Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Als Tessa erleichtert aufschaute, sah sie Jem, der mit kreidebleichem Gesicht ein paar Schritte entfernt stand. In seiner linken Hand hielt er eine weitere Waffe, während seine rechte leer herabhing. Eine lange Schnittwunde erstreckte sich über seine Wange, doch ansonsten wirkte er unversehrt. Im Schein der erlöschenden Flammen strahlten seine Augen und Haare in einem grellen Silber. »Ich denke, das dürfte der Letzte gewesen sein«, meinte er.

Überrascht schaute Tessa sich um. Das Chaos hatte sich gelegt. Überall bewegten sich Schattenjäger zwischen den Ruinen des Musiksalons — einige saßen auch auf Stühlen und ließen sich von ihren Mitstreitern mit Stelen verarzten —, doch sie konnte keinen einzigen Vampir mehr entdecken. Inzwischen hatte sich auch der Rauch gelichtet, obwohl weiterhin weiße Asche von den versengten Vorhängen herabrieselte und wie unerwarteter Schnee durch den Raum schwebte.

Will, von dessen Kinn noch Blut tropfte, hob die Augenbrauen und warf Jem einen anerkennenden Blick zu. »Guter Wurf«, bemerkte er.

Jem schüttelte den Kopf. »Du hast de Quincey gebissen, du Narr«, tadelte er seinen Freund. »Er ist ein Vampir. Und du weißt, was es bedeutet, einen Vampir zu beißen.«

»Ich hatte keine andere Wahl«, erwiderte Will. »Er war dabei, mich zu erwürgen.«

»Ich weiß«, sagte Jem. »Aber ehrlich, Will. Schon wieder?«

Letztendlich war Henry derjenige, der Nathaniel von seinem Folterstuhl befreite, indem er einfach mit dem Schwert auf das Holz einschlug, bis es zersplitterte und die Fesseln freigab. Nathaniel rutschte auf den Boden, wo Tessa ihn auf ihren Schoß zog und er stöhnend liegend blieb. Rasch erteilte Charlotte ein paar Befehle: Sie ließ ein feuchtes Tuch herbeibringen, um Nates Gesicht abzuwischen, und holte einen ramponierten Vorhang, den sie über seinen Körper warf. Dann eilte sie zu Benedict Lightwood und verstrickte ihn in eine heftige Diskussion, während der sie abwechselnd zwischen Tessa und Nathaniel hin und her zeigte und theatralisch die Hände rang.

Tessa, die sich geistig und körperlich wie zerschlagen fühlte, fragte sich benommen, was um alles in der Welt Charlotte wohl vorhatte. Aber im Grunde spielte es keine Rolle. Die ganze Szenerie kam ihr vor wie ein Traum: Sie saß auf dem Boden, mit Nathaniel auf ihrem Schoß, während um sie herum die Nephilim sich gegenseitig mit den Stelen behandelten. Tessa konnte kaum glauben, wie schnell ihre Wunden und Verletzungen verschwanden, sobald die Heilrunen erst einmal auf ihre Haut aufgetragen waren. Jeder einzelne Schattenjäger schien diese besonderen, Iratze genannten Male blind zu beherrschen. Tessa beobachtete, wie Jem leicht zusammenzuckte, während er sein Hemd aufknöpfte, um eine tiefe Schnittwunde an seiner Schulter freizulegen. Er presste die Lippen zusammen und schaute weg, als Will die Heilrune unterhalb der Wunde sorgfältig in die Haut ritzte. Doch erst als Will zu ihr herübergeschlendert kam, wurde Tessa klar, warum sie eigentlich so erschöpft war.

»Wie ich sehe, bist du wieder du selbst«, bemerkte er. In der Hand hielt er ein feuchtes Tuch, doch er hatte sich bisher noch nicht die Mühe gemacht, das Blut aus seinem Gesicht und von seinem Hals zu wischen. Verwundert schaute Tessa an sich herab. Es stimmte: Irgendwann im Laufe der vergangenen Stunde hatte sie Camille verloren und sich wieder zurückverwandelt. Sie musste wirklich sehr benommen gewesen sein, dass sie die Rückkehr ihres eigenen Pulsschlags nicht bemerkt hatte, überlegte sie und nahm nun bewusst wahr, dass ihr Herz in ihrer Brust wie wild trommelte.

»Ich wusste gar nicht, dass du mit einer Pistole umzugehen verstehst«, fügte Will hinzu.

»Das kann ich auch gar nicht«, gestand Tessa.

»Vermutlich hat Camille gewusst, wie man sie abfeuert. Das Ganze geschah ... instinktiv.« Sie biss sich auf die Lippe. »Nicht, dass das eine Rolle spielen würde, denn es hat ja nicht funktioniert.«

»Schusswaffen setzen wir nur sehr selten ein. Aus irgendeinem Grund verhindert das Eingravieren der Runen in den Metalllauf, dass sich das Schießpulver entzündet — niemand weiß, wieso. Natürlich hat Henry bereits versucht, das Problem in den Griff zu bekommen, aber bisher ohne Erfolg«, erklärte Will.

