C. Lewis - Die Tür auf der Wiese

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Die Tür auf der Wiese: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist Narnias schwärzeste Stunde. Ein falscher Aslan hat die Herrschaft übernommen und befiehlt den Bewohnern Narnias für die grausamen Kalormenen zu arbeiten. König Tirian ruft Eustachius und Jill nach Narnia, damit sie den wahren Aslan finden und seinem Land den Frieden bringen. Ein gewaltiger Kampf steht bevor.

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Ein langes Tal öffnete sich vor ihnen, und große Schneeberge, nun viel näher, ragten vor ihnen gegen den Himmel auf.

»Weiter hinein und weiter hinauf!« rief Kleinod, und sofort machten sie sich wieder auf den Weg.

Jetzt waren sie aus Narnia heraus und oben in der Westlichen Wildnis, die weder Tirian noch Peter, noch der Adler je vorher gesehen hatten. Aber Lord Digor und die Dame Marie hatten sie gesehen.

»Erinnerst du dich? Erinnerst du dich?« fragten sie mit fester Stimme, ohne zu schnaufen, obwohl die ganze Gesellschaft noch schneller rannte, als ein Pfeil dahinfliegt.

»Ach, Lord«, fragte Tirian, »ist es denn wahr, wie die Geschichte erzählt, daß ihr beide hier gereist seid am ersten Tage, als Narnia erschaffen wurde?«

»Ja«, erwiderte Digor, »und es scheint mir, als wenn es erst gestern war.«

»Auf einem fliegenden Pferd?« fragte Tirian. »Ist das denn wahr?«

»Ja, das war doch Flügeling«, sagte Digor. Aber die Hunde bellten: »Schneller, schneller!«

So liefen sie schneller und schneller, bis es mehr ein Fliegen war. Sogar der Adler über ihnen flog nicht schneller als sie. Sie eilten durch ein gewundenes Tal die steilen Hänge der Berge hinauf und schneller denn je auf der anderen Seite hinunter. Sie folgten dem Fluß und überquerten ihn. Über Bergseen rasten sie, als wären sie lebendige Schnellboote, bis sie am letzten Ende eines langen Sees, der so blau aussah wie ein Türkis, einen grünen Hügel erblickten. Seine Hänge waren so steil wie die Seiten einer Pyramide. Rund um seine oberste Spitze aber lief ein grüner Wall, und über dem Wall erhoben sich die Zweige von Bäumen, deren Blätter wie Silber blinkten und deren Früchte wie Gold waren.

»Weiter hinein und weiter hinauf!« rief das Einhorn, und keiner blieb zurück. Sie rannten zum Fuß des Berges und stürmten hinauf wie eine Welle, die am Ufer des Meeres gegen einen Felsen anrennt. Obwohl der Hügel so steil war wie das Dach eines Hauses und das Gras so glatt wie nasser Rasen auf einem Fußballfeld, rutschte doch keiner aus. Erst als sie den obersten Gipfel erreicht hatten, gingen sie langsamer, weil sie große goldene Tore vor sich sahen. Einen Augenblick lang war keiner von ihnen kühn genug zu versuchen, ob die Tore sich öffneten. Sie alle dachten und zögerten wie bei den Früchten: Wagen wir es? Ist es denn recht? Kann es für uns bestimmt sein?

Während sie noch überlegten, ertönte hinter den Toren eine Trompete, und die Pforten sprangen auf. Tirian stand, hielt den Atem an und wartete neugierig darauf, wer herauskommen würde. Was dann herauskam, hatte er am wenigsten erwartet: eine kleine, glatte, helläugige Maus mit einer roten Feder an einem kleinen Reif um ihren Kopf; in ihrer linken Pfote hielt sie ein langes Schwert. Sie machte ihre allerschönste Verbeugung und rief mit schriller Stimme:

»Willkommen in des Löwen Namen. Kommt weiter hinein und weiter hinauf!«

Dann sah Tirian, wie die Könige Peter und Edmund und Königin Luzie vorwärtsstürzten. Sie knieten nieder und grüßten die Maus, und alle riefen: Riepischiep, Riepischiep!«

Tirian atmete schneller bei allen Wundern ringsum. Nun sah er einen der größten Helden von Narnia, Riepischiep die Maus, die in der großen Schlacht von Beruna gekämpft hatte und danach mit dem König Kaspian dem Seefahrer bis ans Ende der Welt gesegelt war.

