Margaret Weis - Drachenjäger

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»Und so habe ich… oh… einen Stein aus seinem Beutel genommen, warf ihn und – traf den Zauberer am Kopf«, schloß Tolpan eilig seine Erzählung. »Der Dämon packte den Zauberer an den Füßen und zog ihn hinunter in die Tiefen des Abgrundes.«

»Aber erst hat Dämon dir gedankt«, half Sestun nach, der die Geschichte – mit Abweichungen – schon zweimal gehört hatte. »Du vergessen.«

»Habe ich?« fragte Tolpan, während er Gilthanas nicht aus den Augen ließ. »Na gut, der Dämon dankte mir und nahm uns den magischen Ring weg, den er mir gegeben hatte. Wenn es nicht dunkel wäre, könntest du den Umriß des Ringes, der auf meinem Finger eingebrannt ist, erkennen.«

»Sonne aufgehen. Morgen bald. Ich sehe dann«, sagte der Gossenzwerg eifrig.

Es war immer noch dunkel, aber ein schwaches Licht im Osten deutete an, daß die Sonne bald aufgehen würde.

Plötzlich hörte Tolpan einen Vogel im Wald zwitschern. Mehrere antworteten ihm. Was für merkwürdig klingende Vögel, dachte Tolpan. Niemals zuvor hatte er so etwas gehört. Aber andererseits war er auch noch nie so tief im Süden gewesen. Er wußte aufgrund seiner vielen Landkarten, wo sie sich befanden. Sie hatten die einzige Brücke über den Weißen Fluß passiert und steuerten nach Süden, auf Pax Tarkas zu, das auf der Karte des Kenders als die Stätte der berühmten Thardarkan-Eisenerzminen verzeichnet war. Das Land begann anzusteigen, und dichte Espenwälder tauchten im Westen auf. Die Drakonier und Hobgoblins behielten die Wälder im Auge und beschleunigten das Tempo. Verborgen in diesen Wäldern lag Qualinesti, das uralte Elfenreich.

Ein anderer Vogel rief, diesmal viel näher. Dann sträubten sich Tolpans Haare, als der gleiche Vogelruf direkt hinter ihm ertönte. Der Kender drehte sich um: Gilthanas war auf den Füßen, die Finger an den Lippen, ein unheimlicher Pfeifton fuhr durch die Luft.

»Tanis!« rief Tolpan, aber der Halb-Elf war bereits wach, wie alle anderen im Wagen.

Fizban setzte sich auf, gähnte und blickte sich um. »O gut«, sagte er sanft, »die Elfen sind da.«

»Was für Elfen – wo?« Tanis richtete sich auf.

Plötzlich ertönte ein surrendes Geräusch, wie ein Schwärm Wachteln, der sich in die Luft erhebt. Dann folgte ein Schrei aus dem vor ihnen fahrenden Versorgungswagen, es krachte, als der nun führerlose Wagen in eine Furche geriet und sich überschlug. Der Fahrer ihres Käfigwagens zog scharf an den Zügeln und hielt den Pferdehirsch an, bevor beide Hobgoblins zum zerstörten Versorgungswagen liefen. Das gefährliche Schaukeln des Käfigs warf die Gefangenen zu Boden.

Plötzlich schrie der Kutscher des Käfigwagens auf und griff sich an den Hals, an dem die Gefährten den gefiederten Schaft eines Pfeils erkennen konnten. Der andere Wachmann sprang mit gezogenem Schwert auf, dann stürzte aber auch er mit einem Pfeil in der Brust zu Boden. Der Pferdehirsch, der merkte, daß sich die Zügel lockerten, wurde langsamer, bis der Wagen anhielt. Schreie hallten entlang der ganzen Karawane, als Pfeile durch die Luft zischten.

Die Gefährten preßten sich flach auf den Boden.

»Was ist das? Was ist los?« fragte Tanis Gilthanas.

Aber der Elf ignorierte ihn, spähte durch die aufziehende Dämmerung in den Wald. »Porthios!« rief er.

»Tanis, was ist passiert?« Sturm richtete sich auf, es waren seine ersten Worte seit vier Tagen.

»Porthios ist Gilthanas’ Bruder. Ich denke, dies ist eine Rettungsaktion«, sagte Tanis. Ein Pfeil zischte vorbei und bohrte sich in die Holzseite des Wagens, um Haaresbreite den Ritter verfehlend.

»Es wird aber nicht viel gerettet werden, wenn wir alle sterben!« Sturm ließ sich wieder auf den Boden fallen. »Ich dachte immer, Elfen wären Meisterschützen.«

»Bleibt unten«, befahl Gilthanas. »Die Pfeile dienen nur zur Deckung für unsere Flucht. Wir müssen bereit sein, in die Wälder zu laufen.«

»Und wie kommen wir aus diesem Käfig?« fragte Sturm.

