C. Lewis - Die Tür auf der Wiese

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Die Tür auf der Wiese: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist Narnias schwärzeste Stunde. Ein falscher Aslan hat die Herrschaft übernommen und befiehlt den Bewohnern Narnias für die grausamen Kalormenen zu arbeiten. König Tirian ruft Eustachius und Jill nach Narnia, damit sie den wahren Aslan finden und seinem Land den Frieden bringen. Ein gewaltiger Kampf steht bevor.

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»Welche Tür?« fragte Tirian.

»Ja«, sagte Peter, »die Tür, durch die du hereinkamst – oder herauskamst, ganz gleich. Hast du das vergessen?«

»Aber wo ist die Tür?«

»Schau«, sagte Peter und zeigte hinüber.

Da erblickte Tirian das wunderlichste und unwirklichste Ding, das man sich vorstellen kann. Nur ein paar Meter entfernt stand klar im Sonnenlicht eine grobe Holztür, und um sie herum der Rahmen des Eingangs, nichts anderes, keine Mauern, kein Dach. Tirian ging darauf zu, ganz verwundert, und die anderen folgten, um zu beobachten, was er wohl täte. Er ging herum zu der anderen Seite der Tür, aber auch hier sah sie ebenso aus. Er war noch immer in der frischen Luft des frühen Sommermorgens, und die Tür stand ganz einfach für sich allein da, wie aus dem Erdboden gewachsen.

»Teure Majestät«, sagte Tirian zu dem Prächtigen König, »welch ein Wunder!«

»Das ist die Tür, durch die du vor fünf Minuten mit dem Kalormenen kamst«, erklärte Peter lächelnd.

»Kam ich denn nicht aus dem Wald in den Stall hinein? Diese Tür aber führt doch wohl von nirgendwoher zu nirgendwohin.«

»So sieht sie aus, wenn du von außen herum gehst«, sagte Peter. »Aber wirf nur einen Blick durch den Spalt zwischen den beiden Brettern. Sieh nur hindurch.«

Tirian blickte durch das Loch in der Tür. Zunächst konnte er nichts weiter als Dunkelheit erkennen. Doch als sich seine Augen daran gewöhnt hatten, sah er die mattrote Glut eines fast ausgebrannten Holzfeuers und darüber am Himmel unzählige Sterne. Tirian sah auch dunkle Gestalten umherlaufen oder zwischen ihm und dem Feuer stehen. Er konnte sie sprechen hören, und ihre Stimmen waren wie die der Kalormenen. Da wußte Tirian, daß er durch die Tür hinausschauen konnte in die Dunkelheit des verwüsteten Laternendickichts, wo er seine letzte Schlacht gekämpft hatte. Die Kalormenen stritten sich, ob sie hineingehen und nach Rischda Tarkhan suchen oder den Stall anzünden sollten.

Tirian trat vom Loch in der Tür zurück und blickte sich um. Er traute kaum seinen Augen, denn über ihm war blauer Himmel und rundherum grünes Land, das sich, so weit er sehen konnte, nach allen Richtungen ausbreitete. Seine neuen Freunde standen lachend um ihn herum. »Es scheint also«, sagte Tirian wie zu sich selbst, »daß der Stall von innen und der Stall von außen gesehen etwas ganz Verschiedenes ist.«

»Ja«, bestätigte ihm Lord Digor, »sein Inneres ist größer als sein Äußeres.«

»Ja«, ergänzte Königin Luzie, »in unserer Welt barg auch einmal ein Stall etwas in sich, das größer war als unsere ganze Welt.« Zum ersten Mal hatte sie gesprochen, und aus dem Beben ihrer Stimme wußte Tirian jetzt auch, warum. Sie nahm alles tiefer auf als die andern. Sie hatte sich schweigend glücklich gefühlt.

Tirian wollte sie gern wieder hören, und deshalb sagte er: »Mit Verlaub, Madam, sprecht weiter. Erzählt mir eure Erlebnisse.«

»Nach allem Schreck und Lärm«, sagte Luzie, »fanden wir uns an dieser Stelle. Wir staunten über die Tür genauso wie du. Dann öffnete sich die Tür zum ersten Mal, und wir blickten in undurchdringliches Dunkel. Da kam ein großer Mann mit bloßem Schwert hindurch. Wir sahen an seinen Waffen: ein Kalormene. Er blieb neben der Tür stehen, mit erhobenem Schwert auf der Schulter, bereit jeden umzubringen, der durch die Tür kam. Wir gingen zu ihm und sprachen auf ihn ein, aber er konnte uns weder sehen noch hören. Er blickte auch nicht zum Himmel und zur Sonne auf oder hinunter ins Gras; ich glaube, er konnte nichts davon sehen. So warteten wir lange. Dann hörten wir, daß der Riegel auf der anderen Seite der Tür weggezogen wurde. Aber der Mann kam nicht dazu, mit seinem Schwert zuzuschlagen. Wir vermuteten nämlich, ihm sei befohlen worden, einige, die den Stall betreten wollten, zu erschlagen, andere aber zu schonen. Doch im gleichen Augenblick, als sich die Tür öffnete, stand plötzlich auf dieser Seite der Tür Tasch da. Keiner von uns wußte, woher er kam. Durch die Tür tänzelte ein großer Kater. Er warf einen Blick auf Tasch und rannte um sein Leben, gerade noch rechtzeitig, denn Tasch stürzte auf ihn los. Der Mann konnte Tasch sehen. Er wurde sehr bleich und verbeugte sich vor dem Ungeheuer, aber es verschwand. Dann warteten wir wieder. Die Tür öffnete sich zum dritten Mal, und es kam ein junger Kalormene herein. Er gefiel mir auf den ersten Blick. Die Wache an der Tür nahm Haltung an und war ganz verwirrt, als sie ihn sah. Sie hatte wohl einen ganz anderen erwartet.«

