Cassandra Clare - Clockwork Angel

Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - Clockwork Angel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Clockwork Angel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

Clockwork Angel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Clockwork Angel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»›Süße Themse, fließe sachte dahin, bis dass mein Lied verklingt‹«, murmelte sie leise. Normalerweise hätte sie in Gegenwart anderer niemals aus einem Gedicht zitiert, doch irgendetwas an Jem schenkte ihr das Gefühl, dass er sie nicht verurteilen würde, ganz gleich, was sie tat.

»Ich habe diese Strophe schon einmal gehört«, bemerkte er nun lediglich. »Will hat sie mir mal vorgetragen. Woraus ist das?«

»Aus Spensers Prothalamion«, erklärte Tessa und runzelte dann die Stirn. »Mir scheint, Will hegt eine merkwürdige Vorliebe für Poesie ... ich meine, für jemanden, der so ... der so ...«

»Will liest ständig und er verfügt über ein ausgezeichnetes Gedächtnis«, erwiderte Jem. »Es gibt kaum etwas, an das er sich nicht erinnert.« Irgendetwas in seiner Stimme schien seinen Worten eine zusätzliche Bedeutung zu verleihen, die über die reine Feststellung hinausging.

»Du magst Will, nicht wahr?«, fragte Tessa. »Ich meine, du bist ihm vom Herzen zugetan.«

»Ich liebe ihn wie meinen eigenen Bruder«, erklärte Jem schlicht.

»Das scheint mir auch so«, lächelte Tessa. »Ganz gleich, wie abscheulich er alle anderen behandelt, aber dich liebt er. Zu dir ist er nett. Was hast du getan, dass er sich dir gegenüber so anders verhält als gegenüber allen anderen?«

Jem lehnte seitlich an der Brüstung, den Blick auf Tessa gerichtet. Dennoch schien er mit seinen Gedanken weit entfernt, während er sinnend mit den Fingern auf den Jadeknauf seines Spazierstocks trommelte. Tessa nutzte seine geistige Abwesenheit, um ihn in Ruhe zu betrachten und seine eigentümliche Schönheit im Mondlicht still zu bewundern: Jem schien nur aus Silber und Asche zu bestehen — völlig anders als Will mit seinen kräftigen Farben Blau, Schwarz und Gold.

Schließlich erwiderte Jem: »Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Ich hatte immer geglaubt, es hinge vielleicht damit zusammen, dass wir beide elternlos sind und dass er deshalb das Gefühl hat, wir seien einander sehr ähnlich ...«

»Ich bin auch eine Waise. Und Jessamine ebenfalls«, bemerkte Tessa. »Aber Will glaubt nicht, dass wir ihm in irgendeiner Weise ähneln.«

»Nein. Du sagst es«, bestätigte Jem, doch in seinem Blick lag etwas Vorsichtiges, als würde er irgendetwas zurückhalten.

»Ich verstehe ihn einfach nicht«, grübelte Tessa.

»In einem Moment ist er freundlich und im nächsten vollkommen abscheulich. Ich kann mich nicht entscheiden, ob Will nun nett oder grausam ist, liebenswert oder hasserfüllt . .«

»Spielt das denn eine Rolle?«, fragte Jem. »Ist es wirklich erforderlich, dass du solch eine Entscheidung triffst?«

»Letztens ... als er in dein Zimmer gekommen ist ... da hat er gesagt, er hätte die ganze Nacht getrunken«, fuhr Tessa unbeirrt fort. »Doch später dann, als du ... als du ... da schien er schlagartig nüchtern zu werden. Aber ich habe meinen Bruder oft genug betrunken erlebt, um genau zu wissen, dass ein Vollrausch nicht von einer Sekunde auf die nächste verschwindet. Selbst wenn meine Tante Nate einen Kübel eiskaltes Wasser ins Gesicht schüttete, konnte sie ihn damit nicht aus seinem Rausch wecken — jedenfalls nicht, wenn er wirklich volltrunken war. Außerdem hat Will überhaupt nicht nach Alkohol gerochen und am nächsten Morgen auch keinen Kater gehabt. Aber warum sollte er lügen und behaupten, er wäre betrunken, wenn das gar nicht stimmt?«

Jem seufzte resigniert. »Und genau das ist das ewige Rätsel namens Will Herondale. Ich habe mir früher genau die gleichen Fragen gestellt: Wie kann jemand so viel trinken, wie er von sich behauptet, und diesen Alkoholkonsum problemlos überleben? Ganz zu schweigen davon, in seinem Zustand noch so exzellent zu kämpfen, wie es bei ihm der Fall ist ... Also bin ich ihm eines Abends nachgegangen.«

»Du hast ihn verfolgt?«

Jem grinste schief. »Ja. Er verließ das Haus, unter dem Vorwand, er hätte ein Rendezvous mit irgendeiner Dame, und ich habe mich an seine Fersen geheftet. Wenn ich geahnt hätte, was mich erwartet, hätte ich festeres Schuhwerk angezogen. Will ist die ganze Nacht durch London gestreift, von St. Paul’s zum Spitalfields Market und dann zur Whitechapel High Street. Anschließend hinunter zum Fluss und durch die Docks. Aber er ist nicht ein einziges Mal stehen geblieben und hat mit niemandem gesprochen. Es war fast, als würde man einem Gespenst folgen. Am nächsten Morgen hat er uns irgendeine Geschichte von seinen angeblichen Abenteuern aufgetischt, aber ich habe ihn nicht zur Rede gestellt. Wenn er mich zu belügen wünscht, wird er seine Gründe dafür haben.«

