Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Aber ich verstehe das nicht. Seine Eltern ... sie sind doch tot, oder? Denn sonst hätten sie doch bestimmt nach ihm gesucht.«

»Das haben sie auch«, erwiderte Jem leise. »Ein paar Wochen nach Wills Ankunft sind seine Eltern ihm gefolgt, erzählte Charlotte. Sie haben gegen die Institutstür gehämmert und ihn zu sprechen verlangt. Daraufhin ist Charlotte in Wills Zimmer gegangen, um ihn zu fragen, ob er sie sehen wolle. Doch er hatte sich unter sein Bett verkrochen, sich mit beiden Händen die Ohren zugehalten und ließ sich durch nichts dazu bewegen hervorzukommen. Er wollte sie auf keinen Fall sehen. Ich glaube, dass Charlotte nach einer Weile aufgegeben hat, wieder nach unten gegangen ist und seine Eltern fortgeschickt hat. Vielleicht sind sie aber auch freiwillig gegangen — ich bin mir nicht ganz sicher ...«

»Charlotte hat sie fortgeschickt? Aber ihr Kind war doch im Institut. Sie hatten jedes Recht ...«

»Sie hatten keinerlei Rechte«, unterbrach Jem sie sanft. Trotzdem schwang in seinem Ton etwas mit, das ihn Tessa so fern erscheinen ließ wie der Mond.

»Will hatte sich entschieden, den Schattenjägern beizutreten. Nachdem er einmal diese Entscheidung getroffen hatte, konnten sie keinerlei Ansprüche mehr auf ihn geltend machen. Es war das Recht und die Pflicht der Nephilim, sie fortzuschicken.«

»Und du hast ihn nie gefragt, warum er nicht mit seinen Eltern reden wollte?«

»Wenn er gewollt hätte, dass ich es erfahre, hätte er es mir erzählt«, erwiderte Jem ruhig. »Du hast mich vorhin gefragt, warum er mich wohl eher toleriert als andere Leute. Ich könnte mir vorstellen, dass es genau damit zusammenhängt — ich frage ihn nie nach dem Warum«, fügte er mit einem ironischen Lächeln hinzu. Die kalte Brise hatte seine Wangen gerötet, seine Augen funkelten und seine Hand ruhte dicht neben Tessas auf der Brüstung. Einen kurzen, halb verwirrten Moment glaubte Tessa, dass er seine Hand vielleicht auf ihre legen würde. Doch sein Blick streifte an ihr vorbei. Dann runzelte er die Stirn. »Ein wenig spät für einen Spaziergang, oder nicht?«

Tessa folgte seinem Blick und entdeckte zwei schemenhafte Gestalten — ein Mann und eine Frau, die über die Brücke auf sie zukamen. Der Mann trug einen typischen Filzhut der Arbeiterklasse und einen dunklen Wollmantel; die Frau hatte sich bei ihm untergehakt und ihm das Gesicht zugewandt. »Vermutlich denken sie dasselbe von uns«, überlegte Tessa und schaute zu Jem hoch. »Und was ist mit dir? Bist du auch zum Institut gekommen, weil du sonst nirgendwohin konntest? Warum bist du nicht in Shanghai geblieben?«

»Meine Eltern haben das dortige Institut geleitet«, erzählte Jem, »aber sie wurden von einem Dämon getötet. Er — es — trug den Namen Yanluo.« Seine Stimme klang vollkommen ruhig. »Nach ihrem Tod hielten alle es für das Beste, dass ich das Land verließ, falls der Dämon oder seine Kohorten es auch auf mich abgesehen hatten.«

»Aber warum bist du hierher gekommen, warum nach England?«

»Mein Vater war Engländer. Ich war der englischen Sprache mächtig. Es schien das Vernünftigste.« Jems Stimme wirkte weiterhin ruhig, doch Tessa spürte, dass er ihr irgendetwas verschwieg. »Ich dachte, ich würde mich hier schneller heimisch fühlen als in Idris, dem Land der Nephilim, zu dem aber weder mein Vater noch meine Mutter eine engere Beziehung hatten.«

Am anderen Ende der Brücke waren die beiden Spaziergänger inzwischen an die Brüstung getreten. Der Mann zeigte auf irgendwelche Besonderheiten der Eisenbahnbrücke, während die Frau aufmerksam nickte.

»Und hast du dich hier schnell heimisch gefühlt?«, fragte Tessa.

»Das kann man so nicht sagen«, erwiderte Jem.

