wollte sich gerade umdrehen, als Gilthanas zu seinem Bruder trat und auf ihn in der Elfensprache einredete.

»Was sagen sie?« fragte Flußwind Tanis argwöhnisch.

»Gilthanas erzählt, wie Goldmond Theros geheilt hat«, sagte Tanis langsam. Es war schon sehr viele Jahre her, daß er mehr als einige Worte in der Elfensprache gehört oder gesprochen hatte. Er hatte vergessen, wie schön diese Sprache war, so schön, daß sie ihm in die Seele schnitt und ihn verletzt und blutend zurückließ. Er beobachtete, wie sich Porthios’ Augen ungläubig weiteten.

Dann zeigte Gilthanas auf Tanis. Beide Brüder wandten sich ihm zu, ihre ausdrucksvollen Elfengesichter verhärteten sich. Flußwind warf Tanis einen Blick zu. Tanis hielt mit blassem, aber gefaßtem Blick der Prüfung stand.

»Du bist in das Land deiner Geburt zurückgekehrt, oder?« fragte Flußwind. »Es sieht aber nicht so aus, als wärst du willkommen.«

»Ja«, sagte Tanis bitter, da er verstand, was der Barbar dachte. Er wußte, daß Flußwind sich nicht aus Neugierde in seine persönlichen Angelegenheiten mischte. In vielerlei Hinsicht befanden sie sich nun in größerer Gefahr als bei dem Truppführer.

»Sie werden uns nach Qualinost bringen«, sagte Tanis langsam, die Worte schienen ihm offensichtlich tiefen Schmerz zu bereiten.

»Ich war schon viele Jahre nicht mehr dort. Wie Flint dir bestätigen wird, wurde ich nicht gezwungen wegzugehen, aber nur wenige waren traurig, als ich es dann schließlich tat. Wie ich dir schon einmal sagte, Flußwind – für die Menschen bin ich nur ein halber Elf. Für die Elfen war ich nur ein halber Mensch.«

»Dann laßt uns gehen und mit den anderen in den Süden marschieren«, sagte Flußwind.

»Hier würdest du nie lebend rauskommen«, murmelte Flint.

Tanis nickte. »Schau dich um«, sagte er.

Flußwind blickte um sich und sah Elfenkrieger sich wie Schatten um die Bäume bewegen, ihre braune Kleidung vermischte sich mit den Farben der Wildnis, die ihr Zuhause war. Als die zwei Elfen ihr Gespräch beendet hatten, wandte Porthios seinen Blick von Tanis zu Goldmond.

»Ich habe von meinem Bruder seltsame Geschichten gehört, von denen ich gern mehr wüßte. Darum gewähre ich nun, was die Elfen seit vielen Jahren den Menschen nicht mehr gewährt haben – unsere Gastfreundschaft. Ihr seid unsere geehrten Gäste. Bitte folgt mir.«

Porthios machte eine Geste. Fast zwei Dutzend Elfenkrieger traten aus dem Wald hervor und umzingelten die Gefährten.

»Geehrte Gefangene wäre besser ausgedrückt. Das wird für dich hart werden, mein Junge«, sagte Flint zu Tanis mit leiser, sanfter Stimme.

»Ich weiß, alter Freund.« Tanis’ Hand ruhte auf der Schulter der Zwerges. »Ich weiß.«

5

Die Stimme der Sonnen

»Ich hätte nie geglaubt, daß es so etwas Schönes gibt«, sagte Goldmond leise. Der Tagesmarsch war anstrengend gewesen, aber die Belohnung am Ende übertraf ihre kühnsten Träume. Die Gefährten standen auf einer Klippe, hoch über der legendären Stadt Qualinost.

Vier schlanke Turmspitzen ragten an den vier Ecken der Stadt empor wie schimmernde Spindeln; der glänzende weiße Stein war mit strahlendem Silber gesprenkelt. Zierliche, mit den Turmspitzen verbundene Bögen erhoben sich in die Luft. Vor langer Zeit von Zwergenschmieden gebaut, waren sie stark genug, um eine ganze Armee zu tragen, dennoch erschienen sie so zerbrechlich, als ob ein Vogel schon ausreichen würde, sie niederzureißen. Diese glitzernden Bögen bezeichneten die Stadtgrenzen; es gab keine Mauern um Qualinost. Die Elfenstadt öffnete ihre Arme liebevoll der Wildnis entgegen.