Aber ehe Tirian noch Zeit zum Nachdenken hatte, fühlte er, wie sich zwei starke Arme um ihn legten und er einen bärtigen Kuß auf die Wange bekam. Er hörte eine Stimme sagen, an die er sich noch gut erinnern konnte: »Na, Bursche? Bist du denn dicker und größer geworden, seitdem ich dich zuletzt gesehen habe?«

Das war sein eigener Vater, der gute König Erlian. Doch sein Vater sah nicht mehr aus, wie Tirian ihn zuletzt gesehen hatte, als sie ihn bleich und verwundet aus der Schlacht mit dem Riesen heimbrachten. Dies hier war sein junger und fröhlicher Vater aus sehr frühen Tagen, an die Tirian sich noch genau erinnern konnte. Damals war er selbst noch ein kleiner Knabe gewesen und hatte mit seinem Vater zusammen im Schloßgarten zu Otterfluh gespielt, bevor es an Sommerabenden Zeit zum Schlafengehen war. Er spürte jetzt deutlich wieder den Geschmack von Brot und Milch, die es in jenen Tagen gewöhnlich zum Abendessen gegeben hatte.

Inzwischen dachte Kleinod: »Ich werde sie verlassen, damit sie ein wenig plaudern können, und dann will ich den guten König Erlian begrüßen. Manch einen herrlichen Apfel hat er mir gegeben, als ich noch ein Fohlen war.«

Im nächsten Augenblick aber hatte Kleinod an etwas anderes zu denken, denn aus dem Torweg kam ein Wesen, so mächtig und edel, daß sogar ein Einhorn sich in seiner Gegenwart schüchtern fühlte: ein großes geflügeltes Pferd. Es blickte Lord Digor und die Dame Marie an und wieherte laut: »Ach, ihr Lieben!« Und sie riefen beide: »Flügeling! Guter alter Flügeling!« und stürzten hin, um ihn zu küssen.

Mittlerweile forderte die Maus alle auf, in den Garten einzutreten. So gingen sie denn durch die goldenen Tore, dem feinen Duft entgegen, der zu ihnen aus dem Garten wehte, und tauchten in die kühle Mischung aus Sonnenlicht und Schatten unter den Bäumen. Sie schritten auf federndem Rasen, der über und über mit weißen Blumen gesprenkelt war. Jedem fiel auf, daß der Platz viel größer war, als er von außen erschien, aber niemand hatte Zeit, darüber nachzudenken, denn es kamen Leute aus allen Richtungen herbei, um die Gäste zu begrüßen. Jeder, von dem man einmal gehört hat (wenn man die Geschichte dieser Länder kennt), schien anwesend zu sein. Da stand Lohfeder die Eule und Finsterpfeil die Sumpfhenne, da waren König Kilian der Entzauberte, seine Mutter, die Sternentochter, und Kilians großer Vater Kaspian. Nahe an seiner Seite standen Lord Drinian und Lord Berne, Trumm der Zwerg, der gute Dachs Trüffeljäger und Talsturm der Zentaur. Von der anderen Seite kamen Kor, der König von Archenland, sein Vater König Lune mit seiner Frau Königin Aravis und dem tapferen Prinzen Korin-Donnerfaust. Es kamen auch Brio das Pferd und Huin die Stute.

Das war ein Grüßen und Küssen und Händeschütteln hin und her. Alte Späße lebten wieder auf. (Wer hat eine Ahnung, wie gut ein alter Witz klingt, wenn man ihn wieder hervorholt nach einer Ruhepause von fünf- oder sechshundert Jahren?) Die ganze Gesellschaft bewegte sich vorwärts zum Mittelpunkt des Obstgartens, wo der Vogel Phönix in einem Baum saß und auf alle herabschaute.

Am Fuße jenes Baumes standen zwei Thronsessel, auf denen ein König und eine Königin saßen, so groß und schön, daß sich jedermann vor ihnen verneigte. Sie taten recht daran, denn diese zwei waren König Franz und Königin Helene, von denen die meisten alten Könige von Narnia und Archenland abstammen. Tirian fühlte sich, wie jemand sich fühlen müßte, wenn er vor Adam und Eva stände.

Ungefähr eine halbe Stunde später – oder war es ein halbes Jahrhundert danach? Denn die Zeit dort ist nicht der hiesigen gleich – stand Luzie mit ihrem lieben Freund dem Faun Tumnus zusammen. Sie sahen über die Mauer des Gartens hinab und erblickten unten ganz Narnia vor sich ausgebreitet. Schaute man hinunter, so fand man, dieser Hügel sei doch viel höher, als man gedacht hatte. Er fiel herab mit leuchtenden Klippen, Hunderte von Metern tief, und die Bäume in dieser tieferen Welt sahen nicht größer aus als Salzkörner. Dann wandten sie sich wieder einwärts und standen mit dem Rücken zur Mauer und blickten auf den Garten.

»Ich sehe«, sagte Luzie gedankenvoll, »ich sehe es jetzt deutlicher. Dieser Garten ist wie der Stall. Er ist innen viel größer als außen.«

»Natürlich, Evastochter«, sagte der Faun. »Je weiter hinauf und je weiter hinein du gehst, um so größer wird alles. Die Innenseite ist größer als die Außenseite.«

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