»Schon kurz nach meiner Ankunft ist mir aufgefallen, dass mein Vater sich nie als richtigen Engländer betrachtet hat — jedenfalls nicht so, wie die hiesige Bevölkerung es tut. Richtige Engländer sind in erster Linie britisch und erst in zweiter Linie Gentlemen. Und was sie sonst auch immer sein mögen, ob Doktor, Richter oder Gutsherr, das folgt erst an dritter Stelle. Bei den Schattenjägern sieht die Sache vollkommen anders aus. Wir sind zuallererst Nephilim und erst danach verneigen wir uns kurz in Richtung des Landes, in dem wir geboren wurden und aufgewachsen sind. Und was den dritten Punkt betrifft, so kann ich dir versichern, dass er für uns nicht existiert: Wir sind einzig und allein Schattenjäger. Wenn andere Nephilim mich sehen, sehen sie nur einen Schattenjäger — im Gegensatz zu den Irdischen, die mich betrachten und einen jungen Mann sehen, der zwar nicht vollkommen fremd ist, aber andererseits auch nicht wie sie.«

»Halb dieses und halb jenes. Genau wie ich«, murmelte Tessa. »Aber du weißt wenigstens, dass du ein Mensch bist.«

Jem schaute sie mit einem sanften Ausdruck in den Augen an. »Das bist du auch. In jeder Hinsicht, die von Bedeutung ist.«

Tessa spürte, wie ihr die Tränen kamen. Rasch blickte sie zum Mond hoch, der halb hinter einer Wolke verschwunden war und dadurch einen perlmuttartigen Schimmer besaß. »Ich denke, wir sollten zum Institut zurückgehen. Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen«, sagte sie leise.

Jem bot Tessa seinen Arm an und wollte sich gerade in Bewegung setzen, als er abrupt innehielt. Die beiden Spaziergänger befanden sich plötzlich direkt vor ihnen und versperrten ihnen den Weg. Obwohl sie sich sehr rasch bewegt haben mussten, um das andere Ende der Brücke so schnell zu erreichen, standen sie nun vollkommen reglos da. Das Gesicht der Frau, die sich bei dem Mann untergehakt hatte, lag im Schatten einer schlichten Haube, während die Züge des Mannes unter der Krempe seines Filzhuts verschwanden. Jems Griff um Tessas Arm verstärkte sich, aber seine Stimme klang neutral, als er sich an das Paar wandte: »Guten Abend. Können wir Ihnen irgendwie behilflich sein?«

Keiner der beiden Spaziergänger sprach ein Wort, aber sie traten noch einen Schritt näher, wobei der Rock der Frau im Wind flatterte. Tessa schaute sich um, doch die Brücke lag vollkommen verlassen da und auch am Ufer war niemand zu sehen. London wirkte unter dem bleichen, verschwommenen Mond wie ausgestorben.

»Verzeihung, aber ich wäre Ihnen wirklich sehr verbunden, wenn Sie mich und meine Begleiterin passieren ließen«, sagte Jem höflich und ging einen Schritt vor, Tessa im Kielsog.

Sie standen nun so dicht vor dem schweigsamen Paar, dass Tessa im Schein des Monds, der in diesem Moment hinter den Wolken hervorkam und die Brücke in silbernes Licht tauchte, das Gesicht des Mannes sofort wiedererkannte: die wirren Haare, die breite, einst gebrochene Nase, das narbige Kinn und vor allem die hervortretenden Augen ... die gleichen Augen wie die Frau neben ihm, welche Tessa nun mit einem leeren Blick anstarrte, der sie auf erschreckende Weise an Miranda erinnerte.

Aber du bist doch tot. Will hat dich getötet. Ich habe deinen Leichnam gesehen, dachte Tessa fassungslos und flüsterte Jem zu: »Das ist der Kutscher. Er gehört zu den Dunklen Schwestern.«

Der Kutscher lachte leise. »Ich gehöre dem Magister«, erwiderte er. »Solange die Dunklen Schwestern in seinen Diensten standen, habe ich ihnen gedient. Doch nun diene ich ihm direkt.« Seine Stimme klang anders, als Tessa sie in Erinnerung hatte — weniger abgehackt, dafür deutlicher und mit einer fast unheimlichen Glätte.

Jem hatte sich kerzengerade aufgerichtet und stand vollkommen reglos da. »Wer sind Sie?«, fragte er fordernd. »Warum verfolgen Sie uns?«

»Der Magister hat uns befohlen, euch zu folgen«, sagte der Kutscher. »Du bist ein Nephilim. Und die Nephilim sind für die Zerstörung seines Hauses und für die Vernichtung seines Volkes verantwortlich. Wir sind hier, um euch eine Kriegserklärung zu überreichen. Und wir sind wegen des Mädchens hier.« Er heftete seinen starren Blick auf Tessa. »Sie ist das Eigentum des Magisters und er wird sie zurückbekommen.«

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