Margaret Weis - Drachenjäger
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»Ja, ich glaube ja.«
»Ich auch!« sagte Raistlin und setzte sich mühsam auf.
»Im Ernst!« Fizban schien äußerst amüsiert. »Kleine Welt Krynn. Ich muß dir einige meiner Zaubereien beibringen. Ich habe einen… eine Feuerkugel… mal sehen, wie ging das nochmal?«
Der alte Mann redete lange Zeit drauflos und redete immer noch, als die Karawane bei Sonnenuntergang anhielt.
4
Gerettet. Fizbans Magie
Raistlin litt körperlich. Sturm litt seelisch, aber derjenige, der vielleicht am meisten litt während der viertägigen Gefangenschaft, war Tolpan.
Die grausamste Folter, die man einem Kender antun kann, ist, ihn einzusperren. Natürlich wird im allgemeinen angenommen, daß die grausamste Folter, die man jedem anderen antun könnte, sei, ihn mit einem Kender einzusperren. Nach drei Tagen mit Tolpans unablässigem Geplapper, Faxen und Streichen hätten die Gefährten gerne eine friedliche Stunde auf der Folterbank verbracht, um ihm zu entkommen – zumindest sagte das Flint. Als schließlich selbst Goldmond die Geduld verlor und Tolpan beinahe geschlagen hätte, schickte Tanis ihn in den hinteren Teil des Wagens. Mit den Beinen außen baumelnd, preßte der Kender sein Gesicht gegen die Eisenstangen und dachte, er würde vor Elend sterben. Er hatte sich in seinem ganzen Leben noch nie so gelangweilt.
Mit Fizban wurde es schon wieder interessanter, aber sein Wert sank wieder, als Tanis Tolpan befahl, dem alten Magier seine Beutel zurückzugeben. Und so, am Punkt der Verzweiflung angelangt, suchte sich Tolpan einen neuen Zeitvertreib.
Sestun, den Gossenzwerg.
Die Gefährten betrachteten Sestun im allgemeinen mit amüsiertem Mitleid. Der Gossenzwerg war der Gegenstand von Toedes Gespött und Mißhandlung. Die ganze Nacht lang erledigte er die Botengänge des Truppführers und trug Toedes Nachrichten vom Anfang der Karawane zum Hobgoblinhauptmann am Ende, besorgte das Essen für den Truppführer aus dem Versorgungswagen, fütterte und tränkte das Pony des Truppführers und führte jede weitere garstige Aufgabe aus, die sich der Truppführer ausdenken konnte. Toede schlug ihn mindestens dreimal am Tag zu Boden, die Drakonier quälten ihn, und die Hobgoblins stahlen sein Essen. Selbst der Pferdehirsch trat nach ihm, sobald er vorbeitrottete. Der Gossenzwerg ertrug alles mit solch einem grimmigen Trotz, daß er die Sympathie der Gefährten gewann.
Sestun begann sich in der Nähe der Gefährten aufzuhalten, wenn er nicht beschäftigt war. Tanis, neugierig auf Informationen über Pax Tarkas, fragte ihn über seine Heimat aus und wie er dazu gekommen war, für den Truppführer zu arbeiten. Sestun brauchte für die Geschichte einen ganzen Tag, und die Gefährten brauchten einen weiteren Tag, um die Teile zusammenzusetzen, da er in der Mitte angefangen und mit dem Anfang geendet hatte.
Aber seine Geschichte stellte keine große Hilfe dar. Sestun lebte mit einer großen Gruppe von Gossenzwergen in den Bergen um Pax Tarkas, als Lord Verminaard und seine Drakonier die Eisenerzminen erobert hatten, die er für die Herstellung der Waffen für seine Truppen brauchte.
»Großes Feuer – jeden Tag, jede Nacht. Schlechter Geruch.« Sestun zog die Nase kraus. »Auf Stein hämmern. Jeden Tag, jede Nacht. Ich habe guten Job in Küche« – sein Gesicht erhellte sich einen Moment – »mache heiße Suppe. Sehr heiß.« Sein Gesicht verdunkelte sich. »Suppe verschüttet. Heiße Suppe ganz schnell Rüstung erhitzt. Lord Verminaard schläft auf Rücken eine Woche.« Er seufzte. »Ich gehe mit Truppführer. Ich Freiwilliger.«
»Vielleicht können wir die Minen stillegen«, schlug Caramon vor.
»Das ist ein Gedanke«, sinnierte Tanis. »Wie viele Drakonier bewachen die Minen?«
»Zwei!« sagte Sestun und hob zehn schmutzige Finger.
Tanis seufzte und erinnerte sich, daß sie schon einmal so etwas gehört hatten.
