Margaret Weis - Drachenjäger

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Flint sah sie und stöhnte. »Diese Axt ist älter als ich! Sie muß noch von vor der Umwälzung stammen! Er kann wahrscheinlich damit nicht einmal das Gehirn eines Kenders durchschneiden, geschweige denn ein Schloß!«

»Pssst!« machte Tanis, obwohl seine eigenen Hoffnungen beim Anblick der Waffe des Gossenzwerges sanken. Es war nicht einmal eine Kampfaxt, nur eine kleine, zerdellte und rostige Axt, mit der man Holz hacken konnte und die der Gossenzwerg anscheinend irgendwann gefunden und mitgenommen hatte, in der Meinung, es wäre eine Waffe. Sestun steckte die Axt zwischen seine Knie und spuckte in die Hände.

Pfeile zischten und surrten durch die Käfigstangen. Einer traf Caramons Schild. Ein anderer durchschlug Tikas Bluse und ritzte ihren Arm. Tika konnte sich nicht erinnern, in ihrem Leben mehr Angst gehabt zu haben – nicht einmal in jener Nacht, als die Drachen Solace überfallen hatten. Sie wollte schreien, sie wollte, daß Caramon seinen Arm um sie legte. Aber Caramon wagte nicht, sich zu bewegen.

Tika blickte zu Goldmond, die den verletzten Theros mit ihrem Körper schützte, ihr Gesicht war zwar blaß, aber gelassen. Tika preßte ihre Lippen zusammen und atmete tief ein. Grimmig zog sie den Pfeil aus der Bluse und warf ihn weg, ignorierte den stechenden Schmerz im Arm. Sie sah wieder zu den Drakoniern, die immer noch etwas verwirrt schienen durch den plötzlichen Angriff und das Verschwinden von Toede, sich aber jetzt wieder organisierten und auf die Käfige zurannten. Ihre Pfeile füllten die Luft. Ihre Brustpanzer strahlten im grauen Morgenlicht wie das helle Metall ihrer Langschwerter, die sie zwischen ihren Kiefern hielten.

»Die Drakonier kommen näher«, berichtete sie Tanis. Sie versuchte, klar und deutlich zu sprechen.

»Beeil dich, Sestun!« schrie Tanis.

Der Gossenzwerg packte die Axt, schwang sie mit seiner ganzen Kraft – und verfehlte das Schloß, strich nur über die Eisenstangen, daß ihm fast die Axt aus den Händen fiel. Er hob entschuldigend die Achseln und schwang von neuem die Axt. Dieses Mal traf er das Schloß.

»Er hat nicht einmal eine Delle geschlagen«, meldete Sturm.

»Tanis«, stammelte Tika. Mehrere Drakonier waren nun nur noch wenige Meter von ihnen entfernt, zwar für einen Augenblick von den Elfenschützen abgelenkt, aber jede Hoffnung auf Rettung schien verloren.

Sestun traf wieder das Schloß.

»Er hat es nur angeschlagen«, sagte Sturm ärgerlich. »Bei dieser Geschwindigkeit werden wir ungefähr in drei Tagen hier raus sein! Was machen denn überhaupt die Elfen? Warum hören sie nicht auf, herumzuschleichen, und greifen endlich an!«

»Wir haben nicht genügend Männer, um diese Truppe anzugreifen!« entgegnete Gilthanas wütend und kroch zum Ritter.

»Sie kommen zu uns, wenn sie können! Sie sind weiter vorn. Sieh, andere flüchten schon.«

Der Elf zeigte auf die zwei Wagen vor ihnen. Die Elfen hatten die Schlösser aufgebrochen, und die Gefangenen rasten wie verrückt in die Wälder, während die Elfen ihnen von den Bäumen Deckung gaben. Aber sobald die Gefangenen in Sicherheit waren, zogen sich die Elfen in die Bäume zurück.

Die Drakonier hatten nicht die Absicht, ihnen in den Elfenwäldern nachzustürmen. Sie waren auf den letzten Gefangenenkäfig und den Wagen mit dem Eigentum der Gefangenen aus. Die Gefährten konnten die Rufe des Drakonierhauptmannes hören. Die Bedeutung war klar: »Tötet die Gefangenen. Teilt die Beute auf.«

Alle konnten erkennen, daß die Drakonier sie lange vor den Elfen erreichen würden. Tanis fluchte vor Enttäuschung. Es schien alles vergeblich zu sein. Er fühlte eine Bewegung neben sich. Der alte Magier Fizban erhob sich.

