Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Diese Erwartung hat ihnen bisher keine guten Dienste geleistet, oder?«

»Dir aber auch nicht.« Nachdenklich betrachtete Jem seinen Freund. Er war der einzige Mensch, der niemals mit Will die Geduld verlor. Ganz gleich, was Will ausheckte — mehr als milde Verzweiflung schien er bei Jem nicht hervorrufen zu können. »Was ist da drin vorgefallen? Wir haben im Garten auf das Signal gewartet ...«

»Henrys verflixter Phosphorisator hat nicht funktioniert. Statt einen starken Lichtblitz auszustrahlen, hat er die Vorhänge in Brand gesteckt.«

Jem unterdrückte ein Lachen.

Aufgebracht funkelte Will ihn an. »Das ist nicht lustig. Ich wusste doch nicht, ob ihr anderen noch auftauchen würdet.«

»Hast du ernsthaft geglaubt, wir würden nicht nach dir suchen, wenn das ganze Gebäude wie eine Fackel in Flammen aufgeht?«, fragte Jem sachlich. »Schließlich wäre es durchaus denkbar gewesen, dass die Vampire dich auf einen Spieß gesteckt und über dem Feuer geröstet hätten.«

»Und Tessa, dieses dumme Ding, hatte eigentlich längst mit Magnus aus dem Gebäude verschwunden sein sollen. Aber sie wollte nicht gehen ...«

»Ihr Bruder war mit Hand- und Fußschellen an diesen Stuhl gefesselt«, gab Jem zu bedenken. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich an ihrer Stelle das Haus verlassen hätte.«

»Ah, verstehe, du willst meine Ausführungen nicht begreifen.«

»Wenn sich deine Ausführungen darauf beschränken, dass ein hübsches Mädchen im Raum war und dich abgelenkt hat, dann denke ich, dass ich deine Ausführungen durchaus verstanden habe.«

»Du hältst sie für hübsch?«, fragte Will überrascht, weil Jem zu derartigen Dingen nur selten seine Meinung äußerte.

»Ja, und du denkst dasselbe.«

»Ehrlich gesagt, ist mir das noch gar nicht aufgefallen . .«

»Doch, das ist es sehr wohl, und mir ist aufgefallen, dass es dir aufgefallen ist.« Jem lächelte. Trotz des Kampfes machte er an diesem Abend einen gesunden Eindruck: Seine Wangen waren leicht gerötet und seine Augen schimmerten in einem dunklen, beständigen Silber — ganz im Gegensatz zu den Zeiten, wenn er gerade einen schweren Krankheitsschub erlitt, der seinen Augen sämtliche Farbe zu entziehen schien und sie schrecklich blass, fast weiß wirken ließ, bis seine schwarzen Pupillen winzigen Aschepartikeln in einer Schneelandschaft ähnelten. In diesen Phasen fiel er auch regelmäßig ins Delirium. Will hatte Jem schon mehrfach auf dem Bett festgehalten, während dieser um sich trat, in einer fremden Sprache schrie und schließlich die Augen nach hinten verdrehte. Und jedes Mal hatte Will gedacht, dass nun der Moment gekommen sei — dass Jem nun sterben würde. Manchmal hatte er in dieser Situation darüber nachzudenken versucht, was er danach wohl tun würde, doch er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Genauso wenig wie er zurückschauen und sich an sein Leben erinnern konnte, bevor Jem ins Institut gekommen war. Will mochte weder bei dem einen noch bei dem anderen Gedanken lange verweilen.

Doch dann gab es auch wieder andere Zeiten — so wie diesen Abend, an dem er keinerlei Anzeichen der Krankheit an Jem erkennen konnte. Und dann fragte er sich, wie es wohl wäre, in einer Welt zu leben, in der Jem nicht todkrank war. Aber auch bei diesem Gedanken mochte er nicht verweilen. Tief in seinem Inneren befand sich ein schreckliches schwarzes Loch, aus dem die Angst entsprang — eine dunkle Stimme, die er nur durch Wut, Gefahr und Schmerz zum Schweigen bringen konnte.

»Will.« Jems Stimme schnitt durch Wills unerfreuliche Betrachtungen. »Hast du auch nur ein Wort von dem gehört, was ich in den vergangenen fünf Minuten gesagt habe?«

»Ehrlich gesagt, nein.«

»Wir brauchen nicht über Tessa zu reden, wenn du das nicht möchtest.«

»Es geht nicht um Tessa.« Und das entsprach auch der Wahrheit. Will hatte nicht an Tessa gedacht. Allmählich entwickelte er großes Geschick darin, nicht an sie zu denken — es bedurfte nur regelmäßiger Übung und Willenskraft. »Eines der Nachtkinder hatte einen Domestiken, der mich angefallen hat. Ich habe ihn getötet«, sagte Will. »Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken. Er war nur ein dummer kleiner Junge, aber ich habe ihn getötet.«

»Er war ein Finsterling«, widersprach Jem. »Er war bereits im Begriff, sich in einen Vampir zu verwandeln. Es war nur noch eine Frage der Zeit.«

»Er war nur ein dummer Junge«, wiederholte Will und drehte das Gesicht zum Fenster, obwohl er aufgrund der Helligkeit im Kutscheninneren nur sein eigenes Spiegelbild in der Scheibe sehen konnte.

