Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Selbst wenn man manchmal den Eindruck hat, dass man wie ein nasser Waschlappen ausgewrungen werden müsste.«

Tessa erinnerte sich an das Chaos auf Londons Straßen bei Tag und stellte erleichtert fest, wie viel ruhiger es hier am Abend zuging — die dicht gedrängte Menge hatte ein paar vereinzelten Gestalten Platz gemacht, die mit gesenktem Kopf über die Gehwege eilten. Auf der Fleet Street waren zwar noch ein paar Kutschen und sogar der ein oder andere Reiter unterwegs, doch keiner von ihnen schien Tessa oder Jem zu bemerken. Ob Jem sie wohl mit Zauberglanz kaschiert hatte, fragte Tessa sich, unterbrach ihn aber nicht, da sie sein Geplauder genoss.

Dies war der älteste Teil der Stadt — der Ort, an dem das ursprüngliche London entstanden war, erzählte Jem, während sie weiterspazierten. Die meisten Geschäfte entlang der Straße hatten zu dieser Abendstunde bereits geschlossen, aber ihre Werbung schrie ihnen von jeder Oberfläche entgegen: Reklame für transparente Glyzerinseife der Firma Pears, für Haarwasser und sogar für öffentliche Vorträge zum Thema Spiritismus. Hin und wieder konnte Tessa den hohen Turm des Instituts zwischen den Gebäuden erkennen und sie fragte sich, ob er wohl auch für andere Leute sichtbar war. Mit Schaudern erinnerte sie sich an die Papageienfrau mit der grünen Haut und dem bunten Federschopf. War das Institut wirklich klar sichtbar und doch zu übersehen? Tessas Neugier gewann die Oberhand und sie fragte Jem danach.

»Warte, ich möchte dir etwas zeigen«, erwiderte er.

»Bleib genau hier stehen.« Behutsam nahm er Tessa am Ellbogen und drehte sie ein wenig, sodass sie in Richtung der gegenüberliegenden Straßenseite schaute. Dann deutete er hinüber. »Was siehst du dort?«, fragte er.

Tessa spähte über die Straße; sie befanden sich in der Nähe der Kreuzung von Fleet Street und Chancery Lane und sie konnte nichts Ungewöhnliches erkennen.

»Die Front eines Bankgebäudes. Was soll da sonst noch zu sehen sein?«, erwiderte sie.

»So, und nun lass deine Gedanken ein wenig schweifen«, forderte Jem sie mit sanfter Stimme auf.

»Sieh einfach ein Stückchen weiter, so als wolltest du einer Katze nicht direkt in die Augen blicken, um sie nicht zu erschrecken. Dann schau aus den Augenwinkeln zur Bank zurück. Und jetzt sieh genau hin, direkt und sehr schnell!«

Tessa tat, wie ihr geheißen — und starrte ungläubig über die Straße: Die Bank war verschwunden und an ihrer Stelle stand ein Fachwerkhaus, eine Schenke mit großen bleiverglasten Fenstern. Durch die rautenförmigen Scheiben und die weit geöffnete Eingangstür fiel rötliches Licht auf den Gehweg. Hinter den Fenstern bewegten sich dunkle Schatten durch den verqualmten Schankraum — allerdings nicht die vertrauten Gestalten von Frauen und Männern, sondern Schatten, die zu groß und dünn, zu seltsam geformt oder zu vielarmig für Menschen waren. Immer wieder übertönte lautes Gelächter eine hohe, sehnsüchtige, schwermütige Musik, die beklemmend und betörend zugleich klang. Über der Eingangstür hing ein Schild, auf dem ein Mann zu sehen war, der einem gehörnten Dämon mit einer Zange in die Nase kniff. Und darunter stand »The Devil Tavern«.

Das ist das Gasthaus, in dem Will vor ein paar Tagen eingekehrt ist, überlegte Tessa und schaute zu Jem, der seinen Blick fest auf die Schenke geheftet hatte. Sein Atem ging ruhig und leicht und in seinen silberhellen Augen spiegelte sich das rote Licht wie ein Sonnenuntergang über dem Meer. »Ist das dein Lieblingsort?«, fragte Tessa leise.