»Er belügt dich und dennoch vertraust du ihm?«

»Ja«, bestätigte Jem. »Ich vertraue ihm.«

»Aber ...«

»Will schwindelt ständig. Er erfindet andauernd irgendeine Geschichte, die ihn in einem besonders üblen Licht dastehen lässt.«

»Und hat er dir erzählt, was mit seinen Eltern passiert ist? Sei es nun eine Lüge oder die Wahrheit .

»Nein, nicht ausführlich ... nur in Teilen«, sagte Jem nach kurzem Überlegen. »Ich weiß, dass sein Vater die Nephilim verlassen hat. Noch vor Wills Geburt. Er hatte sich wohl in eine Irdische verliebt, und als der Rat es ablehnte, sie ebenfalls zur Nephilim zu machen, verließ er die Schattenjägergemeinschaft und zog mit ihr an einen entlegenen Ort in Wales, wo die beiden offensichtlich glaubten, dass man sie in Ruhe lassen würde. Doch der Rat schäumte vor Wut.«

»Wills Mutter war eine Irdische?«, fragte Tessa überrascht. »Bedeutet das, dass er nur ein HalbNephilim ist?«

»Das Blut der Nephilim ist dominant«, erläuterte Jem. »Aus diesem Grund wurden auch drei Regeln für diejenigen aufgestellt, die die Schattenjägergemeinschaft verlassen. Erstens: Man muss jeglichen Kontakt zu allen Schattenjägern abbrechen, selbst zu Freunden und engsten Verwandten. Diese dürfen nie wieder mit dem Betreffenden ein Wort wechseln — und umgekehrt. Zweitens: Man kann den Rat nie wieder um Hilfe bitten, ganz gleich, in welcher Gefahr man auch schweben mag. Und drittens ...« Jem schwieg einen Moment. »Und drittens?«, fragte Tessa.

»Die dritte Regel besagt: Selbst wenn ein Nephilim die Schattenjägergemeinschaft verlässt, können sie immer noch Anspruch auf seine Kinder erheben«, erklärte Jem.

Tessa spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken jagte.

Jem schaute weiterhin über den Fluss, als könnte er Will in den silbern glitzernden Fluten sehen. »Alle sechs Jahre sucht ein Abgesandter der Schattenjägergemeinschaft die Familie auf, bis zum achtzehnten Geburtstag des Jungen oder Mädchens. Und dann fragt er das Kind, ob es seine Familie verlassen und zu den Nephilim kommen möchte.«

Tessa starrte ihn bestürzt an. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Kind diese Frage mit Ja beantworten würde. Ich meine, es dürfte dann doch nie wieder mit seiner Familie sprechen, oder?« Jem schüttelte den Kopf.

»Und Will hat eingewilligt? Er hat sich trotzdem den Schattenjägern angeschlossen?«

»Nein, er hat das Angebot abgelehnt. Zwei Mal hat er sich geweigert. Und dann ... eines Tages — Will muss etwas älter als zwölf gewesen sein — klopfte es an der Institutstür und Charlotte öffnete, um nachzusehen, wer die Schattenjäger zu sprechen wünschte. Ich glaube, sie war damals gerade achtzehn geworden. Und vor ihr stand Will. Charlotte erzählte mir, dass er von Kopf bis Fuß mit Staub und Dreck bespritzt war, als hätte er mehrere Nächte im Straßengraben geschlafen. Und er sagte: ›Ich bin ein Schattenjäger. Einer von euch. Ihr müsst mich einlassen. Ich kann sonst nirgendwohin.‹«

»Das hat er gesagt? Will? ›Ich kann sonst nirgendwohin‹?«

Jem zögerte. »Du musst wissen, dass ich all diese Informationen von Charlotte erfahren habe. Will hat diesen Teil der Geschichte mir gegenüber mit keiner Silbe erwähnt. Doch Charlotte behauptet, genau das seien seine Worte gewesen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Clockwork Angel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Clockwork Angel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Cassandra Clare - Ciudad de cristal
Cassandra Clare
Cassandra Clare - Ciudad de cenizas
Cassandra Clare
Cassandra Clare - City of Bones
Cassandra Clare
Cassandra Clare - Saving Raphael Santiago
Cassandra Clare
libcat.ru: книга без обложки
Cassandra Clare
libcat.ru: книга без обложки
Cassandra Clare
Cassandra Clare - Clockwork Prince
Cassandra Clare
Cassandra Clare - City of Fallen Angels
Cassandra Clare
Cassandra Clare - City of Glass
Cassandra Clare
Отзывы о книге «Clockwork Angel»

Обсуждение, отзывы о книге «Clockwork Angel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x