Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Will!« Aus Jems Tonfall sprach kalte Wut.

»Nein, James, lass nur«, sagte Charlotte mit brechender Stimme. Dann ertönte ein dumpfes Dröhnen, als hätte sie sich schwer in einen Sessel fallen lassen.

»Will«, brachte sie mühsam hervor, »Henry ist ein guter, freundlicher Mann und er liebt dich.«

»Werd bloß nicht sentimental, Charlotte«, schnaubte Will.

»Henry kennt dich seit deinem zwölften Lebensjahr und er liebt dich wie einen jüngeren Bruder. Das Gleiche gilt für mich: Ich habe nie etwas anderes getan, als dich zu lieben, Will ...«

»Ja«, erwiderte Will, »und ich wünschte, du würdest es nicht tun.«

Charlotte stieß einen kleinen, unterdrückten Laut aus, wie ein gequälter Welpe. »Ich weiß, dass du das nicht ernst meinst«, brachte sie schmerzerfüllt hervor.

»Ich meine jedes Wort, das ich sage«, entgegnete Will. »Insbesondere dann, wenn ich dir versichere, dass es besser wäre, Nathaniel Grays Gehirn lieber jetzt als später zu durchforsten. Wenn du zu sentimental dafür bist, dann ...«

Charlotte setzte gerade zu einem Protest an, als Tessa endgültig genug hatte: Wütend stieß sie die Tür auf und marschierte in den Salon. Der Raum wurde nur vom warmen Schein des knisternden Feuers im offenen Kamin erhellt — durch die glänzenden Fensterscheiben fiel lediglich das schwache Restlicht der Abenddämmerung herein. Charlotte saß hinter dem großen Schreibtisch, mit Jem in einem Sessel an ihrer Seite. Will lehnte am Kaminsims; sein Gesicht war vor Verärgerung rot angelaufen, seine Augen blitzten wütend und sein Hemdkragen hing schief. Einen Moment lang trafen sich Tessas und sein Blick, aus dem größte Überraschung sprach. Doch Tessas Hoffnung, er könnte den Vorfall auf dem Speicher auf wundersame Weise vergessen haben, wurde mit einem Schlag zunichtegemacht: Als er sie sah, vertiefte sich die Rötung seines Gesichts, seine unergründlichen blauen Augen verfinsterten sich und er wandte den Blick ab, als könnte er ihr nicht in die Augen sehen.

»Dann darf ich wohl annehmen, dass du uns belauscht hast?«, fragte er. »Und nun bist du hier, um mir ordentlich die Meinung zu sagen, weil ich deinen teuren Bruder noch einmal untersuchen lassen will, stimmt’s?«

»Wenigstens habe ich noch eine Meinung, die ich dir sagen kann — was für Nathaniel nicht mehr lange gilt, wenn es nach dir ginge«, konterte Tessa und wandte sich an Charlotte. »Ich werde nicht zulassen, dass Bruder Enoch in Nates Verstand herumwühlt. Er ist schon krank genug; eine weitere Untersuchung würde ihn wahrscheinlich töten.«

Charlotte nickte. Sie wirkte erschöpft; ihre Gesichtshaut schimmerte fast grau, ihre Lider waren schwer vor Müdigkeit und Tessa fragte sich, ob sie überhaupt eine Minute geschlafen hatte. »Sei versichert: Wir werden eine erneute Befragung erst dann in Erwägung ziehen, wenn dein Bruder wieder vollständig zu Kräften gekommen ist«, beteuerte sie.

»Und was passiert, wenn er wochenlang krank ist? Oder gar Monate?«, hakte Will nach. »Möglicherweise haben wir nicht so viel Zeit.«

»Wieso nicht? Was ist so furchtbar dringend, dass du dafür das Leben meines Bruders aufs Spiel setzen musst?«, fauchte Tessa.

Wills Augen erinnerten an schmale blaue Glasscherben. »Das Einzige, was dich interessiert hat, war die Suche nach deinem Bruder. Und jetzt hast du ihn gefunden. Schön für dich. Aber das ist nie unser Ziel gewesen. Dessen bist du dir doch hoffentlich bewusst, oder? In der Regel machen wir uns wegen eines pflichtvergessenen Irdischen nicht solche Umstände.«

»Was Will zu sagen versucht - obwohl es ihm dafür an nötigem Taktgefühl fehlt ...«, mischte Jem sich hastig ein, »ist Folgendes ...« Er verstummte einen Moment und seufzte. »De Quincey hat gesagt, dein Bruder sei jemand, dem er vertraut habe. Und nun ist de Quincey verschwunden und wir haben keine Ahnung, wo er sich versteckt halten könnte. Aus den Unterlagen, die wir in seinem Büro gefunden haben, geht hervor, dass er in naher Zukunft mit einem Krieg zwischen Schattenweltlern und Schattenjägern rechnete - ein Krieg, in dem seine Klockwerk-Kreaturen zweifellos eine überaus wichtige Rolle spielen. Nun verstehst du sicher, warum wir unbedingt wissen wollen, wo er steckt und was dein Bruder vielleicht sonst noch alles weiß.«

