Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Sophies Lächeln verblasste. »Sein Zustand hat sich nicht verschlimmert, aber, ehrlich gesagt, auch nicht verbessert.« Als sie Tessas bestürzte Miene sah, fügte sie hinzu: »Ein heißes Bad und etwas in den Magen — das ist es, was Sie jetzt brauchen, Miss. Es hilft Ihrem Bruder auch nicht, wenn Sie hungern und Ihr Äußeres vernachlässigen.«

Wehmütig schaute Tessa an sich herab. Camilles Kleid war vollkommen ruiniert, daran bestand kein Zweifel: Der feine Stoff war an zahlreichen Stellen zerrissen und fleckig. Dann wanderte ihr Blick weiter:

Ihre Seidenstrümpfe hatten Löcher, ihre Füße waren schmutzig und ihre Arme und Hände mit Asche beschmiert. An den Zustand ihrer Haare wagte sie erst gar nicht zu denken. »Ich fürchte, du hast recht, Sophie«, räumte sie ein.

Das Dienstmädchen brauchte nur ein paar Minuten, um den Badezuber — eine ovale Gusswanne mit Löwenfüßen, die hinter einem Paravent versteckt gewesen war — mit heißem Wasser zu füllen, das bereits vorsichtig abkühlte, als Tessa rasch ihre Kleidung abstreifte und sich vorsichtig hineingleiten ließ. Die wohlige Wärme des Wassers umfing sie und einen Moment lang genoss sie es, einfach nur mit geschlossenen Augen dazuliegen und ihre müden Glieder zu entspannen ...

Doch sofort kehrten die Erinnerungen an Will zurück: Will, der Speicher, die Art und Weise, wie er ihre Hand berührt hatte ... wie er sie geküsst und dann fortgeschickt hatte.

Tessa tauchte mit dem Kopf unter die Wasseroberfläche, als könnte sie sich dadurch vor dieser demütigenden Erinnerung verstecken. Doch sie hoffte vergebens. Dich selbst zu ertränken, hilft auch nicht weiter, ermahnte sie sich streng. Will dagegen ... Entschlossen setzte sie sich auf, nahm die Lavendelseife, die auf dem Badewannenrand lag, und schrubbte ihre Haut und wusch ihr Haar, bis sich das Wasser vor Schmutz und Asche dunkel färbte. Wahrscheinlich war es nicht möglich, die unerwünschten Gedanken an eine andere Person ebenfalls wegzuschrubben — aber sie konnte es wenigstens versuchen.

Als Tessa nach einer Weile hinter dem Paravent hervortrat, wartete Sophie bereits mit einem Tablett mit Tee und Sandwiches auf sie. Anschließend trat sie vor den Spiegel und half Tessa in das gelbe Kleid mit den dunklen Biesen, das für Tessas Geschmack viel zu überladen war; aber Jessamine hatte es im Geschäft besonders gut gefallen und sie hatte darauf bestanden, dass Tessa sich das Kleid schneidern ließ. »Ich selbst kann Gelb ja nicht tragen, aber diese Farbe eignet sich hervorragend für Mädchen mit mausbraunem Haar wie deinem«, hatte sie gesagt. Dagegen genoss Tessa das Gefühl der Bürste, die durch ihre Haare glitt — es erinnerte sie an ihre Kindheit, als Tante Harriet ihr immer die Haare gekämmt hatte. Die gleichmäßigen Bürstenstriche übten eine derart beruhigende Wirkung auf sie aus, dass sie leicht zusammenzuckte, als Sophie sich an sie wandte: »Ist es Ihnen gestern Abend noch gelungen, Mr Herondale davon zu überzeugen, seine Medizin einzunehmen, Miss?«

»Oh, ich ...« Tessa versuchte hastig, sich zu fangen, doch es war bereits zu spät: Heiße Röte schoss ihr in die Wangen. »Er wollte zuerst nicht«, murmelte sie lahm, »aber letztendlich habe ich ihn doch überreden können.«

»Verstehe.« Sophie verzog keine Miene; sie erhöhte lediglich das Tempo ihrer rhythmischen Bürstenstriche. »Ich weiß, dass es sich für mich nicht geziemt, etwas zu sagen, aber ...«

»Sophie, du kannst mir alles sagen, was du willst, wirklich.«

»Es ist nur so ...«, setzte das Dienstmädchen zögernd an und stieß dann in einem Schwall hervor: »Mr Herondale ist niemand, um den Sie sich sorgen sollten, Miss Tessa. Jedenfalls nicht auf diese Weise. Man kann ihm nicht vertrauen oder sich auf ihn verlassen. Er ... er ist nicht so, wie Sie denken.«

