Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Nach kurzem Überlegen stieg Tessa die schmale Wendeltreppe hinunter, die durch die Geschosse des Instituts führte, durchquerte das von Elbenlicht erleuchtete Mittelschiff der Kirche und trat schließlich auf die breiten Stufen des Kirchenportals hinaus. Sie hockte sich auf die oberste Marmorstufe und schlang in der unerwartet kalten Brise zitternd die Arme um den Körper. Es musste geregnet haben, denn die Stufen schimmerten feucht und das schwarze Pflaster des Innenhofs glänzte wie ein Spiegel. Inzwischen war der Mond aufgegangen, tauchte immer wieder hinter jagenden Wolkenfetzen hervor und warf sein fahles Licht auf das gewaltige Eisentor. Staub und Schatten sind wir.

»Ich weiß, was du gerade denkst.« Die Stimme, die vom Kirchenportal zu Tessa drang, war so leise, dass man sie fast für das Rascheln der Blätter im Wind hätte halten können.

Tessa drehte sich um. Jem stand im hohen Bogen des Portals — das weiße Elbenlicht hinter ihm ließ seine Haare wie Metall glänzen, doch sein Gesicht lag im Schatten verborgen. In der rechten Hand hielt er seinen Spazierstock, dessen Drachenaugen Tessa aufmerksam anfunkelten.

»Das glaube ich kaum«, murrte Tessa.

»Du denkst gerade: ›Wenn man diese feuchte Abscheulichkeit hier als Sommer bezeichnet, wie muss dann erst der Winter sein?‹ Aber du wärst überrascht:

Der Winter ist im Grunde nicht viel anders als der Sommer.« Jem löste sich von der Tür und setzte sich zu Tessa auf die Stufe, jedoch nicht zu dicht neben sie. »Der Frühling ist hier wirklich die schönste Jahreszeit.«

»Tatsächlich?«, sagte Tessa, ohne allzu großes Interesse.

»Nein. Genau genommen ist er genauso neblig und feucht wie der Rest des Jahres.« Er warf ihr einen langen Seitenblick zu. »Ich weiß, du hast gesagt, wir sollten dir nicht folgen. Aber irgendwie hege ich die Hoffnung, dass du damit nur Will gemeint hast.«

»Stimmt.« Tessa wandte sich Jem zu und sah ihn an. »Ich hätte da drinnen nicht so herumbrüllen dürfen.«

»Nein, nein, du hast vollkommen recht mit dem, was du gesagt hast«, erwiderte Jem. »Wir Nephilim sind schon so lange Schattenjäger und so isoliert von der Welt, dass wir es oft versäumen, eine Situation auch einmal vom Standpunkt eines anderen aus zu betrachten. Es geht immer nur darum, ob etwas gut oder schlecht für die Nephilim ist. Und manchmal denke ich, wir vergessen dabei, uns zu fragen, ob dies gut oder schlecht für die Welt ist.«

»Es war nie meine Absicht, Charlotte zu kränken.«

»Charlotte ist sehr empfindlich, was die Führung des Instituts betrifft. Als Frau muss sie ständig darum kämpfen, dass man ihr zuhört, und selbst dann noch werden ihre Entscheidungen im Nachhinein kritisiert. Du hast ja Benedict Lightwood während der Zusammenkunft der Brigade gehört. Charlotte hat das Gefühl, dass sie sich keinen einzigen Fehler erlauben darf.«

»Gilt das nicht für jeden von uns? Und besonders für euch? Für euch ist doch alles eine Frage von Leben und Tod ...« Tessa holte tief Luft. Der neblige Dunst schmeckte nach den Gerüchen der Stadt, nach Metall, Asche, Pferden und Flusswasser. »Ich ... ich habe nur manchmal das Gefühl, als könnte ich es nicht länger ertragen ... einfach alles hier. Und ich wünschte, ich hätte nie erfahren, wer ich bin. Ich wünschte, Nate wäre zu Hause geblieben und all das hier wäre nie passiert!«

»Manchmal ändert sich unser Leben so schnell, dass die Veränderung unser Herz und unseren Verstand weit hinter sich lässt«, sagte Jem. »Ich glaube, dass wir immer dann den größten Kummer empfinden, wenn unser Leben sich längst verändert hat, wir uns aber noch nach den Zeiten vor der Veränderung sehnen. Allerdings kann ich dir aus eigener Erfahrung versichern, dass man sich daran gewöhnt. Man lernt, sein neues Leben zu führen, und irgendwann kann man sich gar nicht mehr vorstellen oder daran erinnern, wie es früher gewesen ist.«

»Du willst also sagen, dass ich mich daran gewöhnen werde, eine Hexe zu sein — oder was auch immer ich sein mag?«

»Nein, denn du bist schon immer diejenige gewesen, die du bist. Das ist schließlich nichts Neues. Aber du wirst dich daran gewöhnen, es zu wissen.«

Tessa holte ein weiteres Mal tief Luft und ließ sie langsam aus ihren Lungen strömen.