»Wenn wir zu Hause sind, werde ich mich sinnlos betrinken«, fügte er hinzu. »Ich denke, mir bleibt gar nichts anderes übrig.«

»Nein, das wirst du nicht tun«, entgegnete Jem.

»Denn du weißt genau, was geschieht, sobald wir zu Hause ankommen.«

Statt einer Antwort zog Will nur eine finstere Miene.

In der Kutsche vor Will und Jem saß Tessa gegenüber von Henry und Charlotte auf einer weichen Polsterbank. Die beiden unterhielten sich in gedämpftem Ton über die Ereignisse des Abends. Tessa ließ ihre Worte einfach an sich vorbeirauschen und hörte nur mit halbem Ohr zu. Lediglich zwei Schattenjäger waren bei dem Einsatz ums Leben gekommen, aber de Quinceys Flucht bedeutete eine Katastrophe und Charlotte sorgte sich, dass die Brigade sie dafür verantwortlich machen würde. Henry versuchte, sie zu beruhigen, doch Charlotte schien untröstlich. Tessa hätte bestimmt Mitleid mit ihr empfunden, wenn sie auch nur noch einen Funken Energie im Leib gehabt hätte.

Nathaniel lag quer neben ihr; sein Kopf ruhte auf ihrem Schoß. Sie beugte sich über ihn und streichelte ihm mit ihren behandschuhten Fingern über das verfilzte Haar. »Nate«, wisperte sie leise, in der Hoffnung, dass Charlotte sie nicht hörte. »Es wird alles gut. Mach dir keine Sorgen — es wird alles gut.«

Nathaniels Wimpern flatterten und er schlug die Augen auf. Dann hob er eine Hand — seine Fingernägel waren abgebrochen und seine Gelenke geschwollen und gerötet — und griff nach ihrer Hand, verschränkte seine Finger mit ihren. »Geh nicht fort«, brachte er mühsam hervor. Seine Lider flatterten erneut — es war deutlich, dass er zwischen Bewusstsein und Ohnmacht hin und her schwankte. »Tessie, bitte bleib.«

Niemand anderes auf der Welt hatte sie je so genannt. Tessa schloss die Augen und unterdrückte die Tränen, so gut sie konnte. Sie wollte nicht, dass Charlotte oder sonst irgendein Schattenjäger sie weinen sah.

12

Blut und Wasser

Ich wage kaum zu berühren, damit nicht der Kuss verbrennt meine Lippen. Ach, Herr, welch kleinen Genuss,
bitter-kurzen Genuss, man erhält für eine große Sünd’
Doch Du weißt, wie süß er ist, welch’ Wonn’ im Überfluss.

Algernon Charles Swinburne, »Laus Veneris«

Als sie am Institut eintrafen, wurden sie bereits von Sophie und Agatha erwartet, die mit flackernden Laternen in der weit geöffneten Tür standen. Vor Müdigkeit wäre Tessa beim Aussteigen aus der Kutsche fast gestrauchelt und sie stellte überrascht und dankbar fest, dass Sophie sofort herbeieilte und ihr die Stufen hinaufhalf. Charlotte und Henry hatten Nathaniel unter den Armen gepackt und schleppten ihn die Treppe hoch. Hinter ihnen ratterte der Einspänner mit Will und Jem durch das Tor und Thomas’ tiefe Stimme klang klar durch die kühle Nachtluft, als er Sophie und Agatha begrüßte. Jessamine war dagegen nirgends zu sehen — was Tessa allerdings nicht überraschte.

Charlotte und Henry brachten Nathaniel in ein Zimmer, das Tessas Schlafzimmer sehr ähnelte — das gleiche schwere Mobiliar aus dunklem Holz, das gleiche große Bett und der gleiche wuchtige Kleiderschrank. Während Charlotte und Agatha ihren Bruder ins Bett steckten, ließ Tessa sich in einen der Sessel sinken, fast fiebernd vor Sorge und Erschöpfung. Stimmen, gedämpft wie in einem Krankenzimmer, schwirrten um sie herum. Sie hörte, wie Charlotte von den Brüdern der Stille sprach und Henry leise irgendetwas erwiderte. Nach einer Weile tauchte Sophie an ihrer Seite auf und drängte sie, etwas zu trinken: Sie reichte ihr eine Tasse mit einer heißen, süßsauren Flüssigkeit, die bereits nach dem ersten Schluck durch Tessas Adern zu strömen schien und ihr langsam neue Kraft schenkte. Kurz darauf konnte sie sich sogar schon wieder aufsetzen, und als sie sich ein wenig umschaute, registrierte sie überrascht, dass der Raum bis auf ihren Bruder und sie leer war. Alle anderen hatten sich dezent zurückgezogen.

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