Sofort verschwand der angespannte Ausdruck aus seinen Augen. »Grundgütiger, nein«, protestierte er lachend. »Ich wollte dir die Devil Tavern nur kurz zeigen.«

In dem Moment trat jemand aus der Schenke heraus — ein Mann in einem langen schwarzen Mantel mit einem eleganten Hut aus Moire-Seide. Als er einen Blick auf die Straße warf, sah Tessa, dass seine Haut in einem dunklen Tintenblau schimmerte und seine Haare und sein Bart weiß wie Eis leuchteten. Während er sich nach Westen wandte, in Richtung Strand Street, fragte Tessa sich, ob er wohl neugierige Blicke auf sich ziehen würde. Doch seine Anwesenheit wurde von anderen Passanten genauso wenig wahrgenommen wie die eines Geistes. Genau genommen schienen die späten Spaziergänger auch die Devil Tavern kaum zu bemerken — nicht einmal, als eine Gruppe dürrer und aufgeregt schwatzender Gestalten aus der Tür trat und einen müde wirkenden Mann mit einem leeren Karren beinahe umgestoßen hätte. Der Mann hielt einen Moment inne, schaute sich verwirrt um, zuckte die Achseln und ging dann wieder seines Weges.

»Früher war das einmal ein ganz normaler Pub«, erzählte Jem. »Aber als immer mehr Schattenweltler die Schenke frequentierten, gab dies Anlass zur Sorge, dass daraus zu viele Verflechtungen zwischen der Verborgenen Welt und der Welt der Irdischen entstehen könnten. Also hat man den Irdischen den Zugang mithilfe eines Zauberglanzes versperrt, der sie im Glauben ließ, die Schenke wäre abgerissen und an ihrer Stelle ein Bankgebäude errichtet worden. Heute wird die Devil Tavern fast nur noch von Schattenweltlern besucht.« Jem schaute zum Mond hoch und ein Schatten huschte über sein Gesicht. »Es ist spät geworden. Wir sollten uns besser beeilen.«

Tessa schaute sich noch einmal nach der Schenke um und folgte dann Jem, der weiterhin freundlich plauderte und ihr verschiedene Sehenswürdigkeiten zeigte — die Temple Church, wo einst die Tempelritter Pilger auf ihrem Weg ins Heilige Land beherbergt hatten und wo sich nun die königlichen Gerichtshöfe befanden. »Sie sind mit den Nephilim befreundet gewesen — die Tempelritter, meine ich. Sicher, es waren Irdische, aber mit einem eigenen, umfangreichen Wissen über die Verborgene Welt«, erläuterte Jem. Als sie das Straßengewirr hinter sich ließen und die Blackfriars Bridge betraten, fügte er hinzu: »Natürlich glauben viele, dass die Brüder der Stille die ursprünglichen Dominikaner waren — die wegen ihres schwarzen Mantels über der weißen Kutte auch Black Friars, also ›schwarze Mönche‹ genannt werden. Aber dafür gibt es keinen Beweis.« Jem hielt inne, zeigte auf die Brücke und verkündete stolz: »Da wären wir. Das ist mein Lieblingsort in London.«

Tessa warf einen Blick auf das Bauwerk und fragte sich verwundert, was Jem an diesem Ort wohl so außergewöhnlich gut gefiel. Die Brücke überspannte die Themse mit mehreren niedrigen Granitbögen und die Brüstung war dunkelrot gestrichen und mit goldenen und scharlachroten Akzenten versehen, die im Mondlicht schimmerten. Eigentlich wirkte sie ganz hübsch, wenn nicht direkt daneben diese Eisenbahnbrücke verlaufen würde, überlegte Tessa. Diese lag zwar östlich und im Schatten der Blackfriars Bridge, bildete aber dennoch ein unansehnliches Gitterwerk aus Eisenverstrebungen, das sich hinüber zum anderen Flussufer erstreckte.

»Ich weiß, was du gerade denkst«, verkündete Jem, genau wie kurz zuvor am Institut. »Du sagst dir gerade: ›Diese Eisenbahnbrücke, einfach scheußlich.‹

Aber das bedeutet auch, dass sich nur selten Spaziergänger hierher verirren, um die Aussicht zu bewundern. Ich dagegen genieße die Abgeschiedenheit und den Anblick des Flusses, der schweigend im Mondschein dahinströmt.«

Langsam schlenderten sie zur Mitte der Brücke, wo Tessa sich gegen die Brüstung lehnte und über das Wasser schaute. Die Themse schimmerte schwarz im Mondlicht und die Stadt erstreckte sich auf beiden Uferseiten bis zum Horizont — ein riesiges Häusermeer, aus dem sich wie ein weißes Gespenst die mächtige Kuppel der St. Paul’s Cathedral erhob. Über allem lag ein leichter Nebel, der mit seinem Schleier die harten Konturen Londons etwas milderte.

Nach einer Weile blickte Tessa direkt hinunter auf die Fluten des Flusses, aus dem ein typischer Geruch aufstieg, eine Mischung aus Salz, Schlick und Fäulnis, die sich mit dem Nebel vermengte. Dennoch hatte die Themse etwas Schicksalhaftes, etwas Bedeutungsvolles an sich, so als führte sie das Gewicht der langen Geschichte Londons in ihrer Strömung mit sich. Die Zeilen eines alten Gedichts kamen ihr in den Sinn.

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