C. Lewis - Die Tür auf der Wiese
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»Bist du blind?« fragte Tirian.
»Sind wir nicht alle blind in der Dunkelheit?« versetzte Knupp.
»Aber es ist gar nicht dunkel hier, ihr armen dummen Zwerge«, sagte Luzie. »Könnt ihr nicht sehen? Seht hoch, schaut euch doch um! Könnt ihr nicht den Himmel sehen, die Bäume und die Blumen? Könnt ihr mich nicht sehen?«
»Wie, im Namen allen Unsinns, kann ich sehen, was nicht da ist? Weder kann ich dich sehen, noch kannst du mich sehen in dieser rabenschwarzen Finsternis.«
»Aber ich kann dich sehen«, sagte Luzie. »Ich werde beweisen, daß ich dich sehen kann. Du hast eine Pfeife im Mund.«
»Jeder, der Tabakgeruch kennt, kann das auch behaupten«, meinte Knupp.
»O die armen Kerle! Wie schrecklich!« klagte Luzie. Dann hatte sie einen Einfall. Sie bückte sich und pflückte ein paar wilde Veilchen. »Hör zu, Zwerg«, sagte sie. »Wenn deine Augen versagen, so ist vielleicht deine Nase in Ordnung. Kannst du das riechen?« Sie beugte sich herab und hielt die frischen, feuchten Blumen an Knupps häßliche Nase. Aber sie mußte schleunigst zurückspringen, um einem Schlag von seiner schweren kleinen Faust zu entgehen.
»Nichts davon!« schrie Knupp. »Wie kannst du es wagen! Was soll das heißen, daß du mir schmutzige Stallstreu ins Gesicht hältst? Es war auch eine Distel dabei. So eine Frechheit! Wer bist du überhaupt?«
»Erdmännchen«, sagte Tirian, »das ist die Königin Luzie, aus tiefer Vergangenheit heraus von Aslan hierher gesandt. Um ihretwillen allein schlage ich, König Tirian, euch nicht die Köpfe ab, erwiesene und zweimal geprüfte Verräter, die ihr seid.«
»Das ist die Höhe!« rief Knupp aus. »Wie kannst du uns nur solchen Quatsch vorsetzen. Dein wundervoller Löwe sollte doch kommen und dir helfen, nicht wahr? Ist er gekommen, hat er dir geholfen? Kein Gedanke. Jetzt, jetzt sogar, da du besiegt worden bist und, genau wie wir, in das schwarze Loch gesteckt wurdest, treibst du noch immer dein nichtswürdiges Spiel. Du willst uns mit einer neuen Lüge einfangen und uns einreden, daß wir nicht eingesperrt sind, daß es nicht dunkel ist und der Himmel wer weiß was.«
»Hier ist kein schwarzes Loch, außer in deiner Einbildung, du Narr!« schrie Tirian. »Komm doch heraus!« Er lehnte sich vor, griff Knupp am Gürte! und an der Kappe und zog ihn aus dem Kreis der Zwerge heraus. Aber als Tirian ihn absetzte, stürzte Knupp zu seinem Platz unter den andern zurück, rieb sich die Nase und heulte:
»O weh, o weh! Was hast du nur getan! Mein Gesicht gegen die Wand geknallt! Du hast mir fast die Nase gebrochen.«
»O du liebe Güte!« klagte Luzie. »Was sollen wir bloß mit ihnen machen?«
»Laßt sie doch in Ruhe«, sagte Eugen.
Als er noch sprach, erzitterte die Erde. Die milde Luft wurde plötzlich noch milder. Eine Helle leuchtete hinter ihnen auf. Alle wandten sich um, Tirian zuletzt, weil er Angst hatte. Da stand der Wunsch seines Herzens groß und wirklich vor ihm: der Goldene Löwe, Aslan selbst. Schon knieten die andern im Kreis um seine Vorderpfoten und vergruben ihre Hände und Gesichter in seine Mähne. Aslan aber beugte sein großes Haupt und streichelte sie mit seiner Zunge. Dann faßte er Tirian scharf ins Auge, und Tirian kam zitternd näher und warf sich dem Löwen zu Füßen. Der Löwe küßte ihn und sagte:
»Gut, du letzter König von Narnia, der standhielt in seiner dunkelsten Stunde.«
»Aslan«, bat Luzie unter Tränen, »könntest du … willst du … willst du etwas für die armen Zwerge tun?«
»Meine Lieben«, sagte Aslan, »ich werde euch zeigen, was ich tun kann und was nicht.« Er kam nah an die Zwerge heran und gab ein schwaches Brüllen von sich, ganz schwach nur, aber es erschütterte die Luft. Doch die Zwerge sagten zueinander: »Hört ihr das? Das ist die Sippschaft vom andern Ende des Stalles. Die wollen uns nur erschrecken. Das machen sie mit einer Maschine. Kümmert euch nicht darum. Sie können uns nicht wieder betrügen.«
Aslan hob den Kopf und schüttelte die Mähne. Sogleich lag auf den Knien der Zwerge ein herrliches Festmahl: Pasteten und allerlei Köstliches, Zungen, Tauben, Trüffeln und Eis. Jeder Zwerg hielt auch in seiner rechten Hand einen Becher mit gutem Wein.