»Nein, Alter!« Raistlin zog an Fizbans Kleidern. »Bleib in Deckung!«

Ein Pfeil zischte durch die Luft und traf den zerbeulten Hut des alten Mannes. Fizban, der vor sich hin murmelte, schien es nicht zu bemerken. Er stellte im grauen Licht ein wundervolles Ziel dar. Drakonierpfeile surrten wie Wespen um ihn herum und schienen genausowenig Wirkung zu haben, obwohl Fizban leicht verärgert schien, als ein Pfeil den Beutel traf, in dem er gerade wühlte.

»Geh runter!« brüllte Caramon. »Du lenkst sie auf dich!«

Fizban kniete sich einen Moment hin, aber nur, um zu Raistlin zu sprechen. »Sag mal, mein Junge«, sagte er, als ein Pfeil genau da vorbeiflog, wo er gestanden hatte. »Hast du ein bißchen Fledermausguano dabei? Ich habe nichts mehr.«

»Nein, Alter«, flüsterte Raistlin hektisch. »Geh runter!«

»Nein? Schade. Nun, ich denke, dann muß ich’s anders versuchen.« Und er rollte die Ärmel seines Gewandes hoch. Er schloß die Augen, zeigte auf die Käfigtür und begann seltsame Worte zu murmeln.

»Welchen Zauber macht er denn?« fragte Tanis Raistlin. »Verstehst du ihn?«

Der junge Magier hörte aufmerksam zu, seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Plötzlich riß Raistlin seine Augen weit auf. »NEIN!« schrie er und versuchte, am Gewand des alten Magiers zu ziehen, um seine Konzentration zu stören. Aber es war zu spät. Fizban hatte gerade seinen Spruch beendet und zeigte mit dem Finger zum Schloß der hinteren Tür des Käfigs.

»Geht in Deckung!« Raistlin warf sich unter eine Bank. Sestun, der den alten Magier auf die Käfigtür zeigen gesehen hatte – und auf ihn auf der anderen Seite – , fiel flach aufs Gesicht. Drei Drakonier, die die Käfigtür erreicht hatten, konnten gerade noch abbremsen und starrten beunruhigt darauf.

»Was ist los!« schrie Tanis.

»Feuerkugel!« keuchte Raistlin, und in diesem Moment schoß eine gigantische Kugel mit einem gelborangefarbenen Feuer aus den Fingerspitzen des alten Magiers und schlug mit einem explosiven Knall gegen die Käfigtür. Tanis vergrub sein Gesicht in seinen Händen, als die Flammen um ihn zischten und sich bauschten. Eine Hitzewelle überspülte ihn und drang in seine Lungen. Er hörte die Drakonier vor Schmerzen aufschreien und roch verbranntes Reptilienfleisch. Dann strömte Rauch in seine Kehle.

»Die Tür steht in Flammen!« gellte Caramon.

Tanis öffnete die Augen und taumelte auf die Füße. Er erwartete, vom alten Magier nur noch einen Haufen schwarzer Asche zu sehen, so wie die Körper der Drakonier hinter dem Wagen. Aber Fizban stand da und starrte auf die Eisentür und strich voller Abscheu über seinen angesengten Bart. Die Tür war immer noch verschlossen.

»Das hätte aber wirklich klappen müssen«, sagte er.

»Was ist mit dem Schloß?« schrie Tanis und versuchte, durch den Rauch etwas zu erkennen. Die Eisenstangen der Zellentür glühten bereits rot.

»Sie hat sich überhaupt nicht gerührt!« rief Sturm. Er versuchte, die Tür aufzutreten, aber die glühendheißen Stangen verhinderten kräftige Tritte. »Das Schloß ist wohl heiß genug, um es zu brechen!« Er würgte von dem Qualm.

»Sestun!« Tolpans schrille Stimme übertönte die knisternden Flammen. »Versuche es nochmal! Beeil dich!«

Der Gossenzwerg taumelte auf die Füße, schwang die Axt, verfehlte das Schloß, schwang sie wieder und traf dieses Mal. Das überhitzte Metall zersprang, das Schloß gab nach, und die Tür öffnete sich.

»Tanis, hilf uns!« schrie Goldmond, während sie und Flußwind versuchten, den verletzten Theros herauszuziehen.

»Sturm, die anderen!« gellte Tanis, im Rauch hustend. Er stolperte zum vorderen Teil des Wagens, während die anderen bereits aus dem Käfig sprangen. Sturm ergriff Fizban, der immer noch traurig die Tür anstarrte.

»Komm schon, Alter!« schrie er, sein sanftes Handeln stand im Widerspruch zu seinen barschen Worten, als er Fizbans Arm nahm. Caramon, Raistlin und Tika fingen Fizban auf, als er aus dem brennenden Wrack sprang. Tanis und Flußwind empfingen Theros an der Schulter und zogen ihn heraus, Goldmond stolperte hinterher. Sie und Sturm sprangen in dem Moment vom Wagen, als die Decke einstürzte.

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