Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Ich ... weiß es nicht«, sagte Tessa. »Ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt irgendjemand dich wirklich versteht — vielleicht abgesehen von Jem.«

»Jem versteht mich nicht«, erwiderte Will. »Er mag und sorgt sich um mich, so wie ein Bruder es täte. Aber das ist nicht dasselbe.« »Willst du denn nicht, dass er dich versteht?«

»Gütiger Gott, nein!«, stieß Will hervor. »Warum sollte er die Gründe dafür kennen, weshalb ich mein Leben so führe, wie ich es führe?«

»Vielleicht ... vielleicht möchte er ja auch nur einfach wissen, dass es überhaupt einen Grund gibt«, sagte Tessa.

»Spielt das denn eine Rolle?«, fragte Will leise und streifte mit einer raschen, geschickten Bewegung den Handschuh von ihrer Hand.

Die kühle Luft des Speichers traf schlagartig auf die nackte Haut ihrer Finger und ein Schauer jagte durch Tessas Körper, als stünde sie plötzlich vollkommen nackt in der Kälte.

»Spielen die Gründe noch eine Rolle, wenn man die Dinge doch nicht mehr ändern kann?«

Tessa suchte nach einer Antwort, doch ihr wollte keine einfallen. Sie zitterte am ganzen Körper, zitterte so sehr, dass sie kaum sprechen konnte.

»Ist dir kalt?« Will verschränkte seine Finger mit ihren und presste ihre Hand an seine Wange, deren fiebrige Hitze Tessa bestürzt zusammenzucken ließ.

»Tess«, murmelte er und seine Stimme klang vor Verlangen rau und sanft zugleich.

Und Tessa beugte sich zu ihm vor, schwankend wie ein Baum mit schneebeladenen Zweigen. Ihr ganzer Körper schmerzte, sehnte sich — sie sehnte sich, als befände sich tief in ihrem Inneren eine schreckliche Leere. Und sie war sich Wills Körper auf eine Weise bewusst, wie sie noch nie zuvor etwas anderes oder jemand anderen wahrgenommen hatte — das schwache Schimmern seiner blauen Augen unter den halb geschlossenen Lidern, der leichte Bartschatten um das Kinn, die verblassten weißen Narben auf seinen Schultern und an seiner Kehle. Und mehr als alles andere war sie sich seines Munds bewusst, mit den geschwungenen Konturen und der leichten Vertiefung in der Mitte. Als er sich langsam vorbeugte und sanft mit den Lippen über ihren Mund streifte, griff sie nach ihm und hielt sich an ihm fest, als würde sie sonst ertrinken.

Einen Moment lang pressten sich ihre Lippen heiß aufeinander und Will schob seine freie Hand in ihre Haare. Und als er schließlich die Arme um sie schlang und sie abrupt fest an sich zog, gegen den Widerstand ihres Kleides, dessen Saum sich in den Dielenbrettern verfangen hatte, rang Tessa nach Atem. Behutsam legte sie ihm die Hände um den Hals, der sich glühend heiß anfühlte. Durch das dünne, feuchte Gewebe seines Hemdes konnte sie die Muskeln seiner Schultern spüren, hart und geschmeidig.

Seine Finger fanden ihre mit Edelsteinen besetzte Haarspange und lösten sie, sodass ihre Haare weich auf ihre Schultern herabfielen und ihr einen kleinen, überraschten Aufschrei entlockten, seine Lippen noch immer auf ihren. Und dann, ohne jede Vorwarnung, riss er seine Hände von ihrem Körper und stieß Tessa so hart von sich, dass sie fast rückwärts umfiel und sich nur knapp auffangen konnte, die Hände auf den Boden hinter ihr gestützt.

Verwirrt starrte sie ihn an. Will hockte auf den Knien; seine Brust hob und senkte sich so heftig, als wäre er unglaublich schnell und weit gelaufen. Er war kreidebleich, bis auf zwei fiebrige Flecken auf seinen Wangen.

»Gott im Himmel!«, wisperte er. »Was war denn das?«

Tessa spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. War Will nicht derjenige, der eigentlich genau wissen musste, was das gewesen war? Und hätte sie nicht diejenige sein sollen, die ihn wegzustoßen hatte?

»Ich kann nicht.« Seine zu Fäusten geballten Hände lagen eng am Körper und bebten. »Tessa, ich denke, du solltest jetzt besser gehen«, stieß er hervor.

