Margaret Weis - Drachenjäger
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»Caramon! Hol unsere Waffen aus dem Versorgungswagen!« schrie Tanis. »Sturm, geh mit ihm. Flint und Tolpan, holt unser Gepäck. Raistlin…«
»Ich werde… hole meine Sachen«, sagte der Magier, im Rauch würgend. »Und meinen Stab. Niemand soll sie berühren.«
»In Ordnung«, sagte Tanis. »Gilthanas…«
»Ich unterstehe nicht deinen Befehlen, Tanthalas«, unterbrach ihn der Elf und rannte in die Wälder, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Bevor Tanis antworten konnte, waren Sturm und Caramon zurück. Caramons Knöchel waren aufgerissen und bluteten. Zwei Drakonier hatten sich an dem Versorgungswagen zu schaffen gemacht.
»Wir müssen verschwinden!« schrie Sturm. »Es kommen immer mehr! Wo ist denn dein Elfenfreund?« fragte er Tanis argwöhnisch.
»Er ist in die Wälder vorausgelaufen«, antwortete Tanis. »Vergiß nicht, er und seine Leute haben uns gerettet.«
»Haben sie?« fragte Sturm, seine Augen verengten sich. »Davon habe ich nichts gemerkt!«
In diesem Moment traten sechs Drakonier aus dem Rauch hervor und hielten beim Anblick der Krieger inne.
»Lauft in die Wälder!« schrie Tanis und bückte sich, um Flußwind beim Tragen von Theros zu helfen. Sie trugen den Schmied, während Caramon und Sturm Seite an Seite ihren Rückzug sicherten. Beide bemerkten sofort, daß die ihnen gegenüberstehenden Kreaturen mit den Drakoniern, gegen die sie zuvor gekämpft hatten, nichts gemeinsam hatten. Ihre Rüstungen und ihre Gesichtsfarbe waren anders, und sie trugen Pfeile und Langschwerter, von denen eine merkwürdige Flüssigkeit tröpfelte. Beide dachten sofort an Geschichten über Drakonier, die sich in Säure verwandelten und deren Knochen explodierten.
Caramon stürmte nach vorn, sein Schwert schwingend und wie ein aufgebrachtes Tier bellend. Zwei der Kreaturen stürzten, bevor sie überhaupt begriffen, wer sie angriff. Sturm begrüßte die anderen vier mit seinem Schwert und schlug einer den Kopf ab. Er sprang auf die anderen zu, aber die hielten sich grinsend zurück; anscheinend warteten sie auf etwas.
Sturm und Caramon sahen sich unbehaglich an. Dann wußten sie Bescheid. Die Körper der erschlagenen Drakonier neben ihnen auf der Straße begannen zu schmelzen. Das Fleisch kochte und zerlief wie Schweinefett in einer Pfanne. Ein gelblicher Dampf bildete sich über ihnen und vermischte sich mit dem Qualm des brennenden Käfigs. Beide Männer würgten, als der gelbe Dampf zu ihnen hochstieg. Ihnen wurde schwindelig, und sie wußten, sie wurden vergiftet.
»Kommt schon! Schnell!« schrie Tanis aus dem Wald.
Die zwei stolperten zurück, flüchteten vor einem Pfeilsturm, als vierzig oder fünfzig Drakonier kreischend vor Zorn um den Käfig herumstürmten. Die Drakonier machten Anstalten, die Verfolgung aufzunehmen, wichen aber zurück, als eine klare Stimme ertönte: » Hai! Ulsain! « und zehn von Gilthanas geführte Elfen aus dem Wald rannten.
» Quen talas uvenelei! « schrie Gilthanas. Caramon und Sturm stolperten an ihm vorbei, und die Elfen deckten ihren Rückzug; dann ergriffen auch sie die Flucht.
»Folgt mir«, sagte Gilthanas den Gefährten in der Umgangssprache. Auf ein Zeichen von Gilthanas hoben vier Elfenkrieger Theros hoch und trugen ihn in den Wald.
Tanis sah zum Käfig zurück. Die Drakonier waren nicht weitergegangen und beäugten argwöhnisch den Wald.
»Beeilt euch!« drängte Gilthanas. »Meine Männer decken euch.«
Elfenstimmen ertönten im Wald, verhöhnten die Drakonier und versuchten, sie in Reichweite der Pfeile zu locken. Die Gefährten sahen sich zögernd an.
»Ich werde den Elfenwald nicht betreten«, sagte Flußwind barsch.
»Es ist schon in Ordnung«, sagte Tanis und legte seine Hand auf Flußwinds Arm. »Du hast mein Versprechen.« Flußwind sah ihn einen Moment lang an, dann tauchte er in den Wald ein, die anderen gingen hinterher. Zuletzt kamen Caramon und Raistlin, die Fizban halfen. Der alte Mann blickte zum Käfig zurück, von dem nur noch ein Haufen Asche und verbogene Eisenstäbe übriggeblieben waren.