Sestun sah hoffnungsvoll zu ihm hoch. »Es sind auch nur zwei Drachen da.«
»Zwei Drachen!« fragte Tanis ungläubig.
»Nicht mehr als zwei.«
Caramon stöhnte und setzte sich zurück. Der Krieger hatte sich seit Xak Tsaroth ernsthafte Gedanken über das Bekämpfen von Drachen gemacht. Er und Sturm waren jeder Legende über Huma nachgegangen, den einzigen bekannten Drachenkämpfer, an den sich der Ritter erinnern konnte. Unglücklicherweise hatte niemand die Legenden von Huma zuvor ernstgenommen (außer den solamnischen Rittern, die dafür verspottet wurden), und viele Geschichten über Huma waren im Laufe der Zeit verzerrt worden oder in Vergessenheit geraten.
»Ein Ritter der Wahrheit und der Macht, der die Götter angefleht und die mächtige Drachenlanze geschmiedet hat«, murmelte Caramon jetzt und blickte zu Sturm, der auf dem strohbedeckten Boden ihres Gefängnisses schlief.
»Drachenlanze?« murmelte Fizban, der mit einem Schnarchen erwachte. »Drachenlanze? Wer sagte etwas über die Drachenlanze?«
»Mein Bruder«, wisperte Raistlin und lächelte bitter. »Er zitiert das Hohelied. Anscheinend haben er und der Ritter eine plötzliche Vorliebe für Kindergeschichten, von denen sie nun verfolgt werden.«
»Gute Geschichte, Huma und die Drachenlanze«, sagte der alte Mann und strich über seinen Bart.
»Geschichte – ja, vielleicht ist es das.« Caramon gähnte und kratzte sich an der Brust. »Wer weiß, ob es stimmt, ob es die Drachenlanze wirklich gab, ob Huma überhaupt gelebt hat.«
»Wir wissen, daß es Drachen gibt«, murmelte Raistlin.
»Huma hat gelebt«, sagte Fizban leise. »Und die Drachenlanze gab es auch.« Das Gesicht des alten Mannes wurde traurig.
»Was?« Caramon setzte sich auf. »Kannst du sie beschreiben?«
»Natürlich!« Fizban zog verächtlich die Nase hoch.
Nun hörten alle zu. Fizban war in der Tat ein wenig verwirrt über seine Zuhörerschaft.
»Es war eine Waffe ähnlich der – nein, das stimmt nicht. Tatsächlich war sie – nein, auch nicht. Sie war eher… fast ein… eher eine – Lanze, genau! Eine Lanze!« Er nickte ernsthaft. »Und ganz gut gegen Drachen.«
»Ich mache ein Nickerchen«, knurrte Caramon.
Tanis lächelte und schüttelte den Kopf. Er lehnte sich gegen die Stangen und schloß erschöpft seine Augen. Bald waren alle außer Raistlin und Tolpan in einen unruhigen Schlaf gefallen. Der Kender, hellwach und gelangweilt, blickte hoffnungsvoll zu Raistlin. Manchmal, wenn Raistlin gute Laune hatte, erzählte er Geschichten über Magier. Aber der Magier starrte neugierig Fizban an. Der alte Mann hatte sich auf eine Bank gesetzt, schnarchte leise, sein Kopf bewegte sich ruckweise hin und her, wenn der Wagen über die Straße holperte. Raistlins goldene Augen verengten sich zu Schlitzen, als ob ihm ein neuer und beunruhigender Gedanke gekommen wäre. Kurz darauf zog er seine Kapuze über den Kopf und lehnte sich zurück, sein Gesicht verschwand im Schatten.
Tolpan seufzte. Dann sah er Sestun nahe am Käfig vorüberlaufen. Der Kender strahlte. Hier, das wußte er, war eine dankbare Zuhörerschaft für seine Geschichten.
Tolpan rief ihn zu sich und begann, eine seiner Lieblingsgeschichten zu erzählen. Die beiden Monde gingen unter. Die Gefangenen schliefen. Die Hobgoblins schleppten sich halbschlafend hinter dem Wagen her und unterhielten sich über eine Pause. Truppführer Toede ritt vorweg und träumte von seiner Beförderung. Hinter dem Truppführer murmelten die Drakonier in ihrer rauhen Sprache und warfen Toede haßerfüllte Blicke zu, wenn er wegsah.
Tolpan ließ seine Beine durch die Eisenstangen des Käfigs baumeln und erzählte Sestun seine Geschichte. Dabei bemerkte er, daß Gilthanas nur vorgab zu schlafen. Tolpan sah, wie der Elf seine Augen öffnete und sich schnell umsah, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Das machte Tolpan unglaublich neugierig. Es schien fast, als ob Gilthanas auf etwas warten würde. Der Kender verlor den Faden in seiner Geschichte.
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