Aber das alles hatte keinen Zweck. Die Zwerge aßen und tranken gierig, merkten aber nicht, was sie aßen. Sie meinten, man hätte ihnen das vorgesetzt, was man so in einem Stall findet. Ein Zwerg sagte, er versuche Heu zu essen, ein anderer, er hätte ein Stückchen von einer alten Rübe, ein dritter, er hätte ein rohes Kohlblatt im Mund. Sie setzten goldene Becher mit köstlichem roten Wein an die Lippen und riefen: ›Hu! Schmutziges Wasser aus einem Trog für den Esel. Soweit sind wir heruntergekommene Aber sehr bald glaubte ein Zwerg, ein anderer habe etwas Besseres gefunden als er selbst. Im Nu gab es Streit, Rauferei und offenen Kampf zwischen den Zwergen. Sie verschmierten das gute Essen auf ihren Gesichtern und Gewändern oder zertrampelten es unter ihren Füßen. Doch als sie sich endlich anschickten, ihre blau und grün geschlagenen Augen und blutenden Nasen zu pflegen, sagten alle:
»Na, auf jeden Fall gibt’s hier keinen Unfug wie anderswo. Wir haben uns von niemandem übers Ohr hauen lassen. Die Zwerge sind für die Zwerge da.«
»Seht ihr«, sagte Aslan, »sie wollen sich nicht helfen lassen. Sie haben Mißtrauen und Arglist dem Glauben vorgezogen. Ihre Gefangenschaft besteht nur in ihrer eigenen Einbildung, aber sie bleiben gefangen, weil sie so denken. Aber kommt, Kinder, ich habe noch anderes zu tun.«
Er ging zur Tür, und alle folgten ihm. Er hob seinen Kopf und brüllte: »Nun ist es Zeit.« Dann noch lauter: »Zeit!« Endlich so laut, daß sein Brüllen die Sterne erschütterte: »Zeit!«
Die Tür flog auf.
14. Nacht über Narnia
Sie standen alle rechts neben Aslan und blickten durch die offene Tür. Das Feuer draußen war erloschen. In Narnia herrschte völlige Finsternis. Daß sie in einen Wald hineinschauten, war daran zu erkennen, daß die Sterne die dunklen Umrisse der Bäume beleuchteten.
Als Aslan zum dritten Male ›Zeit‹ gebrüllt hatte, war draußen, jenseits der Tür, eine schwarze Gestalt erschienen. Das heißt, sie alle sahen nur einen dunklen Fleck, weil dort keine Sterne leuchteten. Der Fleck stieg höher und höher und nahm die Form eines Mannes an, des ungeheuersten aller Riesen. Sie kannten Narnia so gut, daß sie leicht den Platz errieten, wo er stehen mußte: auf den Hochmooren, eine Strecke weiter nach Norden, über dem Fluß Drub. Da erinnerten sich Jutta und Eugen, daß sie einmal, vor langen Zeiten, in den tiefen Höhlen unterhalb dieser Moore einen mächtigen Riesen schlafend gesehen hatten. Sie erfuhren damals, daß sein Name ›Vater Zeit‹ war. Man erzählte sich von ihm, daß er erst an dem Tag erwachen würde, wenn Narnia zu Ende ginge.
»Ja«, sagte Aslan, obwohl keiner auch nur ein Wort gesprochen hatte. »Als er noch in tiefen Träumen lag, hieß er Zeit. Nun ist er erwacht und bekommt einen neuen Namen.«
Dann hob der Riese ein Horn an den Mund. Sie konnten das an der veränderten schwarzen Gestalt sehen, die sich vor den hellen Sternen bewegte. Etwas später – weil der Klang so langsam wandert – hörten sie den Ton des Hornes, hoch und schrecklich und von einer seltsam tödlichen Schönheit.
Sogleich füllte sich der Himmel mit Sternschnuppen. Wie schön sieht schon eine einzige Sternschnuppe aus, hier aber waren es zuerst Dutzende und dann mehr und mehr, bis sie wie ein silberner Regen stürzten, und noch immer fielen weitere Sterne.
Nach einer Weile glaubten sie wiederum eine dunkle Gestalt am Himmel zu sehen. Sie stand an einer anderen Stelle, gerade über ihnen, oben auf dem höchsten Dach des Himmelszeltes, wie man so sagt.
Vielleicht nur eine Wolke, dachte Edmund. Auf jeden Fall waren dort keine Sterne zu sehen, nur Finsternis. Um diesen dunklen Fleck herum ging der Sternschnuppenfall weiter. Dann fing der sternlose Fleck an zu wachsen, vom Mittelpunkt des Himmels breitete er sich langsam weiter aus. Bald war ein Viertel des gesamten Himmels schwarz, dann die Hälfte, und zuletzt fiel der Sternschnuppenregen nur noch in der Nähe des Himmelsrandes.
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