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Margaret Weis: Drachenjäger

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Margaret Weis Drachenjäger

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Caramon hatte in der Nacht einmal versucht, die Stangen auseinanderzubiegen, und hatte aufgeben müssen.

Ein kalter Nebel zog in den frühen Morgenstunden auf und verhüllte die verwüstete Stadt vor den Gefährten. Tanis blickte zu Goldmond und Flußwind hinüber. Jetzt verstehe ich sie, dachte Tanis. Jetzt verstehe ich die eisige Leere im Herzen, die mehr verletzt als jeder Schwertstoß. Auch ich habe kein Zuhause mehr.

Er blickte zu Gilthanas, der in einer Ecke kauerte. Der Elf hatte in der Nacht mit niemandem ein Wort gesprochen und sich damit entschuldigt, daß sein Kopf schmerzen würde und er müde sei. Aber Tanis, der die ganze Nacht Wache gehalten hatte, hatte gesehen, daß Gilthanas weder geschlafen noch den Versuch dazu unternommen hatte. Er hatte an seiner Unterlippe gekaut und in die Dunkelheit hinausgestarrt. Sein Anblick erinnerte Tanis daran, daß er – falls er es beanspruchen würde – noch einen anderen Ort als sein Zuhause bezeichnen konnte: Qualinesti.

Nein, dachte Tanis und lehnte sich gegen die Stangen, Qualinesti war niemals mein Zuhause. Es war einfach nur ein Ort, an dem ich gelebt habe…

Truppführer Toede tauchte aus dem Nebel auf, rieb sich die fetten Hände und grinste breit, als er die Sklavenkarawane stolz betrachtete. Vielleicht würde er befördert werden. Lord Verminaard würde erfreut sein, besonders über seine letzte Beute. Dieser große Krieger war ein ganz besonderes Exemplar. Der konnte in den Minen wahrscheinlich für drei arbeiten. Der hochgewachsene Barbar würde sich auch gut machen. Der Ritter müßte wohl getötet werden – die Solamnias waren für ihr uneinsichtiges Verhalten bekannt. An den beiden Frauen wird Lord Verminaard sicher Vergnügen finden – sehr verschieden, aber beide liebenswert. Toede hatte sich selbst immer zu dem rothaarigen Barmädchen hingezogen gefühlt, mit ihren verführerischen grünen Augen, der hochgeschlossenen weißen Bluse, die voller Absicht gerade nur soviel von ihrer sommersprossigen Haut enthüllte, um einen Mann verrückt zu machen…

Die Träumereien des Truppführers wurden jäh durch das Gerassel von Eisen und heisere Rufe unterbrochen. Die Rufe wurden immer lauter. Bald waren alle in der Sklavenkarawane wach und spähten durch den Nebel, versuchten, etwas zu erkennen.

Toede warf den Gefangenen einen unruhigen Blick zu und wünschte sich, mehr Wachen zu haben. Die Goblins, die die Gefangenen sich rühren sahen, sprangen auf die Füße und richteten ihre Bogenwaffen auf die Wagen.

»Was ist los?« murrte Toede laut. »Können diese Idioten einen Gefangenen nicht ohne diesen Aufruhr festnehmen?«

Plötzlich übertönte ein Schrei den Lärm. Es war der Schrei eines Mannes, voller Qual und Schmerz, aber auch voller Zorn.

Gilthanas erhob sich mit blassem Gesicht.

»Ich kenne diese Stimme«, sagte er. »Theros Eisenfeld. Das habe ich befürchtet. Seit dieses Abschlachten begann, hilft er Elfen zu entkommen. Dieser Lord Verminaard hat geschworen, die Elfen auszulöschen« – Gilthanas beobachtete Tanis’ Reaktion -, »hast du das nicht gewußt?«

»Nein!« antwortete Tanis schockiert. »Ich wußte es nicht. Woher auch?«

Gilthanas schwieg und musterte Tanis lange Zeit. »Vergib mir«, sagte er schließlich. »Ich habe dich wohl falsch beurteilt. Ich dachte, daß du dir vielleicht darum den Bart hast wachsen lassen.«

»Niemals!« Tanis sprang auf. »Wie kannst du es wagen, mich zu beschuldigen…«

»Tanis«, warnte Sturm.

Der Halb-Elf drehte sich um: Goblinwachen hatten sich vor ihrem Käfig aufgestellt, ihre Pfeile zielten auf sein Herz. Er hob seine Hände und trat zurück. Eine Gruppe von Hobgoblins zog einen großen, kräftig gebauten Mann in Sichtweite.