»Wunderbarer Zauber. Und hat irgendeiner ein Dankeschön gesagt?« fragte er wehmütig.
Die Elfen führten sie geschwind durch die Wildnis. Ohne ihre Führung wären die Gefährten hoffnungslos verloren gewesen. »Die Drakonier wissen genau, daß sie uns nicht in die Wälder folgen sollten«, sagte Gilthanas und lächelte grimmig. Tanis, der bewaffnete Elfenkrieger hinter den Bäumen verborgen sah, fürchtete kaum eine Verfolgung. Bald verloren sich alle Geräusche des Kampfes.
Ein dicker Laubteppich bedeckte den Boden. Kahle Baumäste knisterten im kalten Morgenwind. Nach der tagelangen Fahrt im Käfig bewegten sich die Gefährten langsam und steif. Gilthanas führte sie zu einer weiten Lichtung, als die Morgensonne den Wald mit ihrem blassen Licht durchbrach.
Auf der Lichtung hatten sich die befreiten Gefangenen versammelt. Tolpan blickte sich eifrig um, dann schüttelte er traurig den Kopf.
»Ich frage mich, was mit Sestun passiert ist«, sagte er zu Tanis. »Ich dachte, ich hätte ihn weglaufen gesehen.«
»Mach dir keine Sorgen.« Der Halb-Elf klopfte ihm auf die Schulter. »Er wird es schon schaffen. Die Elfen lieben zwar die Gossenzwerge nicht, aber sie würden ihn auch nicht töten.«
Tolpan schüttelte den Kopf. Es waren nicht die Elfen, derentwegen er sich sorgte.
Als sie die Lichtung betraten, sahen die Gefährten einen ungewöhnlich hochgewachsenen und breitgebauten Elfen zu den Flüchtlingen sprechen. Seine Stimme war kalt, sein Auftreten ernst.
»Ihr seid nun frei, um zu gehen, soweit man in diesem Land überhaupt frei sein kann. Wir haben Gerüchte gehört, daß das Land südlich von Pax Tarkas nicht unter der Kontrolle des Drachenfürsten steht. Ich schlage darum vor, daß ihr euch in südöstliche Richtung begebt. Marschiert heute so schnell und so weit, wie ihr könnt. Wir geben euch Proviant für eure Reise mit, soviel wir entbehren können. Ansonsten können wir wenig für euch tun.«
Die Flüchtlinge aus Solace, wie gelähmt durch ihre plötzliche Freiheit, sahen sich düster und hilflos um. Sie waren Bauern am Stadtrand von Solace gewesen, die mit ansehen mußten, wie ihre Häuser verbrannt und ihre Ernte von der Armee des Drachenfürsten geraubt wurde. Die meisten von ihnen waren von Solace nie weiter weg gekommen als bis nach Haven. Drachen und Elfen waren Legendenwesen. Jetzt hatten die Kindergeschichten sie eingeholt.
Goldmonds klare blaue Augen blitzten auf. Sie wußte, wie sie sich fühlten. »Schau dir diese Leute an. Ihr ganzes Leben haben sie Solace nie verlassen, und du erzählst ihnen ganz ruhig, sie sollen durch ein Land marschieren, das von feindlichen Armeen überzogen wird…«
»Was soll ich sonst tun, Mensch?« unterbrach der Elf sie. »Soll ich sie selber in den Süden führen? Es reicht, daß wir sie befreit haben. Mein Volk hat seine eigenen Probleme. Ich kann mich nicht auch noch mit den Problemen der Menschen beschäftigen.« Er richtete seine Augen auf die Flüchtlingsgruppe. »Ich warne euch. Die Zeit fließt. Macht euch auf den Weg!«
Goldmond wandte sich an Tanis, um Unterstützung zu suchen, aber er schüttelte nur den Kopf, sein Gesicht war dunkel und betrübt.
Einer der Männer warf den Elfen einen verängstigten Blick zu und stolperte auf den Pfad zu, der sich durch die Wildnis nach Süden schlängelte. Die anderen Männer schulterten grobe Waffen, die Frauen nahmen ihre Kinder, und die Familien wankten davon.
Goldmond ging auf den Elf zu. »Wie kannst du dich so wenig um…«
»Menschen kümmern?« Der Elf blickte sie kühl an. »Es waren Menschen, die die Umwälzung über uns brachten. Sie waren es, die die Götter aufsuchten und in ihrem Stolz die Macht verlangten, die Huma gewährt wurde. Es waren Menschen, die die Götter dazu brachten, sich von uns abzuwenden…«
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