»Das, was ich da drinnen gesagt habe, habe ich nicht ernst gemeint«, erklärte sie schließlich. »Ich halte die Nephilim nicht für so schrecklich, wie ich behauptet habe.«

»Ich weiß, dass du es nicht ernst gemeint hast. Denn sonst wärst du jetzt nicht hier, sondern an der Seite deines Bruders und würdest ihn vor unseren unheilvollen Absichten schützen.«

»Will hat das, was er gesagt hat, auch nicht wirklich gemeint«, bemerkte Tessa nach einem kurzen Moment. »Er würde Nate nichts antun.«

»Ah.« Jem schaute mit nachdenklichem Blick in Richtung Eisentor. »Du hast recht. Aber ich bin überrascht, dass du es weißt. Ich weiß es. Aber es hat mich Jahre gekostet, Will verstehen zu lernen. Zu lernen, wann er etwas ernsthaft meint und wann nicht.«

»Dann bist du ihm also nie richtig böse?«

Jem lachte laut. »Das würde ich nun nicht gerade behaupten. Manchmal möchte ich ihn am liebsten erwürgen.«

»Und wie, um alles in der Welt, hältst du dich davon ab?«

»Ich gehe einfach zu meinem Lieblingsort in London«, erklärte Jem. »Und dort stehe ich einfach nur da, schaue aufs Wasser und denke über den Fortgang des Lebens nach und wie der Fluss einfach weiterströmt, vollkommen blind gegenüber den kleinen Dramen in unserem Leben.«

»Und das funktioniert?«, fragte Tessa fasziniert.

»Ehrlich gesagt, nein. Aber dann denke ich daran, dass ich Will, wenn ich es wirklich wollte, jederzeit im Schlaf töten könnte — und schon geht es mir besser.«

Tessa kicherte. »Und wo ist dieser Ort? Dein Lieblingsort in London?«

Einen Moment lang zögerte Jem. Dann sprang er federnd auf die Füße und streckte Tessa die Hand entgegen, die nicht den Spazierstock hielt. »Komm, ich werde ihn dir zeigen.«

»Ist es weit weg?«

»Überhaupt nicht. Genau das Richtige für einen kleinen Spaziergang«, erklärte Jem lächelnd. Er hatte ein wundervolles, sehr ansteckendes Lächeln, dachte Tessa. Sie konnte nicht umhin, ihm ebenfalls ein Lächeln zu schenken — das erste seit einer gefühlten Ewigkeit, schoss es ihr durch den Kopf.

Tessa ließ sich von der Stufe aufhelfen. Jems Hand war warm und kräftig und überraschend beruhigend. Sie warf einen schnellen Blick zurück zum Institut, zögerte kurz und erlaubte Jem schließlich, sie zum Eisentor und hinaus in die Schatten der Stadt zu ziehen.

14

Blackfriars Bridge

Zwanzig Brücken — vom Tower bis Kew-Garten wollten sie hören und nicht länger warten.
Denn sie waren jung und die Themse bejahrt.
Es folgt die Geschichte, die der Fluss hat bewahrt.

Rudyard Kipling, »Die Geschichte des Flusses«

Als Tessa durch das Eisentor des Instituts trat, kam sie sich ein wenig vor wie Dornröschen, das zum ersten Mal das von einer hohen Hecke umgebene Schloss verlässt. Das Institutsgelände lag in der Mitte eines Platzes, von dem aus Straßen in alle vier Himmelsrichtungen fortführten und sich im engen Labyrinth der angrenzenden Häuser verloren.

Jem hatte höflich eine Hand unter Tessas Ellbogen gelegt und geleitete sie durch eine schmale Gasse. Der Himmel über ihnen schimmerte stahlgrau, der Untergrund glänzte noch feucht von den Regenschauern der Nachmittagsstunden und die Fassaden der Häuser, die sich tief in die Gasse hineinzuschieben schienen, waren nass und vom Kohlenstaub dunkel verfärbt. Auf ihrem Weg redete Jem in einem fort — wobei er jedoch nichts von Bedeutung sagte, sondern einfach nur beruhigend plauderte und ihr berichtete, was er bei seinem ersten Eintreffen in London von der Stadt gedacht hatte. Wie unglaublich grau ihm alles erschienen war — selbst die Bewohner! Er hatte es gar nicht für möglich gehalten, dass es an einem einzigen Ort so ausgiebig und unaufhörlich regnen konnte, und nach einer Weile hatte ihn fast das Gefühl beschlichen, dass die ständig aus dem Boden aufsteigende Feuchtigkeit ihm allmählich in die Knochen drang und er bald selbst Schimmel ansetzen würde wie ein von einem Pilz befallener Baum. »Aber man gewöhnt sich daran«, erklärte er, als sie die schmale Gasse hinter sich ließen und hinaus auf die breite Fleet Street traten.

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