Die Gebäude in Qualinost zeigten die Verwobenheit mit der Natur. Die Häuser und Geschäfte waren aus rosafarbenem Quarz gebaut. Hoch und schlank wie Espen wölbten sie sich in bizarren Spiralen von quarzgesäumten Straßen nach oben. Im Zentrum stand ein großartiger Turm aus poliertem Gold, der das Sonnenlicht in wirbelnden funkelnden Mustern einfing, die dem Turm Leben gaben. Wenn man auf die Stadt hinuntersah, hatte man den Eindruck, als hätte es seit Jahrhunderten in Qualinost nur Friede und Schönheit gegeben, falls es das überhaupt auf Krynn gab.

»Ruht euch aus«, sagte Gilthanas, als sie ein Espenwäldchen erreichten. »Die Reise war lang, und dafür entschuldige ich mich. Ich weiß, ihr seid müde und hungrig…«

Caramon sah hoffnungsvoll auf.

»Aber ich muß euch noch etwas länger um Nachsicht bitten. Entschuldigt mich.« Gilthanas verbeugte sich und ging dann zu seinem Bruder. Seufzend begann Caramon zum fünften Mal in seinem Rucksack nach Eßbarem zu suchen. Raistlin las in seinem Zauberbuch, seine Lippen wiederholten die schwierigen Worte, versuchten ihre Bedeutung zu erfassen, ihre richtige Betonung zu finden.

Die anderen sahen sich um, bestaunten die Schönheit der Stadt unter ihnen und die Aura uralter Ruhe und Gelassenheit, die über ihr lag. Selbst Flußwind schien berührt zu sein; sein Gesicht entspannte sich, und er hielt Goldmond eng an sich gedrückt. Einen kurzen Moment linderten sich ihre Sorgen und Leiden, und sie fanden Wohlbehagen in der Nähe des anderen. Tika saß abseits und beobachtete sie versonnen. Tolpan versuchte, eine Karte über ihren Weg von Torweg nach Qualinost zu zeichnen, obwohl Tanis ihm bereits viermal gesagt hatte, daß der Weg geheim sei und die Elfen ihn niemals mit einer solchen Karte gehen lassen würden. Der alte Magier Fizban schlief. Sturm und Flint beobachteten Tanis besorgt. Flint, weil nur er allein eine Vorstellung davon hatte, wie der Halb-Elf litt. Sturm, weil er wußte, wie es ist, in eine Heimat zurückzukehren, in der man unerwünscht ist.

Der Ritter legte seine Hand auf Tanis’ Arm. »Nach Hause zurückkehren ist nicht einfach, mein Freund, nicht wahr?« fragte er.

»Nein«, antwortete Tanis leise. »Ich habe gedacht, ich hätte all dies vor langer Zeit hinter mir gelassen, aber jetzt weiß ich, daß das überhaupt nicht der Fall war. Qualinost ist ein Teil von mir, gleichgültig, wie sehr ich es auch leugnen möchte.«

»Psst – Gilthanas«, warnte Flint.

Der Elf ging auf Tanis zu. »Läufer wurden vorgeschickt und sind jetzt zurückgekommen«, sagte er in der Elfensprache. »Mein Vater möchte dich – euch alle – sofort im Sonnenturm sehen. Es gibt leider keine Zeit für Erfrischungen. Wir scheinen roh und unhöflich zu wirken…«

»Gilthanas«, Tanis unterbrach ihn in der Umgangssprache. »Meine Freunde und ich sind durch unvorstellbare Gefahren gegangen. Wir haben Straßen bereist, auf denen – wortwörtlich – die Toten gehen. Wir werden nicht vor Hunger zusammenbrechen« – er blickte kurz zu Caramon, »zumindest die meisten von uns nicht.«

Der Krieger seufzte und schnallte seinen Gürtel enger.

»Danke«, sagte Gilthanas steif. »Ich freue mich, daß du verstehst. Jetzt folgt mir bitte, so schnell ihr könnt.«

Die Gefährten packten eilig ihre Sachen zusammen und weckten Fizban. Als er sich erheben wollte, fiel er über eine Baumwurzel. »Alter Trottel!« schalt er und schlug mit seinem Stab auf die Wurzel ein. »Da – hast du gesehen? Wollte mir eine Falle stellen!« sagte er zu Raistlin.

Der Magier verstaute sein kostbares Buch in seinem Beutel. »Ja, Alter.« Raistlin lächelte und half Fizban beim Aufstehen. Der alte Magier lehnte sich an die Schulter des jüngeren, als sie den anderen folgten. Tanis beobachtete sie erstaunt. Der alte Magier war offensichtlich wirklich etwas senil. Doch dann erinnerte sich Tanis an Raistlins entsetzten Blick, als er wach geworden war und Fizban über sich gebeugt gesehen hatte. Was hatte der Magier gesehen? Was wußte er über den alten Mann? Tanis nahm sich vor, ihn später zu fragen. Nun hatte er jedoch andere Probleme. Er ging schneller und holte den Elf ein.

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