»Vielleicht wollt ihr ja all diese Dinge wissen«, erwiderte Tessa, »aber das ist nicht mein Krieg. Ich bin keine Schattenjägerin.«

»In der Tat«, bestätigte Will sarkastisch. »Glaub ja nicht, dass wir uns dessen nicht bewusst wären.«

»Halt den Mund, Will«, wies Charlotte ihn in einem Ton zurecht, der deutlich mehr Schärfe als üblich enthielt. Dann wandte sie sich erneut an Tessa, mit einem flehentlichen Blick in den braunen Augen. »Wir vertrauen dir, Tessa. Und du musst uns auch vertrauen.«

»Nein«, sagte Tessa. »Nein, das kann ich nicht.«

Sie spürte Wills Blick auf sich und wurde plötzlich von einer rasenden Wut erfasst. Wie konnte er es nur wagen, sich ihr gegenüber so kalt und abweisend zu verhalten? Was hatte sie denn getan, um so behandelt zu werden? Sie hatte ihm erlaubt, sie zu küssen. Aber das war auch schon alles. Irgendwie schien es, als würde diese Tatsache sämtliche anderen Ereignisse des Abends in den Hintergrund drängen als spielte es nun, da sie Will geküsst hatte, keine Rolle mehr, dass auch sie tapfer und mutig gewesen war. »Ihr habt mich benutzt«, stieß sie aufgebracht hervor, »genau wie die Dunklen Schwestern. Und bei der erstbesten Gelegenheit, als nämlich Lady Belcourt auftauchte und ihr mich gebrauchen konntet, habt ihr mich dazu aufgefordert, meine Fähigkeit einzusetzen — ganz gleich, wie gefährlich dieses Unterfangen auch sein mochte! Ihr tut so, als hätte ich eine besondere Verantwortung gegenüber eurer Welt, euren Gesetzen und eurem Abkommen, aber dies ist eure Welt und ihr seid diejenigen, die sie regieren solltet. Es ist nicht mein Fehler, wenn ihr schlechte Arbeit leistet!«

Tessa sah, wie die Schattenjägerin erbleichte und in ihren Sessel sank, und spürte heftige Gewissensbisse — sie hatte mit ihren Worten keineswegs Charlotte treffen wollen. Trotzdem fuhr sie fort, unfähig, sich zurückzuhalten: »Ihr redet die ganze Zeit über nichts anderes als über Schattenweltler und dass ihr sie nicht hasst. Aber das sind nur Lippenbekenntnisse ... nichts als schöne Worte, die ihr nicht wirklich meint. Und was die Irdischen betrifft: Habt ihr je darüber nachgedacht, dass ihr sie vielleicht besser beschützen könntet, wenn sie euch nicht derart zuwider wären?« Tessa schaute zu Will, der blass geworden war, trotz seiner funkelnden Augen. Er wirkte irgendwie ... sie wusste nicht genau, wie sie seinen Gesichtsausdruck beschreiben sollte. Entsetzt, dachte sie, aber nicht ihretwegen — sein Entsetzen ging tiefer.

»Tessa ...«, setzte Charlotte zu einem Protest an. Doch Tessa tastete bereits nach dem Türknauf und riss die Tür auf. Erst in letzter Sekunde, schon auf der Schwelle, drehte sie sich noch einmal zu den anderen um, die sie stumm anschauten. »Haltet euch von meinem Bruder fern«, fauchte sie. »Und wagt es nicht, mir zu folgen.«

Wut hatte etwas Befreiendes, solange man ihr nachgab, überlegte Tessa. Es verschaffte ein seltsames Gefühl der Genugtuung, in blindem Zorn zu brüllen und zu schreien, bis man seinem Herzen richtig Luft gemacht hatte.

Die Nachwirkungen waren natürlich weniger angenehm. Wenn man erst einmal allen Anwesenden an den Kopf geworfen hatte, wie sehr man sie hasste, und ihnen untersagt hatte, einem zu folgen, wohin sollte man sich dann wenden? Wenn sie nun einfach auf ihr Zimmer ging, kam das der Aussage gleich, dass sie lediglich einen Trotzanfall gehabt hatte und sich schon wieder beruhigen würde.

Sie konnte auch nicht zu Nate gehen und ihre düstere Laune in sein Krankenzimmer tragen. Und wenn sie sich irgendwo anders verkroch, ging sie das Risiko ein, dass Sophie oder Agatha sie schmollend vorfinden würden.

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