»Ich sehe jetzt klar«, sagte Eugen (er hatte nämlich die schlechte Angewohnheit, andere im Gespräch zu unterbrechen). »Der Kater mußte zuerst hereingehen, und der Wachtposten hatte Befehl, ihm nichts zuleide zu tun. Dann sollte der Kater herauskommen und sagen, er hätte den entsetzlichen Tasch gesehen. Er mußte ganz erschreckt tun, um die anderen Tiere einzuschüchtern. (Er wußte nicht, daß der wirkliche Tasch im Stall war, und so kam Rotschopf tatsächlich entsetzt heraus.) Danach wollte Kniff dann jeden hineinschicken, den er loswerden wollte, und die Wache sollte ihn töten. Und …«

»Freund«, mahnte Tirian sanft, »du störst die hohe Dame in ihrer Erzählung.«

»Nun«, fuhr Luzie fort, »die Wache war überrascht. Das gab dem andern Mann Zeit, auf seiner Hut zu sein. Sie fochten einen Kampf aus. Er tötete die Wache und warf sie durch die Tür zurück. Dann kam er langsam dahin, wo wir jetzt sind. Wir versuchten mit ihm zu sprechen, aber er war wie im Zauberschlaf. Er wiederholte immerzu: ›Tasch, Tasch, wer ist Tasch? Ich gehe zu Tasch.‹ Da gaben wir es auf, und er ging wieder weg, irgendwohin, da hinüber. Ich mochte ihn. Und danach … hu!« Luzie zog ein Gesicht.

»Danach«, ergänzte Edmund, »warf irgend jemand einen Affen durch die Tür. Und Tasch stand wieder da. Meine Schwester ist so weichherzig, sie möchte es dir nicht erzählen, daß Tasch einmal zuschnappte und der Affe erledigt war.«

»Geschah ihm ganz recht«, sagte Eugen.

»Darauf«, erklärte Edmund, »kamen über ein Dutzend Zwerge, dann Jutta und Eugen und zuletzt du selbst.«

»Ich hoffe, Tasch fraß auch die Zwerge«, meinte Eugen. »Diese Schweinebande!«

»Nein, das tat er nicht«, versetzte Luzie. »Sei nicht eklig. Sie sind noch da. Du kannst sie von hier aus sehen. Ich habe versucht, mit ihnen Freundschaft zu schließen, aber es hat keinen Sinn.«

»Freundschaft mit ihnen?« rief Eugen. »Wenn du wüßtest, wie diese Zwerge sich benommen haben.«

»Hör auf, Eugen!« mahnte Luzie. »Komm und sieh sie dir an, König Tirian. Vielleicht könntest du etwas mit ihnen anfangen.«

»Für Zwerge habe ich nichts mehr übrig«, sagte Tirian. »Doch auf Euer Wort hin, hohe Frau, will ich alles versuchen.«

Luzie führte sie, und bald konnten sie die Zwerge sehen. Sie boten einen wunderlichen Anblick. Sie liefen nicht etwa umher (obgleich sie die Stricke, mit denen man sie gefesselt hatte, nicht mehr trugen). Sie unterhielten sich auch nicht, sie lagen auch nicht auf der Erde und ruhten sich aus. Sie saßen sehr dicht in einem Kreis zusammen und betrachteten einander. Sie sahen sich nie um oder schauten nach den Menschen, bis Luzie und Tirian nah genug waren und sie fast berührten. Dann richteten alle Zwerge ihre Köpfe auf, als ob sie keinen sehen könnten, aber sie horchten genau und versuchten, am Klang zu erraten, was geschah.

»Was fällt euch ein, uns auf die Füße zu treten«, schimpfte ein Zwerg. »Geht uns doch gefälligst aus dem Weg! Habt ihr keine Augen im Kopf?«

»Wir haben euch nichts getan«, sagte Eugen empört. »Wir sind nicht blind. Wir haben Augen im Kopf.«

»Ihr müßt schon verdammt gute Augen haben, wenn ihr hier sehen könnt«, sagte der Zwerg, der Knupp hieß.

»Wo?« fragte Edmund.

»Du Dummkopf! Hier natürlich«, murrte Knupp. »In diesem pechschwarzen, dumpfen, stinkenden kleinen Loch von einem Stall.«

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