»Wir können nicht alles für euch tun!« erwiderte Gilthanas kühl. »Es sind Magier hier…«

»Ohne meine Zauberzutaten kann ich nicht arbeiten!« zischte Raistlin unter der Bank. »Bleib unten, Alter«, sagte er zu Fizban, der den Kopf gehoben hatte und sich interessiert umschaute.

»Vielleicht kann ich helfen«, sagte der alte Magier, seine Augen strahlten. »Nun, laßt mich nachdenken…«

»Was im Namen des Abgrundes ist hier los?« brüllte eine Stimme aus der Dunkelheit. Truppführer Toede galoppierte auf seinem Pony heran. »Warum haben wir angehalten?«

»Wir unter Angriff!« schrie Sestun und kroch unter einem Käfig hervor, wo er Schutz gesucht hatte.

»Angriff! Blyxtshok! Bringt diesen Wagen zum Fahren!« schrie Toede. Ein Pfeil bohrte sich in den Sattel des Truppführers. Toedes rote Augen quollen hervor, und er starrte ängstlich in die Wälder. »Wir werden angegriffen! Elfen! Sie versuchen, die Gefangenen zu befreien!«

»Fahrer und Wache tot!« meldete Sestun und drückte sich gegen den Käfig, als ein anderer Pfeil an ihm vorbeisauste. »Was ich tun?«

Ein Pfeil surrte über Toedes Kopf. Er bückte sich und mußte sich an den Hals des Ponys klammern, um nicht herunterzufallen. »Ich hole einen anderen Fahrer«, sagte er eilig. »Du bleibst hier. Du bewachst die Gefangenen mit deinem Leben! Wenn sie entkommen, wirst du mir dafür büßen!«

Der Truppführer gab seinem Pony die Sporen, und das vor Angst fast wahnsinnige Tier sprengte davon. »Meine Wache! Hobgoblins! Zu mir!« gellte der Truppführer, während er zum hinteren Teil der Karawane ritt. Seine Schreie verhallten. »Hunderte von Elfen! Wir sind umzingelt. Das muß ich Lord Verminaard berichten.« Toede hielt an, als er einen Drakonier-Hauptmann erblickte. »Ihr Drakonier bleibt bei den Gefangenen!« Wieder gab er dem Pony die Sporen, schrie weiter, und hundert Hobgoblins verließen hinter ihrem mutigen Anführer den Schauplatz der Schlacht. Bald waren sie außer Sichtweite.

»Nun, die sind wir schon mal los«, sagte Sturm, sein Gesicht entspannte sich zu einem Lächeln. »Jetzt brauchen wir uns nur noch über fünfzig Drakonier Sorgen zu machen. Nebenbei bemerkt, ich glaube nicht, daß Hunderte von Elfen draußen sind.«

Gilthanas schüttelte den Kopf. »Nicht mehr als zwanzig.«

Tika, die flach auf dem Boden lag, hob vorsichtig den Kopf und sah nach Süden. Im blassen Morgenlicht konnte sie etwa eine Meile entfernt die schwerfälligen Gestalten der Drakonier erkennen, die auf beiden Seiten der Straße Deckung suchten, als die Elfen in ihre Reihen schossen. Sie berührte Tanis’ Arm.

»Wir müssen aus dem Käfig raus«, sagte Tanis. »Die Drakonier werden sich keine Mühe machen, uns nach Pax Tarkas zu bringen, da der Truppführer verschwunden ist. Sie werden uns gleich hier abschlachten. Caramon?«

»Ich werde es versuchen«, knurrte der Krieger. Er stand auf und umklammerte die Eisenstangen mit seinen riesigen Händen. Er schloß die Augen, holte tief Luft und versuchte, die Stangen auseinanderzubiegen. Sein Gesicht lief rot an, seine Muskeln traten hervor, die Knöchel wurden weiß. Nichts geschah. Nach Atem ringend warf sich Caramon auf den Boden.

»Sestun!« schrie Tolpan. »Deine Axt! Zerschlag das Schloß!«

Der Gossenzwerg riß seine Augen weit auf. Er starrte auf die Gefährten, dann den Weg hinunter, den der Truppführer genommen hatte. Sein Gesicht war im Kampf der Unentschlossenheit verzerrt.

»Sestun…«, begann Tolpan. Ein Pfeil zischte am Kender vorbei. Die Drakonier kamen immer näher und beschossen die Käfige. Tolpan legte sich flach auf den Boden. »Sestun«, begann er wieder, »hilf uns, du kannst mit uns kommen!«

Ein Blick fester Entschlossenheit verhärtete Sestuns Gesichtszüge. Er griff nach seiner Axt. Die Gefährten beobachteten mit atemloser Enttäuschung, wie Sestun nach seiner Axt suchte, die mitten auf seinem Rücken hing. Schließlich entdeckte eine Hand den Griff, und er zog die Axt hervor. Die Klinge funkelte im grauen Licht der Dämmerung.

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