»Und da man Dämonen nur mithilfe von Seraphklingen töten kann, nutzen uns Feuerwaffen nicht viel. Es stimmt zwar, dass Vampire bei einem Schuss mitten ins Herz sofort sterben und Werwölfe durch eine Silberkugel erlegt werden können, aber wenn man dieses entscheidende Organ verfehlt, attackieren sie einen umso grimmiger. Dagegen sind mit Runen versehene Klingen deutlich zuverlässiger. Trifft man einen Vampir mit einem runenbewehrten Schwert, erholt er sich wesentlich langsamer von diesem Schlag.«

Tessa musterte ihn ruhig. »Ist das nicht schwer?«

»Ist was nicht schwer?«, fragte Will und warf das blutverschmierte Handtuch achtlos beiseite.

»Vampire zu töten«, erklärte Tessa. »Sie mögen zwar keine Menschen sein, aber sie sehen doch zumindest so aus. Sie empfinden wie Menschen. Sie schreien und bluten. Ist es da nicht schwer, sie niederzumetzeln?«

Wills Kiefermuskulatur spannte sich an. »Nein«, erwiderte er. »Und wenn du auch nur irgendetwas über sie wüsstest ...«

»Camille hat Gefühle«, warf Tessa ein. »Sie liebt und hasst.«

»Ja, und sie lebt ja auch noch. Jeder hat die Möglichkeit, sich zu entscheiden, Tessa. Und wenn die heute getöteten Vampire nicht ihre Entscheidung getroffen hätten, wären sie an diesem Abend nicht in diesem Raum gewesen.« Will warf einen kurzen Blick auf Nathaniel, der schlaff auf Tessas Schoß lag. »Und er wäre vermutlich auch nicht hier.«

»Ich weiß nicht, warum de Quincey ihn töten wollte«, sagte Tessa leise. »Und ich verstehe nicht, was er getan haben kann, um den Zorn der Vampire auf sich zu ziehen.«

»Tessa!« Charlotte kam wie ein Kolibri auf Tessa und Will zugeflattert. Sie wirkte noch immer winzig — und so harmlos, dachte Tessa, trotz der Kampfmontur und der schwarzen Male, die sich über ihre Haut schlängelten. »Wir haben die Erlaubnis erhalten, deinen Bruder ins Institut mitzunehmen«, verkündete sie und deutete mit ihrer kleinen Hand auf Nathaniel.

»Die Vampire haben ihn möglicherweise unter Drogen gesetzt. Ganz gewiss ist er gebissen worden und wer weiß, was sie ihm sonst noch angetan haben! Er könnte sich in einen Finsterling ... oder Schlimmeres verwandeln, wenn wir nichts unternehmen. Auf jeden Fall bezweifle ich, dass man ihm in einem irdischen Hospital zu helfen vermag. Bei uns können sich wenigstens die Brüder der Stille um ihn kümmern — der arme Junge.«

»Armer Junge?«, schnaubte Will. »Er hat sich doch selbst in diesen Schlamassel gebracht, oder etwa nicht? Niemand hat ihn dazu aufgefordert, seine Stelle zu kündigen und sich mit einem Haufen Schattenweltler einzulassen.«

»Also wirklich, Will.« Charlotte musterte ihn kühl.

»Kannst du nicht ein wenig Mitgefühl zeigen?«

»Gütiger Gott«, stöhnte Will und schaute von Charlotte zu Nate und wieder zurück. »Gibt es irgendetwas auf dieser Welt, das Frauen törichter handeln lässt als der Anblick eines verwundeten jungen Mannes?«

Tessa warf ihm aus zusammengekniffenen Augen einen finsteren Blick zu. »Vielleicht solltest du dir erst einmal das Blut aus dem Gesicht wischen, ehe du in diesem Ton weiterredest.«

Genervt warf Will die Arme in die Luft und marschierte davon, während Charlotte Tessa mit einem leichten Lächeln um die Lippen betrachtete. »Ich muss schon sagen, es gefällt mir, wie du Will in die Schranken verweist.«

Tessa schüttelte den Kopf. »Will kennt keine Schranken.«

Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, dass Tessa und Nathaniel zusammen mit Henry und Charlotte in der großen Kutsche des Instituts mitfahren sollten, während Will, Jem und Thomas mit einem kleineren Einspänner folgen würden, den Charlottes Tante ihnen zur Verfügung stellte. Die Lightwoods und der Rest der Brigade sollten noch eine Weile in de Quinceys Haus bleiben, es sorgfältig durchsuchen und dann sämtliche Spuren des Kampfes beseitigen, um keine neugierigen Fragen bei den irdischen Nachbarn zu provozieren. Will hatte ebenfalls bleiben und sich an der Durchsuchung beteiligen wollen, doch Charlotte war unnachgiebig gewesen: Er hatte Vampirblut geschluckt und musste schnellstmöglich zum Institut zurückkehren, um die Behandlung einzuleiten.

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