»Ich hörte, daß Theros verraten wurde«, sagte Gilthanas leise. »Ich war zurückgekehrt, um ihn zu warnen. Denn ohne seine Hilfe wäre ich niemals lebend aus Solace entkommen. Ich sollte ihn gestern abend im Wirtshaus treffen. Als er nicht kam, fürchtete ich…«

Truppführer Toede öffnete den Käfig der Gefährten, schrie den Hobgoblins zu, sich mit dem Gefangenen zu beeilen. Die Goblins behielten die anderen Gefangenen im Auge, während die Hobgoblins Theros in den Käfig warfen.

Truppführer Toede schlug schnell die Tür zu und verriegelte sie. »Das war’s dann«, gellte er. »Spannt die Tiere an. Wir fahren los.«

Die Goblins zogen riesige Pferdehirsche auf den Platz und spannten sie vor die Wagen. Ihr Kreischen und ihre Verwirrung registrierte Tanis nur am Rande. Seine bestürzte Aufmerksamkeit galt jetzt nur dem Schmied.

Theros Eisenfeld lag bewußtlos auf dem strohbedeckten Boden des Käfigs. Wo sein starker rechter Arm hätte sein sollen, hing ein zerfetzter Stumpf. Man hatte seinen Arm offensichtlich mit einer stumpfen Waffe abgehackt, genau unterhalb der Schulter. Blut strömte aus der furchtbaren Wunde und bildete eine Lache unter seinem Körper.

»Das soll eine Lektion für alle sein, die den Elfen helfen!« Der Truppführer lugte mit seinen roten Schweinsäuglein in den Käfig. »Und er wird nie mehr schmieden können – außer, ihm wächst ein neuer Arm nach! Ich, äh…« Ein riesiger Pferdehirsch lief schwerfällig auf den Truppführer zu, so daß dieser um sein Leben kriechen mußte.

Toede wandte sich der Kreatur zu, die den Pferdehirsch führte. »Sestun! Du Hornochse!« Toede schlug die kleinere Kreatur zu Boden.

Tolpan starrte auf die für einen Goblin sehr kleine Gestalt… Dann erkannte er, daß es ein Gossenzwerg in einer Goblinrüstung war. Der Gossenzwerg erhob sich, schob seinen übergroßen Helm zurück und sah dem Truppführer nach, der zur Spitze der Karawane watschelte. Grollend begann der Gossenzwerg Schlamm in seine Richtung zu werfen. Dies erleichterte offenbar seine Seele, denn er hörte bald auf und führte den Pferdehirsch langsam weiter.

»Mein treuer Freund«, murmelte Gilthanas, während er sich über Theros beugte und die gesunde starke Hand des Schmiedes ergriff. »Du hast für deine Treue mit dem Leben bezahlt.«

Theros sah ihn mit leeren Augen an, offensichtlich konnte er die Stimme des Elfen nicht hören. Gilthanas versuchte, die Blutung zu stillen, aber die Wunde war zu groß. Der Schmied schien vor ihren Augen sein Leben auszuhauchen.

»Nein«, sagte Goldmond und kniete sich neben den Schmied. »Er braucht nicht zu sterben. Ich bin eine Heilerin.«

»Meine Dame«, sagte Gilthanas ungeduldig, »auf Krynn gibt es keinen Heiler, der diesem Mann helfen könnte. Er hat soviel Blut verloren, wie ein Zwerg in seinem ganzen Körper hat! Sein Puls ist so schwach, daß ich ihn kaum spüre. Das einzige, was man für ihn tun kann, ist, ihn in Frieden sterben zu lassen – ohne deine barbarischen Rituale!«

Goldmond ignorierte ihn. Sie legte ihre Hand auf Theros’ Stirn und schloß ihre Augen.

»Mishakal«, betete sie, »Göttin der Heilkunst, ehre diesen Mann mit deinem Segen. Wenn sein Schicksal noch nicht erfüllt ist, heile ihn, damit er leben und der Wahrheit dienen kann.«

Gilthanas wollte gerade wieder protestieren und Goldmond wegziehen. Dann hielt er inne und erstarrte vor Erstaunen. Das Blut hörte auf zu fließen, und der Elf konnte zusehen, wie sich die Wunde schloß. Die Blässe im Gesicht des Schmiedes verschwand, sein Atem wurde friedlich und leicht, und er schien in einen gesunden, entspannten Schlaf zu sinken. Die anderen Gefangenen in den Nachbarkäfigen gaben Laute des Erstaunens von sich. Tanis blickte sich unruhig um, ob ein Goblin oder ein Drakonier auch etwas bemerkt hätte, aber anscheinend waren alle mit dem Anspannen der Pferdehirsche beschäftigt. Gilthanas ließ sich wieder in seine Ecke fallen, seine Augen hingen an Goldmond, seine Miene war nachdenklich.

»Tolpan, trag ein wenig Stroh zusammen«, ordnete Tanis an. »Caramon und Sturm, helft mir, ihn in eine Ecke zu bringen.«

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