»Gehen?« Tessas Gedanken überschlugen sich. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie an einem sicheren, warmen Ort verweilt und würde nun in eine dunkle, eisige Ödnis verstoßen. »Ich ... ich hätte nicht so kühn sein dürfen. Es tut mir leid ...«

Ein gequälter Ausdruck zuckte über sein Gesicht, als würde er einen starken Schmerz empfinden. »Großer ... Gott. Tessa.« Die Worte kamen nur mühsam über seine Lippen. »Bitte. Geh. Du kannst jetzt nicht hierbleiben. Es ... geht nicht.«

»Will, bitte ...«

»Nein.« Abrupt wandte er das Gesicht ab und heftete seinen Blick auf den Boden. »Morgen ... morgen werde ich dir alles erklären ... dir alles sagen, was du wissen willst. Aber jetzt lass mich bitte allein.« Seine Stimme brach. »Tessa. Ich bitte dich. Begreifst du denn nicht? Ich flehe dich an. Bitte, bitte geh!«

»Wie du wünschst«, erwiderte Tessa und bemerkte mit einer Mischung aus Verwunderung und Schmerz, dass die Anspannung seiner Schultern schlagartig nachließ. War es für ihn denn so schrecklich, sie hierzuhaben, und bedeutete das Wissen, dass sie gehen würde, solch eine Erleichterung? Langsam richtete sie sich auf; ihr Kleid hing kalt und feucht und schwer an ihr herab und ihre Schuhe rutschten fast auf den nassen Dielen aus. Will rührte sich nicht. Er kniete weiterhin auf dem Boden, den Blick starr nach unten gerichtet. Mit hoch erhobenem Kopf durchquerte Tessa den Speicher und stieg die Treppe hinab, ohne sich noch einmal umzusehen.

Kurze Zeit später lag sie auf ihrem Bett, während das fahle Licht des Londoner Sonnenaufgangs in ihr dunkles Zimmer fiel. Sie war zu erschöpft, um Camilles Kleidung abzulegen, sogar zu erschöpft, um Schlaf zu finden. In den vergangenen Stunden hatte sie vieles zum ersten Mal in ihrem Leben getan: Zum ersten Mal hatte sie ihre Fähigkeit gezielt und nach eigenem Ermessen eingesetzt — und das hatte sich sehr gut angefühlt, überlegte sie. Dann hatte sie zum ersten Mal eine Pistole abgefeuert. Und schließlich hatte sie etwas erlebt, von dem sie zuvor jahrelang geträumt hatte: ihren ersten Kuss.

Tessa drehte sich auf die Seite und vergrub das Gesicht in den Kissen. So viele Jahre hatte sie sich gefragt, wie ihr erster Kuss wohl sein mochte — ob derjenige, der ihn ihr gab, gut aussehen würde, ob er sie lieben, ob er sie gut behandeln würde. Aber niemals hätte sie sich vorgestellt, dass dieser Kuss so kurz und verzweifelt und wild ausfiele. Oder dass er nach Weihwasser schmecken würde — nach Weihwasser und Blut.

13

Etwas dunkles

Oft ist man minder unglücklich, von einer geliebten Person getäuscht zu werden, als nicht von ihr getäuscht zu werden.

François de la Rochefoucauld, »Maximen«

Tessa erwachte am nächsten Tag, als Sophie die Lampe an ihrem Nachttisch anzündete. Stöhnend rollte sie sich auf die Seite und bedeckte ihre geblendeten Augen.

»Nein, nicht noch einmal umdrehen, Miss!«, wandte Sophie sich in ihrem üblichen schroffen Ton an Tessa. »Sie haben schon den ganzen Tag verschlafen. Es ist bereits nach acht und Mrs Branwell sagte, ich solle Sie jetzt wecken.«

»Nach acht? Abends?« Tessa schlug die Bettdecke zurück und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass sie noch immer Camilles Kleid trug. Der Stoff war nun völlig zerknittert, von den zahlreichen Flecken ganz zu schweigen. Sie musste vollständig bekleidet ins Bett gefallen sein, überlegte sie. Und dann setzten die ersten Erinnerungen an die zurückliegende Nacht ein — die weißen Gesichter der Vampire, das lodernde Feuer, das die Vorhänge erfasst hatte, Magnus Banes amüsiertes Lachen, de Quincey, Nathaniel und Will.

Oh Gott, stöhnte sie innerlich, Will.

Mit Mühe schob sie jeden Gedanken an Will beiseite, setzte sich auf und musterte Sophie ängstlich.

»Mein Bruder ...«, fragte sie zaghaft. »Ist er ...«

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