Tessa verschränkte die Hände im Schoß. Sie fühlte sich ein wenig unbehaglich — war es wirklich schon so weit gekommen, dass sie vor Will gewarnt werden musste? Andererseits gefiel es ihr, jemanden zu haben, mit dem sie über ihn reden konnte. Irgendwie kam sie sich wie eine Verhungernde vor, der man ein Stück Brot anbot. »Ich bin mir nicht sicher, was ich von ihm denke, Sophie. Manchmal verhält er sich auf eine bestimmte Weise und kurz darauf wieder vollkommen anders, wie eine Fahne im Wind. Und ich verstehe dann nicht, wieso oder was passiert ist ...«

»Nichts ... es ist nichts passiert. Er interessiert sich einfach für niemanden außer für sich selbst.«

»Jem bedeutet ihm etwas«, erwiderte Tessa ruhig. Die Hand mit der Bürste hielt mitten in der Bewegung inne und Sophie stand einen Moment reglos da. Sie wollte irgendetwas sagen, spürte Tessa, ihr irgendetwas mitteilen, rang jedoch mit sich selbst. Nur worum konnte es sich dabei handeln?

Dann setzten die Bürstenstriche wieder ein. »Das genügt aber nicht«, murrte Sophie schroff.

»Du meinst, ich sollte mir nicht das Herz beschweren lassen von einem Jungen, dem ich nie etwas bedeuten werde ...«

»Nein!«, widersprach Sophie heftig. »Denn es gibt viel Schlimmeres als das. Es ist rechtens, jemanden zu lieben, der diese Liebe nicht erwidert — sofern derjenige es auch wert ist, dass man ihn liebt. Sofern er es verdient, geliebt zu werden.«

Die Leidenschaft in Sophies Stimme überraschte Tessa. Sie drehte sich um und sah das andere Mädchen direkt an. »Sophie, gibt es da jemanden, der dir etwas bedeutet? Ist es Thomas?«

Sophie schaute erstaunt auf. »Thomas? Nein. Wie kommen Sie denn auf die Idee?«

»Nun ja, ich glaube nämlich, dass du ihm etwas bedeutest«, erklärte Tessa. »Ich habe gesehen, wie er dich anschaut. Er lässt dich keine Sekunde aus den Augen, wenn du im Raum bist. Und da habe ich gedacht ...« Sie verstummte, als sie Sophies entgeisterten Blick bemerkte.

»Thomas?«, wiederholte Sophie. »Nein, das kann gar nicht sein. Ich bin mir sicher, dass er mir keine derartigen Gefühle entgegenbringt.«

Tessa unternahm nicht den Versuch, ihr zu widersprechen. Welche Gefühle Thomas auch immer hegen mochte, Sophie erwiderte sie ganz eindeutig nicht. Dann blieb nur noch ... »Will?«, fragte Tessa. »Wolltest du damit sagen, dass Will dir einst etwas bedeutet hat?« Was die Verbitterung und Abneigung erklären würde ... in Anbetracht der Tatsache, wie Will Mädchen behandelte, die sich für ihn interessierten, überlegte sie.

»Will?« Nun klang Sophie aufrichtig entsetzt — entsetzt genug, um zu vergessen, ihn Mr Herondale zu nennen. »Fragen Sie mich ernsthaft, ob ich einmal in ihn verliebt gewesen bin?«

»Nun ja, ich dachte ... ich meine, er ist doch furchtbar attraktiv ...« Tessa erkannte, dass sie wenig überzeugend klang.

»Es gehört mehr dazu, liebenswert zu sein — mehr als nur ein attraktives Äußeres«, hielt Sophie aufgebracht entgegen und vor Aufregung brach ihr alter Akzent durch: »Mein letzter Dienstherr ... der war ständig auf irgendwelchen Safaris in Afrika und Indien, wo er Tiger und andere Viecher abgeknallt hat. Und der hat mir mal gesagt, es gäb eine sichere Methode, um zu erkennen, ob ein Käfer oder 'ne Schlange giftig wär: nämlich an ihren hübschen, leuchtenden Zeichnungen. Je schöner der Panzer oder die Haut, desto gefährlicher ihr Gift. Und so isses auch mit Will. Sein hübsches Gesicht und der ganze Rest vertuschen doch nur, wie verkorkst und verdorben er von innen is’.«

»Sophie, ich bin mir nicht sicher ...«

»Tief in ihm drin steckt irgendwas Dunkles«, fuhr Sophie unbeirrt fort. »Irgendwas Schwarzes und Dunkles, das er nicht rauslässt. Er hat irgendein Geheimnis ... eins von der Sorte, das einen von innen auffrisst.« Vorsichtig legte sie die silberbeschlagene Haarbürste auf die Frisierkommode und Tessa stellte zu ihrer Überraschung fest, dass Sophies Hand dabei zitterte. »Glauben Sie’s mir.«

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